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Thema: 1. (selbst geätzte) Platine

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    1. (selbst geätzte) Platine

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    Hallo alle Zusammen!

    Ich habe soeben meine allererste Platine geätzt, ich finde, sie sieht noch gut aus, für den 1. Versuch.

    Ich habe es so gemacht:

    Zuerst 19 Minuten mit einer Nitraphot Glühlampe belichtet, dann 30 Sekunden ins Entwicklerbad (vieleicht etwas mehr) dann wurde mit einer Schaumätzanlage geätzt. Da es aber am anfang Probleme hatte, weil ich irgendwie die Platine falsch herum reingetan hatte, dauerte es beim richtig reinlegen 10-20 Minuten. Habe anschliessend mit Aceton geputzt und mit Lötlack versiegelt. Was könnte ich besser machen?

    Gruss HISPEED
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  2. #2
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    Hallo HISPEED,

    willkommen im Forum,

    auf alle Fälle mußt Du noch die ganzen Kurzschlüsse wegkratzen!
    Die Platine ist noch lange nicht fertig geätzt gewesen.
    Die Platine das nächste Mal erst aus dem Bad nehmen, wenn alles zu entfernende Kupfer auch weg ist. (also nichts mit HISPEED )
    Ab und an nehme ich aber auch mal eine (falsch belichtete und entwickelte Platine) vorzeitig aus dem Bad, wenn zwar noch 1 oder 2 klitzekleine Stege zu sehen sind, die Platine ein längere Verweildauer im Ätzbad aber nicht verträgt. Dann werden eben die 1-2 Stege mit einer Anreisnadel durchtrennt.


    Gruß Dirk

    PS: will nicht überheblich klingen, aber meine erste Platine vor ca. 30 Jahren sah da besser aus. Wurde zwar noch per Hand gezeichnet (also alles etwas krum und schief), aber das Ätzergebnis war bedeutend besser.
    Aber nicht entmutigen lassen.

  3. #3
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    Hallo, ich werde es noch einmal probieren. Sind die Zeiten ok?

  4. #4
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    welchen Abstand hatte die Lampe zur Platine beim Belichten?
    19min finde ich ein bisschen lange. Mit nem Abstand von 15cm muss ich <6min belichten. (selbe Glühbirne und Bungard-Platinen)

    Kupferreste: Platine rechtzeitig aus der Säure nehmen und dann halt ev. an den betreffenden Stellen die Reste mit einem in die Säure getauchten Wattestab oder so was wegmachen.

  5. #5
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    Hallo, mit einem Abstand von 30cm.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ok, da die Beleuchtungsstärke zur Distanz quadratisch abnimmt, sollte dies so in Ordnung sein:

    1 lux = 1 lm/

    ev. währe es gut, wenn du sogar noch n bisschen länger belichten würdest (oder eben 15cm/6min), dafür weniger lange ätzen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hast du die 19 Minuten einfach nur geraten, oder hast du eine Belichtungstestreihe gemacht? Was für ein Vorlage benutzt du? Liegt die Vorlage richtig dicht auf? Die Platine sieht insgesamt etwas unscharf aus. Die Kurzschlüsse an den Engstellen deuten auf eine zu kurze Belichtungs- und Entwicklungszeit hin, und die trotzdem schon verschwundenen feinen Schriftkonturen auf eine schlecht angepresste, wenig deckende Vorlage...
    30 Sekunden entwickeln kommt mit etwas wenig vor. Ich brauche etwa eien Minute.

    Mit ner vernünftigen Testreihe, einem Röhrenbelichter und ner Vorlage auf Normalpapier aus dem Laserdrucker konnte ich beim ersten Mal mehr rausholen:
    Bild hier  

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also ich habe so gemacht: Schaumstoff dann Platine, Folie und ein stück Plexiglas drüber. Also ich habe von diversen anderen Seiten gelesen, dass man mit 19 Minuten gute Ergebnisse mit einer Nitraphot bekommt, und da wollte ich das einmal ausprobieren. Nun ja, 30 Sekunden vieleicht nicht ganz, etwas mehr.

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wie erhitzt man eigentlich am besten die Ätzflüssigkeit? Also ich habe es mal provisorisch mit einem Laborbrenner in einem Becherglas erhitzt... Was aber nicht so eine gute Lösung ist...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich hab mittlerweile nen beheiztes Ätzgerät. Früher hab ich immer ne starke Lampe über die Schale gehängt.

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