Wir Mensche sparen uns die meiste Sensorarbeit indem wir eine a Priori Welt vorhalten im Sinne von davor und im Sinne von bereithalten.
Dadurch können wir schon bei den ersten Anzeichen von erkennen den Rest hinzufügen, auch an Stellen die wir nicht direkt sehen.
Wer sein Haus von vorne sieht, der sieht a priori auch die Rückseite und das Innenleben. Das ganze natürlich mit einem Risiko falls sich inzwischen was geändert hat.
Dafür haben wir eine „Liste“ Mauern gelten da als recht zuverlässig, Katzen teilweise nicht![]()
Dasselbe gilt für zu erwartende Ereignisse und andere Bereiche.
Worauf ich hinaus will: für Sensorleistungen, die über die eigentliche Sensorfähigkeit hinausgeht braucht es eine Datenbank mit Trivial-Wissen.
Wir Menschen machen exzessiv gebrauch von dieser Technik.
Nach meiner Sicht neigt diese Technik zum Ressourcenhunger. Je mehr Ressourcen, je höher die Leistung.
Wenn ich nur ein Mikrofon habe was ich auswerte, werde ich erkennen ob sich jemand auf dem Kiesweg nähert, ich werde wissen ob ein Hund an mir schnüffelt und ich werde wissen das in der Nachbarschaft jemand Geige übt der es lieber nicht tun sollte. Das mit dem Regen wüsste ich auch, sogar ob es windig dabei ist und ob ein Gewitter beteiligt ist. Selbst das Zirpen der Grillen erzählt mir, dass es nicht Winter ist.
Ich hör mal auf, jeder wird die Liste noch meterweit fortsetzen können.
Ein Mikrofon
Ein gigantischer Satz Trivialen Wissens.
Auf einem kleinen System wird es da eng.
Da aber das machbare zu ergründen finde ich sehr spannen.
Netter Gruß,
….und die Welt ist Klang![]()
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