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Thema: Adressierung von 64 LED´s

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Adressierung von 64 LED´s

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Leute..

    Für meine Matura muss ich unteranderem ein Abschlussprojekt machen.
    In Planung ist ein Touchpad bestehenden aus 64 oder mehr Led´s. Der ein oder andere wird sicher das Video schon kennen (http://mrl.nyu.edu/~jhan/ledtouch/index.html) und auch dessen Betriebsweise.
    Für alle anderen: LED wird verpolt und der "Kondensator" in der LED geladen. Am µC wird auf Tristate geschaltet und dann die Zeit gemessen wie lange es braucht bis der Pin auf 0 gezogen wird, die Zeit ist abhängig von dem einfallenden Licht.

    Im Anhang ist ne skizze wie es ungefähr später aussehen soll.
    Aber vorerst haben wir das Problem mit den vielen verbrauchten Pins, da theoretisch pro LED 2 Pins gebraucht werden. Ideal wäre es jetzt einen Zeilen und einen Spalten IC zu verwenden, Funktioniert auch soweit nur sobald man ein LED umpolt beginnen alle anderen logischer Weise auch zu leuchten, wie kann man sowas vermeiden ?
    Hat jemand eine Idee welches Konzept man da verfolgen sollte ?
    Danke im vorraus

    Bild hier  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also zur Ansteuerung von 64 LEDs kannst du einige ICs von Maxim-ic.com verwenden, zb MAX7219. Diese werden gemultiplext, sodass das IC mit 8 Leitungen 64 LEDs ansteuern kann. Das kannst du dann seriell über 3 Leitungen steuern. Mhh puh, aber ich denke nicht, dass du dann noch die helligkeit messen kannst...

    aber das würd mich sehr interessieren, hast du weitere quellen zu der funktionsweise als fotodiode?

    ansonsten fallen mir noch ein : Schieberegister oder Multiplexer-Bausteine

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    http://www.merl.com/projects/LEDcomm/

    Hier ist der Arbeitsbericht welcher wirklich sehr gut geschrieben ist, aber leider nur mit 1ner LED.. aber wie ich das mit 64 mache und wie das in dem Video funktioniert..
    Beim Multiplexer sehe ich das Problem das ich ws Zeitverschiebung haben werde... ich muss ja die leds rl hochfrequent durchschalten

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Also eigentlich braucht man die LEDs nicht zu verpolen. Wenn Licht drauffällt, dann entsteht eine Spannungzwischen Anode und Kathode, wobei Anode=+ und Kathde=-. Ganz gut ist es, wenn man nicht wartet, bis sie auf LOW gezogen hat, sondern wenn man gegen einen Analogwert vergleicht, der knapp unter VCC/über GND ist.

    So was ähnliches hab ich mal gemacht (Helligkeitsmessung mit LEDs "während" diese leuchten). Ich denkk mal du willst was ähnliches machen?

    Hier mein Projekt: Im PDF findest du auch den Schaltplan der Uhr. Darauf wiederum eine Tabelle, die sagt, wie die Ports geschaltet werden müssen (LED an/aus, Messen, etc).

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=22760
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...g.php?p=160444

    Mit MUX wird das ganze nicht einfacher, falls es mit MUXer überhaupt noch geht...
    Disclaimer: none. Sue me.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Hm mal schaun ob ich das richtig verstehe...
    Du hängst Anode UND Kathode auf Vcc ? Anode lässt du auf Vcc und legst das Signal an den Analog Komperator. Welcher als Vergleichswert eine Schwellenspannung von knapp unter Vcc hat...
    Ich denke soweit stimmts.
    Gemessen wird dan die Zeit zw Umschalt und dem Trigger vom Komperator.

