Hallo,
Eine LED ist in erster Linie eine DIODE - allerdings aus Materialien, die bei Stromdurchfluss Photonen emittieren- und wie jede andere Diode auch von sich aus nicht in der Lage den Strom zu begrenzen. Die Spannungsangabe ist die Schwellspannung, die mindestens anliegen muss, damit die Diode zu leiten beginnt ( und die an der Diode "abfällt" , genau wie an Gleichrichterdioden auch ).
Der Spannungsabfall schwankt ( in engen Grenzen ) mit dem Strom, so das eine Parallelschaltung möglich ist, allerdings wird der Strom ungleichmässig aufgeteilt, was evtl. zu Überlastung/Zerstörung erst einer LED und in der Folge der anderen führt.
Es gibt Profi-Anwendungen wie Leuchtflächen u.s.w., wo durch eine Kombinierte Reihen/Parallelschaltung versucht wird Toleranzen auszugleichen.
MfG Lutz

[EDIT]
Upps, hätte erst Browser aktualisieren sollen...oder war zu langsam.