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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
DC Motor 48V 10A über SPS einschalten ?
Hi
Ich möchte über eine SPS (24V Ausgang) einen DC Motor 48V 10A
schalten. Da ich aber kein Relais verwenden kann da der Motor alle 5 sec. für 2 sec. eingschaltet wird sollte eine kontaktlose lösung her.
und als draufgabe were es toll wenn ich die drehzahl über ein pot einstellen könnte.
Kann mir wer helfen da ich einfach nicht mehr weiter komme.
Danke
Jumbo
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
wenn du nur eine Drehrichtung brauchst ist die Schaltung geeigent (Geschwindigkeit wird da über PWM geregelt)
https://www.roboternetz.de/wissen/im...chaltstufe.jpg
sonst gehts mit einer H-Brücke
https://www.roboternetz.de/wissen/in...en_Ansteuerung
mfg Axi
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ja ich brauche nur eine drehrichtung
nächste frage gibt es eine einfache lösung ein pwm signal zu erzeugen da ich keinen microcontroller verwende und die Ausgänge der SPS sind zu langsam
Jumbo
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, eine wäre z.B. hier gezeigt:
http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm
Beachte bitte, dass der MOSFET recht schnell schalten muss, und ggf. eine Schutzbeschaltung bracht.
Sigo
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
denkbar wäre eine kombination aus NE555 (Timmer IC) und Mossfett
so wäre es möglich über eine Analoge Spannung (sofern Analoge Ausgabebaugruppe vorhanden ist)
oder mehreren Digitalports und einem Wiederstandsnetzwerk verschiendene Längen (Lägen der PWM) zu erzeugen. Welche SPS verwendest du? S7?
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hier ist noch ne komplette Schaltung mit MOSFET und PWM.
http://www.uoguelph.ca/~antoon/circ/pwm555.html
Die Schalung ist für 12V aber du kannst den PLUS zwischen PWM-Schaltung und MOSFET/MOTOR trennen und den Timer getrennt mit 12V versorgen, den Motor dann mit 48V
MBR1645 durch MBR20100 ersetzen (100V Schottky mit 16 oder 20A)
Den MOSFET für 150V pder 200V währen, z.B. IRPF250 o.ä.
ELKO natürlich auch anpassen (mind. 63V)
Wird dein Motor aus einem Akku gespeist?
Ich frage, weil dann die induzierte Spannung im Generatorbetrieb ggf. direkt in den Akku zurückggespeist würde, was ja gut wäre.
Wenn dein Motor aus einem Netzteil gespeist wird, weiß die Spannung (eigentlich der Strom) nicht wohin, und der Elko wird aufgeladen...bis er voll ist...
Dabei kann die Spannung schnell auch über 60V gehen, wenn du eine ordentliche Masse bewegst. Hier muss ggf. noch eine sog. Zwischenkreisspannungsbegrenzung vorgesehen werden, d.h. ein Leistungswiderstand muss ab z.B. 56V zugeschaltet werden, sodass diese Energie verbraten wird...
Ansonsten ist diese Schaltung klar und einfach..
Sigo
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Danke Sigo
das ist es was ich gesucht habe was auch weiterhilft Danke
den bei der eingabe bei Google Mos Fet kammen 7.780.000 Seiten und die nach der richtigen seite durchsuchen (ich will in 20 Jahren in pension gehen)
Ich werde mir morgen die Teile besorgen und die Schaltung mal Testen
Danke
Jumbo
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Man solte alles lesen
Ja der motor wirt über ein Netzteil gespeist
Sigo also brauche ich noch einmal deine Hilfe
Jumbo
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hallo, bei der PWM-Schaltung war noch kein EIngang für die SPS dabei. Die Schaltung macht nur eine PWM fester Rate, mit der man dann die Drehzahl des Motors manuell einstellen kann. Wenn du die Drehzahl mit der SPS einstellen möchtest, muss die Schaltung erweitert werden. (Hab mir noch nicht überlegt, wie)
Bez. Zwischenkreisspannung:
Einen Schwellwertschalter bzw genauer Fensterdiskriminator (googlen!)mit kleiner Hysterese bauen (z.B. mit OP oder Komparator), der bei U>59V einen 2. MOSFET (gleicher Typ oder auch billigeren 100V-20A Typ, wie z.B. IRF540) durchschalten, der in seiner +-Leitung einen Leistungswiderstand von ca. 5,6-7,5Ohm schaltet.
Sobald die Spannung unter z.B. 56V sinkt, schaltet der MOSFET wieder ab.
Leistung und Widerstandswert hängen von der rückgespeisten Energie (bewegte Masse) ab. Ich habe bei 48V-12A Endstufen einen 50W - Widerstand genommen. Es stellt sich dann automatisch eine PWM am Widerstand in Abhängigkeit von der zu verbratenden Leistung und em verwendeten Widerstandwert ein. Bei einigen Anwendungen bleibt er fast kalt. Hängt eben von der Bremsenergie ab.
WICHTIG: Die max. mögliche Leerlaufspannung des Trafos (bei max. Netzspannung) muss natürlich kleiner sein, als die Schaltschwellen der Schaltung.
Das wird bei 48V Nennspannung und 63V max. Kondensatorspannung recht eng!!! Wenn du im Funktionskleinspannungsbereich bleinen willst/musst, sind 60V LIMIT.
Für erste Versuche kannst du auch einfach mal einen Verbaucher über die 48V hängen, wie z.B. eine 230V 500W Hallogenbirne oder so..(musste man selbst rechnen, ob 500W oder 150W oder so..)
Dann einfach mal die Spannung am Netzteil messen...
Den Elko würde ich im Gegensatz zur Schaltung auch größer wählen, 4700µF o.ä.
Sigo
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