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Neuer Benutzer
Öfters hier
Ah super daran habe ich schon gedacht.
Die beschleunigungs Sensoren sind nicht so teuer und leicht zu bedienen oder?
PS.: Das Bild ist kein Boxbeutel sondern eine Weinflasche (Spätburgunder)
edit: Wo finde ich solche Beschleunigungssensoren?
edit2: habe einen gefunden (ADXL202). Leider steht dort das maximale belastung = 2G ist , was ein bisschen wenig ist (0,203 Kg).
Geändert von bomberman_z (10.03.2011 um 20:06 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Wie kommst du denn auf 0,203kg ?
F = m * a
also Fmax = Masse_des_Sacks_in_kg * 2 * 9,81 m/s²
Gruß Philipp
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Achso Ok.
Habe die Beschleunigung mit der herausresultierenden Kraft verwechselt.
Danke an alle, dies sollte dann mein PRoblem helfen.
Geändert von bomberman_z (10.03.2011 um 20:06 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Moin!
Wenn Du einen Beschleunigungssensor nimmst, musst Du aber vorraussetzen, dass der gesamte Sack gleichförmig beschleunigt wird, d.h. er darf sich nicht drehen, muss also absolut mittig getroffen werden. Das ist unrealistisch bei dieser Verwendung und bei einer Aufhängung am Seil ohnehin. Es sei denn, er ist rund. Aber selbst dann kann er sich um die eigene Achse drehen.
Einfacher wäre, den Sensor in die Handschuhe zu integrieren, weil dann der Auftreffpunkt immer der Gleiche wäre. Aber wahrscheinlich willst Du auch Tritte messen.
Gruß Gock
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
alleine durch die Pendelbewegung des Sackes würde sich der Wert doch schon verfälschen oder? Wenn der Sensor nicht mehr senkrecht zum Boden ist stellt sich ja eine andere resultierende Kraft ein.
Vielleicht kann man ja optisch was machen? 2 konzentrische Kreise von unten an den Sack und dann mit einer Lichtschranke oder so die Zeit messen in denen diese Überschritten werden? Nur so als Idee, aber der Weg vom mittelpunkt zum Radius sollte ja recht gleichförmig sein bei einem kleinen Kreis und dann kann man über die Auslenkung usw die Beschleunigung errechnen. Bleibt allerdings das Problem der Eigenrotation.
Vielleicht muss man versuchen in eine ganz andere Richtung zu gehen?
Gruß Philipp
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hi!
Ich bin auch für eine ganz andere Richtung.
Beispiel:
Du integrierst in den Sack ein Reservoir für Luft oder Wasser und misst den DifferenzDruck vor und nach der Krafteinwirkung. Das hat den Vorteil, dass der Auftreffpunkt nun keine Rolle mehr spielt. Allerdings wird das Ergebnis verfälscht durch die nicht-elastischen Eigenschaften des Sacks. Dises Problem besteht übrigens bei allen beschriebenen Lösungen.
Gruß Gock
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