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Thema: Rundenzeitnahmesystem

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Praxistest und DIY Projekte
    RFID sind kleine passive Transponder. Keine Ahnung, ob die bei ELV die benutzen.
    Ein IR-Sender wie in einer Fernbedienung brauch für die Identifizierung übrigens nur ca. 8/Frequenz Sekunden. Wenn der Sender am also einen Bereich von einigen cm unter dem Fahrzeug abdeckt, kann der bei Geschwindigkeiten von vielen 100km/h(bei Frequenzen im kHz Bereich) festgestellt werden. So ein Sender kostet maximal einen Euro das Stück und passt auf weniger als einen ccm. Wenn der über den Sensor direkt drüberfährt reiche auch wenige mW. Empfänger auf der Ziellinie sollten auch nicht viel aufwändiger sein(hängt eben von deren Breite ab. Es gibt Fertigmodule für ca. 70cent, aber die haben einen recht breiten Frequenzbereich, so dass sich nur recht wenige Fahrzeuge auseinanderhalten lassen.).
    Das erscheint mir immernoch am praktikabelsten.
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Muss man dann nicht im Empfänger noch unterscheiden, welcher Chip jetzt gesendet hat?? Frage nur, weil ich das so kenne, dass man für einen Empfänger immer den den Selben Chip, nur eben öffter benutzt, oder gibt es fertige systeme mit verschieden kodierten senderen und entsprechendem empfänger?

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Es gibt Empfänger für unterschiedliche Frequenzen(z.B. TSOP17xx). Man sollte aber möglichst keine zu dicht nebeneinanderliegenden nehmen, da der Empfangsbereich etwas streut. Die sind so preisgünstig, dass du mit einem je Auto(ca. 60cent) durchaus günstig wegkommst(allzu viele Autos können wie gesagt nicht auseinandergehalten werden.).

    Der Sender ist immer eine einfache IR-Led und ein Oszillator der entsprechenden Frequenz(macht man am besten über ein Trimmpoti oder einen Drehkondensator einstellbar.).

    Der Sender erkennt direkt, welcher Empfänger reagiert hat und weis daher auch, welches Fahrzeug vorbeigekommen ist.

    Es gibt auch Lösungen, die mit einem Empfänger auskommen und das eigentliche Signal enthält dann eine ID des Senders. Die sind aber eher für das Übertragen vieler verschiedener Signale (wie etwa Fernsteuerung) geeignet. Da bräuchstet du dann für jedes "bit" eine Modulationsperiode und könntest Probleme mit der Geschwindigkeit kriegen(zumal der Sender ja nicht weis, wann er am Empfänger vorbeikommt und im schlimmsten Fall kurz vorher anfängt und der Empfänger erstmal einen unbrauchbaren "Rest" abbekommt, bis das Signal von vorne anfängt.).
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  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Da gibt es doch.

    IR-EMPFÄNGER-MODUL TSOP1740 = 4740
    IR-EMPFÄNGER-MODUL TSOP1833 = 4833
    IR-EMPFÄNGER-MODUL TSOP1738 = 4738
    IR-EMPFÄNGER-MODUL TSOP1736 = 4736
    IR-EMPFÄNGER-MODUL TSOP1733 = 4733

    Die Endungen sind die Khz Zahlen, also 40, 38, 36, 33, hoffe, dass man die so sauber von einander trennen kann.

    Wo liegt der Unterschie zwischen:

    IR-EMPFÄNGER-MODUL TSOP1833 = 4833
    IR-EMPFÄNGER-MODUL TSOP1733 = 4733

    Kann mir das jemand sagen, was soll das 18 bzw. 48

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das ist auch mit Abstand die günstigste Lösung, die Frage ist nur:
    1. kann man die Frequenzen so sauber voneinander trennen?
    2. Sollen die Sender dauersenden? Das zieht doch kräftig oder? ODer sollte man noch überlgen, ob sie nur bei bestimmten Punkte (überfahren der Zielgraden senden)
    3. ISt genug Platz im Auto für den ganzen Krempel?

  6. #16
    Gast
    @RCO

    ja, soweit ich weiß trifft das bei den Türöffnersystemen zu (Die Leuts müssen ja auch net unbeding mit 100 Sachen durch die Tür )

    Sieht so aus als wäre RF-ID damit "aus dem Rennen"...

    Die Induktionsidee war mir von anfang an die liebste. (Wie gesagt ne zweite und/oder dritte Matte woanders auf die Strecke gelegt das dem Rechner mitgeteilt und schon sind zwischenzeiten drin...)

