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Thema: spannungsgesteuerte Stromquelle

  1. #31
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    Powerstation Test
    Hallo Ogni,

    Den Satz kapier ich nicht: "Der Gatewiderstand muss so ausgelegt sein, dass der OpAmp-Ausgang nicht überlastet wird."

    Sinn eines FET's ist doch der hochohmige Eingang am Gate. Dass man mit einem Widerstand das Schaltverhalten in Abstimmung mit der Gate-Kapazität beeinflußen kann ist mir auch noch klar, aber wie soll der Opamp Schaden nehmen, wenn der Widerstand nicht passt?

    Zum Thema obiger Schaltplan:

    Ich würde diese Schaltung gerne verwenden, um undefinierte Lastwiderstände (ohmsch und kapazititv) zu verarzten. Der Spannungsteiler aus Mosfet und R2 scheint mir jedoch unterdefiniert, um mit definierter Uin arbeiten zu können. Was spricht gegen die Schaltung von gunzelg?

    Lg -

    Franz

  2. #32
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    apropos... noch eine Frage:

    Die Last sollte ja freigelaufen werden.

    Die Diode MUR3020 ist ein ultrafast Diode (ns-Bereich), zumindest laut Datenblatt. Wäre es nicht sinnvoller eine Schottky-Diode (im Reichelt-Katalog weiter oben) z.B. die MBR4045 oder so was zu nehmen?

    Falls induktive Anteile dabei sind (was nicht zu vermeiden ist) wäre das doch sinnvoll, wobei der Mosfet IRF4905 doch voll avalanche-spezifiziert ist.


    Lg -

    Franz

  3. #33
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    ReHallo,

    in der vorliegenden Schaltung (bei analoger Ansteuerung) ist der Gatewiderstand nicht kritisch. Ein Sprung in der Eingangsfunktion sorgt aber dafür, dass die Gatekapazität sehr schnell umgeladen werden muss. Die dafür nötige Leistung muss der OpAmp zur Verfügung stellen.

    Wenn der Lastwiderstand nicht definiert ist (dass er definiert ist, ist die Annahme, damit die von mir gepostete Schaltung funktioniert) kommst Du um einen Stromsensor nicht herum. Sofern Du die Last immer massebezogen haben musst, musst Du eine Schaltung in der Art von gunzelg nehmen.

    Wenn die Last aber schwimmend sein darf, kannst Du eine Reihenschaltung aus Messwiderstand (gegen Masse) und Last nehmen und mit der von mir geposteten Schaltung arbeiten (bzw die Last in den Vcc-Zweig hängen, dann könntest Du auch einen n-Kanal FET nehmen). Das spart einen Komparator und die Regelung wird insgesamt stabiler (da weniger Phasendrehung im Regelkreis).

  4. #34
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    So liebe Leute,

    ich habe mir mal erlaubt meine Tina anzuwerfen und die Schaltung von Gunzelg anzutesten.

    Das ist was dabei rauskam... Seltsam oder? Ich dachte ich hätte es verstanden, aber ich kapiers net...

    Vorschläge?

    Lg -

    Franz
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  5. #35
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    Als .gif isses vielleicht besser.

    Grüße -

    Franz
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  6. #36
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    Hallo Franz

    der T1 ist da falsch eingebaut. Drain und Source sind vertauscht, da das ein p-MOSFET ist, liegt die Versorgug an Source - der Ausgang, zur Last - ist Drain. Oder ist das beim Simulieren wurscht ?

    Gerhard

  7. #37
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    stimmt ja!

    reduziert man die Generatorspannung und baut das Mosfet-Ungetüm richtig ein, dann klappts auch ganz gut!

    Achtung: Die Schaltung in der cs2.zip enthält einen Fehler!

    Schade dass man beim Simulieren nicht den Dingen beim Rauchen zusehen kann! *G*

    Danke -

    Franz

  8. #38
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    Jo, beim Zeichnen ist mir das gar nicht aufgefallen, dass das Symbol des p-MOS-Transistors in der Eagle-Bibliothek falsch gezeichnet ist...

    Gerhard

  9. #39
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    Ich habe für den Lastwiderstand nun 1 Ohm genommen,

    um Vollausschlag zu erreichen, habe ich jedoch die Spannung am Eingang auf 1 Volt reduzieren müßen!

  10. #40
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    Ist auch klar. 5 Volt/ 1 Ohm = 5 A. 5A * 0.01Ohm= 0.05V*25 = 1.25 Volt. Mehr kommt da nicht. Und das ist schon ideal gerechnet, da bei 5 Volt versorgung, natürlcih am MOSFET ein paar mV hängebleiben. Aber mit einer Last von 0.2 Ohm sollte das mit 0..5 Volt Ansteuern funktionieren.

    Gerhard

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