    Jetzt aber was ich nicht kapier... Wie funktioniert das.. du machst ja wenn der Spannungsteiler knapp unter Vcc liegt, die Zeit zum messen ja extra klein oder ?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Das eigentliche Problem ist doch nicht das Messverfahren für die einzelnen LEDs...
    edit:
    bzw. das Verfahren an sich steht ja onehin schon fest, so unterschiedlich sind die beiden Varianten nun wirklich nicht

    Es stellt sich eher die Frage wie man alle 64 benötigten Helligkeitswerte mit vertretbarem Aufwand messen kann. (schnell, und mit einer vernünftigen Auflösung)
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Ja, ich hänge A und K auf VCC, und zwar 3 LEDs (D.A8-D.C8) parallell. Im Endeffekt arbeitet es also wie nur mit einer LED. Duch A=K=VCC Entlade ich die LEDs (als C betrachtet). Danach lasse ich die K los (high-Z) und die A bleibt bei VCC. Wenn K < U0 < VCC ist (U0 ~ VCC-100mV) nehme ich die Zeit.

    Je kleiner die Zeit ist, desto besser. Bei Dunkelheit würde K nie unter U0 fallen. Von daher wäre eine C-Messung (in Sperrichtung) vorzuziehen und deutlich schneller. Allerdings hab ich das nicht hingekriegt , wahrscheinlich wegen parasitärer Kapazitäten (Matrix, µC, ...). Ausserdem nutzt es nix, die Kapazität C zu kennen. Man braucht ja die Kapazitätsänderung ΔC mit der Helligkeit. Und die dürft deutlich unter C sein.

    Mir ist jetzt aber auch unklar, wie ich das in einer Matrix mit mehreren Messungen machen würde. Während du an einer Spalte misst, muss eine Nebenspalte ja leuchten, damit Licht in die Mess-Spalte reflektiert und detektiert werden kann, was ein MUX eigentlich ausschliesst.
    Disclaimer: none. Sue me.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    hmm angenommen ich nehme 4 avrs jeder einen teil des panels und hänge alles direkt daran ?

    €dit
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...=129509#129509

    genau so hatte ich es ursprünglich vor.. ich denke das ist auch rein Hardwaretechnisch mit dem geringsten Aufwand verbunden. Oder was meint ihr ? Gerade bei so ner großen Anzahl an LED´s wirds mit AC schwer zu realisieren...

    solong..

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Naja, überlegen wir doch erstmal was benötigt wird...
    (dabei gehe ich davon aus daß die erste beschriebene Messmethode zum Einsatz kommen soll)

    das wären nämlich wenn ich mich nicht sehr irre:
    64 digitale Ausgänge und 64 digitale Ein-/Ausgänge

    Nun ist es aber so, daß jeweils 7 der 8 Spalten einfach nur gleichmäßig leuchten müssen (denn die Matrix soll ja nicht als Display sondern als Touchpad verwendet werden). Das reduziert den Hardwareaufwand schonmal erheblich, denn damit brauchen wir nurnoch 8 Ausgänge und 64 Ein/Ausgänge. 8 Ausgänge sind mir aber immernoch zuviel, also benutzen wir einen geeigneten Decoder, wodurch wir am Controller selbst nurnoch 3 Pins benötigen.

    Jetzt müssen wir versuchen die 64 Ein-/Ausgänge etwas zu reduzieren...
    Auch hier gilt wieder: 7 der 8 Spalten leuchten einfach in der Gegend rum, nur an einer Spalte wird gemessen. Aber wie wird denn nun gemessen? Wenn ich das nicht völlig falsch interpretiert habe laden wir die Diode auf, und messen dann wie lange es dauert bis sie sich soweit entladen hat, daß der Eingang das als "Low" interpretiert.


    Also weiter im Text...
    wir wollen jeweils nur 8 LEDs gleichzeitig messen, da sollte es doch möglich sein das auch mit nur 8 Ports zu erledigen, oder?
    Die Anoden werden ja allein schon durch die erste "Sparmaßnahme" korrekt angesteuert, bleiben noch die 64 Kathoden, von denen 56 einfach nur an "Low" hängen müssen.

    Wir müssen also nurnoch in der Lage sein die 8 Kathoden einer Spalte wahlweise an GND oder an 8 digitale Ein/Ausgänge am µC zu hängen.

    Gruß,
    Felix
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Hmm so wie ich deinem Text entnehme, übersiehst du aber das ich die LED´s auch noch verpolen muss... aufladen =! leuchten... leider

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