    Frage ist nur, ob das Feld nicht eventuell die Telemetrie oder die Steuerelektronik an bord des Autos stören könnte.
    Der nächste Versuch wird sein mir mal nen Satz Kühlschrankmagnete (so wie diese Kelloggsmagnetmattenbildchen) zusammen zu schnorren und da mal drüber zu flitzen, werd schon sehen ob das Auto dann irgendwohin zuckt.

    Das mit der Funkübertragung finde ich deshalb gut, weil man neben der Nummer auch noch weitere Daten, wie Temperatur oder so, wenn sowas von Interesse ist mitsenden könnte.
    Ne weitere Überlegung mit der 433Mhz-Technik wäre ne kontinuierliche Übertragung eines Raddrehzahlsignals, wobei man dann hinterher anhand
    der Zwischenzeiten und des Geschwindigkeits-Zeit-Diagramms sehen kann in welcher Runde und exakt auch wo man gut oder schlecht gefahren ist.

    Wie viele Autos habt ihr überhaupt??
    Der harte Kern sind immer 2-3 Fahrer, richtig interressant wirds aber zwischen 5 und 10 Leuten.

    Wieviel Platz ist eigentlich in den Autos für weitere Elektronik und Telemetrie???
    Platz ist eigentlich genug in den Autos, das einzige was man unbedingt vermeiden will, ist viel extra Gewicht und das schlechtesten Falls auch noch weit oben (erhöht den Schwerpunkt) einzubauen.

    Sobald ich wider daheim bin poste ich mal ein Photo vom Innenleben

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann ist ja gut, die Elektronik an sich ist ja nicht schwer, da ein Akku ja schon vorahanden ist, wenn man allerdings mit ner Induktionsschleife etc. arbeitet bietet es sich vielleicht echt an nen uC einzubauen, aber das wird dann vielleicht schnell teuer, oder??

    Die infrarotidee ist deshalb gut, wenn das mit den Frequenzen sauber trennen ,kann, das man nur nen Oszilator und die Sendediode braucht, also wenig Elektronik und wenig Kosten.

    Allerdings das Problem, dass eben nur 4 oder 5 Wagen fahren können.

  8. #18
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    Ich hab nochmal über die IR-Kiste nachgedacht und das mag mir alles net so recht schmecken.

    Die Autos werden während dem Renne sehr staubig/Ölig, was die Sendedioden sicherlich nicht freut und ich traue der Zuverlässigkeit von IR sendern net sonderlich (wenn ich so bedenke wie gut mein Fernseher meinen Tastenbefehlen folgt ...)

    Was die Kosten angeht darf das, angesicht von Preisen um die 3500.-Eur für ein fertiges Transpondersystem für ca 10 Autos, schon ein bißchen Materialkosten haben. Wenn ich unter 30.-Eur pro Auto bleiben kann wäre das Perfekt...
    Und für uC wäre ich alleine schon wegen dem Lerneffekt für mich.

    Ich weiß allerdings immernoch net ob man 10 Stück 433Mhz Sender/Empfänger nebeneinander betreiben kann...

  9. #19
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    ach ja das Photo vom Innenleben...
    hoffe man erkennt genügend.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken foto_06__01_.jpg  

  10. #20
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    Noch ein kleiner Tipp zum Auslösen des "Senders", falls eine "Magnetschrake" nicht funktioniert:

    Wenn ihr eine Leiterschleife in der Fahrbahn integriert, die mit einem Kondensator einen abgestimmten Schwingkreis bildet, kann man relativ einfach mit einem Resonanzkreis (ebenfalls Spule+Kondensator) im Auto das Überfahren der Start-Ziellinie detektieren. Wenn dann ein Identifikationssignal per Funkmodul gesendet wird, dann ist das Ganze identisch mit einem aktiven Transponder.

    Es gibt jede Menge intgrierter Bausteine, z.B von ChipCon oder Microchip, die den notwendigen HF-Teil und gleichzeitig einen MC integriert haben.

    Nachteilig ist allerdings, dass man es nie schaffen wird, die Detektion bei allen Fahrzeugen exakt an der gleichen Stelle zu schaffen. Das eine Fahrzeug wird dann evtl. 1..5cm vorher erkannt wie das andere, was aber nicht so problematisch sein sollte.

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    PS: Ich denke die IR Geschichte ist wegen der Verschmutzungsgefahr ungeeignet.

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