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Thema: spannungsgesteuerte Stromquelle

  1. #1
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    spannungsgesteuerte Stromquelle

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,

    anbei poste ich einen Schaltplan, wie ich mir eine spannungsgesteuerte Stromquelle vorstelle.
    Ich möchte durch die multiple Verwendung des p-Kanal Mosfets dadurch erst einmal Ströme bis zu 20 Ampere, später dann auch einmal noch größere bereitstellen können.

    Wichtig dabei ist mir die Führung der Last gegen reelle Masse.

    Ich bitte um intensive Beäugung des Plans. Findet jemand einen (Denk-) Fehler? Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen.


    Beste Grüße -

    Technikus
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  2. #2
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    Der Op227-Eingang in der Schaltung hat den Innenwiderstand null. An diese Stelle sollte man nicht einen Kondensator setzen.

    Ein Linearregeler soll es schon sein, bei 20A?
    Manfred

  3. #3
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    So wie ich das seheh:

    - der MOSFET sollte wohl besser ein n-KAnal sein, oder +/- Eingang von OPA tauschen, sonst macht der OP das Gegenteil.
    - Mit deinem Filter (-3db) liegst du falsch. Bau den ein, wenn du einen Oszillator bauen willst. Die Schaltung muss schnell sein !! Dazu muss der OP auch Strom liegern können. DER MOSFET (ich hab jetzt nicht geschaut) hat sowas von 5nF Eingangskapazität ! Die wollen erst mal bearbeitet werden.



    Gerhard

  4. #4
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    Hallo beisammen,

    wieso sollte der MOSFET ein n-Kanal sein? Wenn das ganze TOP-side sein soll, dann muß das doch ein p-Kanal sein. Schließt man die INA richtig herum an (also genau verkehrt herum), dann sollte der Opamp doch richtig arbeiten. Oder sieht das jemand anders?

    Lg-

    Franz

  5. #5
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    Ach ja, wenn man nen n-Kanal nehmen würde, würde man ja den Aufbau spiegeln müßen - dann könnte die Last nicht auf Masse liegen. Das ist ja wohl der Witz an der Sache, oder?

    lg-

    Franz

  6. #6
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    Drain vom n-Kanal liegt an plus, Source vom p-Kanal auch an plus. Aber zum Einschalten des p-kanal gehts von plus nach minus. Angenommen der Strom steigt, obwohl er nicht soll, dann steigt sie Spannung am Ausgang des INA, worauf die Spannung am Ausgang des OPA richtig GND geht. Damit steuerst du den p-Kanal MOSFET weiter auf, statt zu.

    Gerhard

  7. #7
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    Aber wenn du die Eingänge der INA vertauschtst (ist die bipolar versorgt?) dann ist das Ganze doch invertiert, oder nicht?

    Franz

  8. #8
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    @Manfred

    Zitat Zitat von Manf
    Der Op227-Eingang in der Schaltung hat den Innenwiderstand null.
    Das verstehe ich nicht ganz. Klar ist der invertierende Eingang nicht so toll hochohmig, aber wieso soll der Widerstand da 0 sein? Ich sehe jetzt da auch keine entsprechende virtuelle Masse, gegen die das gehen soll.

    An diese Stelle sollte man nicht einen Kondensator setzen.
    Meine Idee war es, den Opamp etwas in der Bandbreite zu beschneiden, damit er nicht zum Schwingen neigt. Gibt es eine bessere Möglichkeit, die Schwingneigung zu unterdrücken?

    Ein Linearregeler soll es schon sein, bei 20A?
    Prinzipiell peile ich schon in Richtung PWM. Aber für ein erstes Design will ich der leichteren Testbarkeit mal einen linearen Aufbau machen.

    @Gerhard
    Wie Franz schon schreibt, ist p-Kanal schon gewollt. Die INA ist natürlich entsprechend "verkehrt" geschaltet, damit das auch klappt und Uein muß natürlich auch invertiert sein.

    Bezüglich des Tiefpasses: Du meinst also, ich soll die Bandbreite so hoch lassen, wie es die Opamps schaffen? Also nur auf den Tiefpaß aus Gatekapazität und das R/L davor bauen?

    Besten Dank für die ersten Antworten.

    Servus
    Technikus

  9. #9
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    @wizzy: Der INA ist soch ein Instrumentenverstärker, also ein Differenzverstärker. Dreht man die Eingänge um, so wird der Stromgröße in eine negative Spannungsgröße gewndelt.

    Bei der Gelegenheit fällt mir noch ein, dass Instrumentenverstärker keine echten Differenzverstärker sind. Instrúmentenverstärker arbeiten in 2 Stufen: Stufe 1 Die Spnnungen beider Eingänge verstärken, Stufe 2: die beiden Spannunge voneinander abziehen. Problem dabei: Die Ausgangsspannung der Stufe 1 kann nicht größer werden als die versorgungsspannung. Hier ist aber u.u ein grosser DC-Anteil dabei, der auch verstärkt wird. Evtl wäre es besser statt des Instrumentenverstärkers einen einfachen OP in Differenzschaltung zu verwenden.

    Gerhard

  10. #10
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    Dass nix schwingt: RC-weglassen und evtl statt der 560pF einen größeren Kondensator einbauen. Den Widerstand zwischen OP und MOSFET würd ich auch weglassen.

    Gerhard

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