Die Induktivität verringert sich dann aber.
1/ Lges = 1/L1 + 1/L2 +...
Die Induktivität verringert sich dann aber.
1/ Lges = 1/L1 + 1/L2 +...
Hallo,
wie wäre es mit dieser:
77A 100µ # High Current Funkentstördrossel, 100µ
I=2,5A R: 0,15Ohm
Die kann man sehr gut in Schaltnetzgeräten mit bis 100 KHz einsetzen. D.h., die Flanken sind dabei noch Top!
Generell kann man Induktivitäten parallel schalten. Die Induktivität verhält sich dabei wie beim Widerstand. Also brachst Du ca. 1000uH, bzw. 1mH. Also ziemlich unpraktisch.
Gruss Klaus.
Hm? Reichelt hat Induktivitäten die 5A aushalten, schau mal bei Funkentstördrosseln... sind natürlich etwas größer...
Meine Elektronik Basteleien ( Leider noch nicht alles eingetragen und teilweise etwas wirr Wird zur Zeit überarbeitet. )
ich brauch die Induktivität für einen Step-Down-Wandler,
sind Funkentstördrosseln dafür geeignet?
(dachte "funk" wär irgendwie was falsches)
EDIT:
ich hab jetzt zwei gefunden:
FED 100µ und 77A 100µ
die erste hält 5A aus und die zweite 2,5A,
die erste kostet aber auch einiges mehr
kann ich davon ausgehen dass die mit 2,5A auch bei 3A nicht gleich ihn die Knie geht,
oder muss ich die teurere nehmen?
(ich brauch mehrere, deswegen würde sich das schon lohnen)
> "kann ich davon ausgehen dass die mit 2,5A auch bei 3A nicht gleich ihn die Knie geht"
Nein, normalerweise nicht. Zumindest wird sie brütend heiß werden.
Funkentstördrosseln sind zwar nicht dafür gebaut, aber es funktioniert trotzdem fast immer.
> "Die kann man sehr gut in Schaltnetzgeräten mit bis 100 KHz einsetzen. D.h., die Flanken sind dabei noch Top!"
Welche Flanken? Die am Ausgang des Regler-ICs? Was sagen denn die bitte über die Eignung einer Spule aus? Wenn überhaupt, dann müsste man das Restbrummen am Ausgang ermitteln und mit anderen Spulen vergleichen, oder nicht?
Ich hab zu der Sache auch noch ne Frage. Wenn man ne Spule aus HF-Litze wickelt, sind die einzelnen Windungen dann nicht parallel geschaltet, also müsste sich die Induktivität dadurch nicht verringern? (Verglichen mit einer Spule mit Einzeldraht und gleich vielen Windungen)
MfG
Wenn der Kern mit seiner Windungszahl für 2,5A angegeben ist dann wird er 3A in gleicher Weise mit 83% der Windungszahl schaffen. Die Induktivität liegt dann bei 70%.
Bei zu hohem Strom in der Sättigung käme es zu einer sehr kräftigen Stromspitzen. (nicht zu empfehlen). Man kann natürlich nachmessen, ob der Hersteller den Wert erst gemeint hat.
"Wenn man ne Spule aus HF-Litze wickelt"
Gekoppelte Spulen haben eine höhere Induktifvität. Die Induktivität steigt mit dem Quadrat der Windungszahl. Das kompensiert die Verringerung der Parallelschaltung bei dieser Betrachtung.
hat dann eine Spule die für 5A gedacht ist nicht auch eine höhere Induktivität bei 3A?Wenn der Kern mit seiner Windungszahl für 2,5A angegeben ist dann wird er 3A in gleicher Weise mit 83% der Windungszahl schaffen. Die Induktivität liegt dann bei 70%.
Bei Belastung mit maximal 3A könnte man auf dem Kern der 5A Spule noch ein paar Windungen ergänzen.
Dann wird die Induktivität größer.
Bei Änderungen in Richtung der Grenzwerte sollte man natürlich immer ein bisschen vorsichtig sein.
Manfred
Hallo,
>> "Die kann man sehr gut in Schaltnetzgeräten mit bis 100 KHz einsetzen. D.h., die Flanken sind dabei noch Top!"
>Welche Flanken? Die am Ausgang des Regler-ICs? Was sagen denn die bitte über die Eignung einer Spule aus? Wenn überhaupt, dann müsste man das Restbrummen am Ausgang ermitteln und mit anderen Spulen vergleichen, oder nicht?
Beim Schaltnetzgerät wird der Strom durch die Spule ein- und ausgeschaltet. Im Idealfall hat man dann einen Rechtecksignal. Jede Spule hat aber auch eine Kapazität. Die Kapazität zusammen mit der Induktivität ergibt die Resonanzfrequenz der Spule. Wenn man mit der Schaltfrequenz in die Bereiche der Resonanzfrequenz kommt, so wird aus dem Rechteck langsam ein Sinussignal.
Das heisst, sieht man noch einen guten Rechteck, so könnte man mit der Schaltfrequenz noch weiter hoch gehen. Je höher die Frequenz ist, desto mehr Leistung kann übetragen werden.
Es gibt aber noch andere Werte, wie die Sättigung des Kernes und die optimale Arbeits-Frequenz des Kernmaterials die hier eine Rolle spielen.
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>Ich hab zu der Sache auch noch ne Frage. Wenn man ne Spule aus HF-Litze wickelt, sind die einzelnen Windungen dann nicht parallel geschaltet, also müsste sich die Induktivität dadurch nicht verringern? (Verglichen mit einer Spule mit Einzeldraht und gleich vielen Windungen)
Das hat etwas mit dem Magnetfeld der Spule zu tun. Du kannst so viele Drähte wie Du willst parallel schalten, Du erhöhst damit nur die Belastungsfägigkeit der Wicklung. Für die Induktivität ist nur die Anzahl der Windungen im Magnetfeld massgebend.
Mit HF-Litze verringerst Du die negativen Wirkungen des Skinneffektes. Mit zunehmender Frequenz fliesst der Strom nur noch auf der Aussenseite des Drahtes und nicht mehr im Kern. Das erhöht den Widerstand, da die effektive Fläche des Leiterquerschnittes sich damit verringert. Ab 100 KHz sollte der Draht nur noch 0,6mm oder weinger stark sein.
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Aber noch etwas anderes.
Du sagst, Du hast einen Strom von 3A.
Beim Schaltnetzgerät haben wir einen sägezahnförmigen Strom. Ich meine die angegebenen Stromstärken der Spulen betreffend wären Spitzenwerte. Bei 3A Gleichstrom musst Du mit 6A Spitze beim Spulenstrom rechnen. Die betrifft insbesondere auch das Schaltmedium und ggf. Dioden.
Reichelt hat zu den Bauteilen auch Datenblätter. Schau mal bei der Spule lieber nach.
Gruss Klaus.
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