Hallo nochmal!
Also optisch ist schon einfacher, weil man an mehr Teile rankommt. Beliebte Bezugsquellen sind Reichelt und Conrad. Da gehst du einfach auf die Seite und suchst Lichtschranken (Gabel-, Reflex-, usw). Meistens haben die auch Lochscheiben und die Datenblätter, in denen steht dann, in welcher Form das Ausgangssignal ist. Notfalls kaufst Du Dir eine billige Maus und hast zwei Lichtschranken und zwei Lochscheiben. Wie man das Siganl ausliest musst Du natürlich schlussfolgern.
Andererseits brauchst Du bei den scheinbar hohen Drehzahlen (Modellauto!), die Du messen willst keine Lochscheibe mit vielen Löchern. Im einfachsten Fall reicht ein einziger "Dorn". Wenn Du die Zeit misst, die er für einen Umlauf braucht, dann hast Du bereits die Drehzahl (mit ein bischen Mathe).
Die meisten Signale sind Spannungssignal und können/müssen mit einem hochohmigen Eingang ausgelesen werden. Hochohmig, damit nicht viel Strom fließt. Verstärken musst Du das meist nicht, weil die Lichtschranke eh' nur Ein-Aus, also Loch/nicht Loch anzeigt. Aber natürlich muss der Signalpegel im Bereich des max. Eingangspegels Deines Auslesegeräts sein. Beispiel: Atmel DigitalEingänge hätten gerne 5V Eingangsspannung (bei 5V Versorgung). Zwar arbeiten die auch noch bei ca. 2,7 Volt, ist aber unschön. Die ADCs brauchen dagegen nur 1V. Also kommts auf Dich an, wie Du es auslesen willst.
Lies mal in Büchern, da stehen ganz viele interessante Sachen drin, vor allem für Anfänger. Mit speziellen Problemen kannst Du dann hier Rat finden.
Tschö