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Thema: spannungsgesteuerte Stromquelle

  1. #21
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das ist ja mal sehr interessant. Da erkennt man die Ingenieure wieder, das sind Sachen, auf die würde ich nie selbst kommen.

    Nur noch eine Frage: Thema hochohmige Verstärker: Der invertierende Verstärker ist ja niocht besonders hochohmig.... Verfälscht man damit nicht das Messergenis der Strommessung, oder fällt das nicht ins Gewicht?

    Danke -

    Franz

  2. #22
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    In dem fall spielt das keine Rolle, da der OP als Komparator mit hoher Verstärkung arbeitet. Würde der OP als linearer Verstärker arbeiten, müsste man einen OP als Spannungsfolger vorschalten.
    Ich mag aber keine OP-Schaltungen die man über den negativen Anschluss ansteuert (dein Argumnt ist qualitativ ja vollkommen richtig) drum schalt ich in dem fall immer einen OP als Spannungsfolger davor.

    Gerhard

  3. #23
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    @Gerhard und Franz
    Ihr habt da ja in CS2.zip eine schöne Lösung erarbeitet. Sieht besser aus als mein Ansatz.
    Nochmal eine Frage zu den beiden Schaltungstypen mit N-Kanal und P-Kanal-MOSFET: Ich dachte, man soll keine N-Kanal nehmen, weil man da eventuell von der Last eine entsprechende Spannungsgegenkopplung bekommt und dann am Gate nicht mehr genug dagegen ankommt?

    Servus
    Technikus

  4. #24
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    Hallo Technikus
    da der MOSFET nur mit 5 Volt betrieben wird und der OP mit 15 Volt, ist das kein Problem. Der MOSFET braucht ja eine gate-Spannung relativ zu seinem Source-Anschluss. Wird der MOSFEt angesteuert, "hebt" sich die Source und die gate-Spannung muss auch steigen, sonst wird der MOSFET wieder abgeschnürt. Der OP gleicht das aber aus.
    Würde der MOSFET mit 15Volt betrieben, genau wie der OP, wäre das ein problem. Das kann man nur mit dem p-Kanal-MOSFET oder mit einem High-side treiber umgehen.

    gerhard

  5. #25
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    Wozu den OP im Rückkopplungszweig? Es reicht doch, die Spannung über dem Widerstand zu messen und Auf den Invertierenden Eingang zu geben, oder? Beim n-Kanal FET sollte die Last dann in den oberen (Drain) Zweig.

  6. #26
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    Ohne die Spannung, die über dem Messwiderstand abfällt zu verstärken, vergleicht der OP 0..5Volt (Steuerspannung) mit der Spannung, die am Messwidesrtand abfällt. Das wären dann auch 5 Volt bei 20 A. Da bleibt für die Last nix mehr übrig. Oder hab ich dich da falsch verstanden ?

    Gerhard

  7. #27
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    Es reicht doch, wenn Du die Eingangsspannung auf 0...0.5V runter teilst. Dann müssen am Messwiderstand nur 0.5 V abfallen, macht bei 20A 25mOhm. Du kannst natürlich mit der Eingangsspannung noch niedriger gehen.

    Den zweiten OP würde ich erst dann nehmen, wenn Dich der Spannungsabfall am Messwiderstand _wirklich_ stört.

  8. #28
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    Hallo Ogni

    mach mal ne Skizze von der Schaltung und stell sie hier rein. So ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen.

    Gerhard

  9. #29
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    Wenn ich mich recht erinnere, sollte die Last doch massenbezogen angesteuert werden. Das ginge doch dann nicht mehr, würde man den Vorschlag von ogni in Erwägung ziehen.

    Franz

  10. #30
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    Mit dem Massebezug hatte ich übersehen. Das könnte aber trotzdem klappen, wenn man die Last selbst zur Strommessung heran zieht - sofern es sich um eine ohmsche Last handelt. Ich habe das so verstanden, dass die bei vollen 5V 20A zieht. (De facto wird hier die Spannung über der Last gesteuert)

    Das Prinzip habe ich mal aufgezeichnet. Hier wird ein p-Kanal FET verwendet, bei n-Kanal muss man invertierenden und nicht-invertierenden Eingang des Komparators vertauschen und mit einer entsprechend höheren Spannung das Gate treiben (High-Side).

    Der Gatewiderstand muss so ausgelegt sein, dass der OpAmp-Ausgang nicht überlastet wird.

    Um was für eine Last handelt es sich denn?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken spggstromq.jpg  

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