- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Induktivitäten parallel für höhere Belastbarkeit?

  1. #11
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    Powerstation Test
    Sorry, ich versteh bei dem ersten Abschnitt noch nicht ganz wovon du redest. Das einzige, was rechteckförmig ist, ist die Spannung, am Ausgang des ICs, aber die wird doch nicht sinusförmig?
    Dass da eine (Parallel-, oder?) Resonanz vorliegt, leuchtet ein. Aber ist es nicht von Vorteil, die Spule im Resonanzbereich zu betreiben - gerade da hat die Spule doch den größten Widerstand? Den Bereich hinter der Resonanzfrequenz sollte man natürlich besser meiden.

    > Bei 3A Gleichstrom musst Du mit 6A Spitze beim Spulenstrom rechnen.

    Hängt das nicht davon ab, wie groß Induktivität, Frequenz, Eingangs- und Ausgangsspannung sind? Ich meine mal irgendwo eine BErechnung dazu gesehen zu haben.

    MfG

  2. #12
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    Spulen sind echt was kompliziertes,
    ich nehm hetzt einfach von beiden Sorten welche, besser als hinterher neu zu bestellen

  3. #13
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    @KlaRaw So ganz verstehe ich deine Ausführungen nicht. Analoge Elektronik ist aber auch schon ne Weile her bei mir, also vielleicht kannst du mir meine Denkfehler mal aufzeigen:

    1. Warum erhöht sich die abgegebene Leistung wenn die Frequenz besonders hoch ist? Das würde ja bedeuten das man mit Gleichspannung keine Leistung übertragen kann? Oder wie meinst du das?

    2. Die Spule mit Diode und Kondensator würde ich eher als Tiefpass ansehen und von daher kommen halt nur Frequenzen durch die unter der Transitfrequenz liegen.
    Wenn das Ausgangssignal Sinusförmig werden würde, wenn man die Resonanzfrequenz der Spule trifft, so wäre diese Gefahr ja auch schon bei kleinen Rechteckfrequenzen gegeben, weil die Fourier Reihe mit einiger Warscheinlichkeit auch eine Sinusschwingung in dem Frequenzbereich liefern würde (müsste ja nur ein ganz zahliges vielfaches der Grundschwingung sein) oder ist die Resonanzfrequenz derart hoch, das die Amplitude einfach nicht ausreicht um den Spulenschwingkreis anzuregen?
    Und außerdem war es nichtmal bei aktiven Filtern gerade gewünscht das diese Schwingen um besonders steile Flanken zu bekommen? Also die ganzen Bessel, Tschebyscheff und was da noch alles war.

    Soll jetzt alles keine Kritik oder so sein, ich weiß es einfach nicht mehr und würde mcih freuen, wenn es jmd kurz nochmal erläutern könnte.

    Vielen Dank
    Gruß Philipp

  4. #14
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    Zu 1.:
    Die Spule muss Energie speichern und abwechselnd welche abgeben und wieder aufnehmen. Wenn man eine höhere Frequenz benutzt, dann wird die Spule weiterhin die gleichen Leistungen aufnehmen und abgeben. Da die Zeiträume, in denen das geschieht, dann kürzer werden, wird die jeweils aufgenommene / abgegebene Energie geringer, die benötigte "Aufnahmefähigkeit" der Spule wird dadurch weniger. Und wenn man die Aufnahmefähigkeit an dieser Stelle nicht brauch, kann man sie anderweitig verwenden - nämlich für den Gleichstromanteil in der Spule und damit die Ausgangsleistung des Reglers .

    Zu 2.:
    Ich denke, er meinte nicht das Ausgangssignal, sondern irgendwas davor - entweder den Spulenstrom oder die Spannung am Schaltregler-IC.

    MfG

  5. #15
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    zu 1. ist es auch anschaulich klar, weil man die Induktivität mit steigender Frequenz verringern kann (Grenzfrequenz des Filters darf ja steigen)

    Dabei würde ich dann nur nicht von höherer Energieübertragung reden, aber das ist Ansichtssache. Man kann es schon so sehen, wenn man möchte

    Dank dir

  6. #16
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    Hallo Phillip,

    > 1. Warum erhöht sich die abgegebene Leistung wenn die Frequenz besonders hoch ist? Das würde ja bedeuten das man mit Gleichspannung keine Leistung übertragen kann? Oder wie meinst du das?

    Ich muss mich hier präziser Ausdrücken. Dies gilt bezogen auf einen Spulenkern bestimmer Grösse. Wenn man mehr Leistung übertragen möchte, so nimmt man bei 50 Hz Netztrafos einen grösseren Trafo mit einem schwereren Kern. Bei Ferritkernen kann man die Frequenz deutlich erhöhen. Siehe hier die "elektronischen Trafos" für Halogenleuchten oder Netzgeräte für Computer. Wenn Du mal da hineingeschaut hast, der eigentliche Trafo hat vieleicht mal 5x3x2 cm und wiegt vielleicht 200g. Ein 50 Hz Trafo würde so um die 2Kg wiegen.
    Ein weiterer guter Vergleich ist ein Bezinmotor. Bei gleichem Hubraum erhält man durch höhere Drehzahlen mehr Leistung.

    > Wenn das Ausgangssignal Sinusförmig werden würde, wenn man die Resonanzfrequenz der Spule trifft, so wäre diese Gefahr ja auch schon bei kleinen Rechteckfrequenzen gegeben, weil die Fourier Reihe mit einiger Warscheinlichkeit auch eine Sinusschwingung in dem Frequenzbereich liefern würde ...

    Mit Fourier liegt Du ganz richtig. Nur am Oszi siehst Du erst das die Rechteckflanken sich oben abrunden, das geht so weit das die Flanke selber flacher wird. Es gibt auch Überschwinger. Dazu kommt, je mehr die Spannung von Rechteck abweicht desto höher werden die Schaltverluste.

    Genaue Berechnungen von Schaltnetzgeräten sind wirklich kompliziert.
    Aber man kommt auch mit groben Überschlagsberechnungen und durch Probieren zum Ergebnis. Ein Oszi ist sehr hilfreich.

    Gruss Klaus

  7. #17
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    Lad dir die Datenblätter runter, dort steht dabei ob diese auh für Switching Applications geeigent sind.
    Und ich würde lieber eine Spule für "mehr" Ampere nehmen, klar kostetn die etwas... aber mal ehrlich nen Feierabend Bier oder ne Schachtel Zigaretten kosten mehr
    Meine Elektronik Basteleien ( Leider noch nicht alles eingetragen und teilweise etwas wirr Wird zur Zeit überarbeitet. )

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