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Thema: Mit Atmel ADC einen Strom von 0 bis 25A kompakt messen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Praxistest und DIY Projekte
    Er soll aber auch abschalten, wenn was dazwischen kommt...
    Wie beim Fensterheber... Endschalter ist nicht möglich in diesen Fall...
    Leider...
    Gruß,
    Franz

  2. #22
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    Ich weiß jetzt nicht, ob die Idee mit dem LM324 noch aktuell ist. Ich würde jedenfalls zur Spannungsverstärkung einen OpAmp mit weniger als den max. 7mV Offset vom LM324 nehmen. OP07 könnte gehen, der hat auf jeden Fall deutlich weniger.

    MfG

  3. #23
    Murus
    Gast
    Genau für solche Fälle hab ich mir ein universelles Strommess-Modul mit einem LEM Stromwandler gebaut.
    Kleine Platine, wird mit 5V versorgt und gibt die Spannung an einem dritten Pin aus. Mit einem Poti lässt sich der Offset für diese Spannung einstellen (damit der ADC auch AC messen kann). Auf der Platine befindet sich ein kleiner DC/DC-Wandler von Traco, der mir aus den 5V die +- 12V wandelt, und ein OPV, damit ich einen Offset einstellen kann.
    Geht bis 50A, kann auch ans Oszi gehängt werden.

  4. #24
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    Hallo Markus,

    Gibst du dazu auch mehr infos raus?
    Wäre Super...


    Ich kenne mich mit Operationsverstärker noch nicht so gut aus...
    Kann mir beim OP07 jemand helfen?



    Habe mir jetzt bei Bürkllin einen Widerstand bestellt...
    SMD Bauform:3920.

    Leistung: 3,0Watt
    Widerstand: 0,003Ohm
    Toleranz 1,0%

    Laut rechnung:
    R = U/I <=> U=R*I <=> U=0,003Ohm * 25A = 0.075V

    Bedeutet: bei einem Strom von 0...25A hat man 0...0.075Volt..
    Ist das überhaupt messbar? Schafft das der OPV?
    ich bräuchte die 66-fache Verstärkung (für 0...5V)!

    Leistungsrechnung:
    P=U*I <=> U=P/I <=> U=3W/25A <=> U=0,12V
    R=U/I <=> I=U/R <=> I=0,12V/0,003Ohm <=> I=40A

    Bis 0,12V darf die Spannung am Widerstand ansteigen bis er die
    3 Watt erreicht... Das wären beim 0,003Ohm-Widerstand dann
    40A... 25 Hab ich maximal(mehr bringt das Relay garnicht...

    Das sollte in Ordnung sein...

    Geht nur noch ums messen...

    Ich muss ja DIREKT vor und SIREKT nach dem Widerstand zwei messleitungen abgreifen, und dazwischen die Spannung verstärken...
    Die "neue" Spannung soll aber als Potential AGND haben...

    Ich hoffe Ihr versteht?
    Gruß,
    Franz

  5. #25
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    Hallo,

    Ich habe mir jetzt von Bürklin einen 0R003 und einen 0R005 Präzisionswiderstand zukommen lassen.

    Aussehen tun die so:
    Bild hier  

    Sowas schimpft sich Vierleiterwiderstand.

    Jetzt ist die Frage, wie sind die zwei kleinen Pins verbunden?
    Wenn das meine Messleitungen wären, dann wär das ja IDEAL!!!
    Gruß,
    Franz

  6. #26
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    Hallo Kaiser-F,

    die zwei kleinen Anschlüsse sind die Mess-Pins, sie liegen parallel zu den Lastanschlüssen.

    Gruß
    Detlef

  7. #27
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    Hallo Kaiser-F,

    hab gerade gesehen, dass du auch noch nach der Messschaltung suchst. Bei dieser kleinen Spannung brauchst du auf jeden Fall ein Differenzverstärker mit einem guten OP. Da du keine negative Betriebsspannung hast, kommt nur ein Typ in Frage, der bis Masse am Eingang messen kann. Zusätzlich sollte der OP eine Offseteinstellung haben. Hier meine Schaltung mit einem AD 820.
    Code:
                           ___R2
    Laststrom         +---|___|--+
       ^              |          |
       |              |          |
       |       ___R1  |  2|\     |
       |   +--|___|---+---|- \ 6 |
       |   |             3|   >--+-- U_out
       |   |          +---|+ /|1
       |   |          |   |/| |
       |   |   ___R3  |    5|.-.  
       |/--(--|___|---+     || |Offset
      .-.  |         .-.R4  || |<-+
      | |  |         | |    |'-'  |
      | |  |         | |    | |P1 |
      '-'  |         '-'    +-+   |
       |\--+          |           |
       |              |           |
    ---+--------------+-----------+- 0 V
    R1 = R3 = 1 kOhm
    R2 = R4 = V * 1 kOhm
    P1 = 20 kOhm

    Was ich nicht eingezeichnet habe: +Betriebsspannung Pin 7, Masse Pin 4 am AD820. Und Blockkondensator 0,1 µF von Pin 7 nach Pin 4 nicht vergessen!

    Gruß
    Detlef

  8. #28
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    Hallo Detlef,

    Vielen Dank für Deine Hilfe!
    Dass das Messpins sind ist ja klasse!!!

    Eines wäre da noch...
    Ich glaube ich kann nicht gegen masse massen.

    Ein Abgriff an den messpinsist zwar mit Masse verbunden,
    aber wenn der Strom Fließt, dann kann sich die Masseseite spannungsmäßig
    erhöhen gegen der masse, die am ADC, bzw. am OP ist.
    Wenn zB ein zweiter Motor läuft.

    Daher bräuchte ich einen OP, der die Spannung zwischen zwei Punkten misst, und sie gegen Masse ausgibt.. oder auf zwei Pins.
    Einen schließ ich dann am AGND des ADCs an, und den anderen am IN des ADCs...

    Ich hoffe du verstehst was ich meine.
    Gruß,
    Franz

  9. #29
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    Hallo Franz,

    der Messverstärker ist ein Differenzverstärker, der die Differenz zwischen zwei Potentialen misst. Du greifst die Shuntspannung an den beiden Messpins ab. Damit, dass R4 nach Masse geschaltet ist, bestimmst du, dass die Ausgangsspannung auf Massebezogen ist und zwar genau auf den Punkt wo R4 auf Masse geschaltet ist.
    Mit anderen Worten, du misst eine Spannungsdifferenz, verstärkst sie mit Faktor V und gibst sie massebezogen am OP-Ausgang aus.
    Trotzdem solltest du den Last- und dem Messkreis gut voneinander entkoppeln, z.B. indem du vom Netzteil mit der Masse in zwei Richtungen weggehst. Einmal zum Lastkreis und einmal zum Messkreis.
    Noch mal zum OP. ich war davon ausgegangen, dass du nur eine unipolare Betriebsspannung zur verfügung hast. Inzwischen habe ich gesehen, du hast auch eine negative Betriebsspannung. Mit dem OP, den ich dir angegeben habe, kannst du mit +5 V auskommen. Der OP kann bis auf wenige mV an die Betriebsspannungsgrenzen kommen, wenn er nicht groß belastet wird.

    Gruß
    Detlef

  10. #30
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    negative spannung hab ich bis jetzt noch nicht, aber so eine ist ja gleich erzeugt....
    Gruß,
    Franz

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