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Thema: Probleme mit Kuperlackdraht

  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Probleme mit Kuperlackdraht

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    Hi,
    ich musste heut feststellen, dass sich Kuperlackdraht extrem schwierig löten lässt. Hatte mir den von Reichelt geholt der ab 350°C verzinnbar sein soll. Hab die Lötstation nachher schon auf 450°C gestellt aber ging immer noch kaum - da hatte dann nachher auch das Lötzinn schon wieder aufgegeben.

    Mach ich vielleicht was falsch oder hab ich den falschen Draht bestellt oder gibts was, dass sich für Lochrasterplatinen besser nutzen lässt?

    Mfg Michael

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
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    Hm, versuch mal, die enden mit nem feuerzeug anzukokeln (brenner schmilzt sofort alles) und kratz dann die lackreste ab.
    ist zwar nur ne notlösung, aber sie funktioniert

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Es gibt speziellen (verdammt teuren) Fädel-Draht mit einer leicht lötbaren Lackschicht. Ich nehme für Lochraster eigentlich immer normalen Klingeldraht, der ist isoliert und lässt sisch gut löten

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wenn's strombedingt wirklich KLD und nicht (wie oben schon vorgeschlagen) Fädeldraht sein muß, hilft ein (Eigenbau-)Zinnbad ungemein. Im einfachsten Fall reicht da schon ein alter Dachrinnenlötkolben mit einem passenden Einsatz, den man sich aus Kupfer drehen läßt - der Purist kauft fertig oder baut 'ne High-End-Lösung mit PID-Temperaturregelung

    Früher gab es da auch mal folgenden Trick, wenn man Kupferlackdraht oder HF-Litze verzinnen wollte: ein Näpfchen mit Spiritus auf den Tisch, anzünden, den Draht im oberen Teil der Flamme blankbrennen und dann sofort unten im Spiritus abschrecken. Das sauerstoffarme Innere der Flamme wirkt dabei praktisch als Schutzgas, d.h. es verzundert nix. Wenn man den Dreh einmal raushat, lötet sich der Draht anschließend wunderbar. Man sollte nur tunlichst vermeiden, nicht nur den Lack, sondern gleich die ganze Bude mit runterzufackeln - den Spiritusnapf hat man schneller umgerissen als man glaubt...

    Viele Grüße,
    Thomas

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Ich benutze zum Entlacken eine Zupfpinzette für Augenbrauen, ansetzen, zudrücken ziehen und der meiste Lack splittert ab.
    Es gibt aber spezielle Lackabzieher z.B. für den Fädeldraht.
    Gruß Hartmut

  6. #6
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von Hessibaby
    Ich benutze zum Entlacken eine Zupfpinzette für Augenbrauen, ansetzen, zudrücken ziehen und der meiste Lack splittert ab.
    Es gibt aber spezielle Lackabzieher z.B. für den Fädeldraht.
    Gruß Hartmut
    Siehst das is ne gute Idee - ich hab doch ne abisolierzange und die arbeitet ja nach dem gleichen prinzip.

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