ich seh gerade dass der code nicht ganz drauf passte, ist aber egal, im ersten teil werden die leds auf einem rncontroll ausgeschallten im 2. angeschalten, die beiden teile sind bis auf 1 register und die sprungmarken identisch
Hallo,
Ich rätsel schon ein weilchen rum, wie ich rausbekomm wie weit meine verzögerungsschleifen zählen müssen damit ich ungefähr eine sekunde wartezeit erreiche. Ich hab einen atmel mega32 mit 16mhz quartz also entsrechen einer sekunde 16 Millionen schritte, klar.
Ich hier ist mein code bis jetzt.
Mein Lösungsansatz zur Rechnung ist ganz klar falsch, ich poste ihn trotzdem, vielleicht ists ja nur ein kleiner fehler.Code:.include "m32def.inc" reset: ldi r16,255 ldi r17,00 out ddrc,r16 start: ;ldi r21,0 ;ggausen: ldi r18,0 ganzausen: ldi r19,0 ausen: ldi r20,0 innen: out portc,r16 inc r20 cpi r20,76 brlo innen inc r19 cpi r19,76 brlo ausen inc r18 cpi r18,76 brlo ganzausen ;inc r21 ;cpi r21,4 ;brlo ggausen ;ldi r21,0 ;ggausen2: ldi r18,0 ganzausen2: ldi r19,0 ausen2: ldi r20,0 innen2: out portc,r17 inc r20 cpi r20,76 brlo innen2 inc r19 cpi r19,76 brlo ausen2 inc r18 cpi r18,76 brlo ganzausen2 ;inc r21
16000000 = 4*3*3*n^3
weil:
16 Mio Takte pro sekunde
4 Schritte in der inneren schleife, je 3 in den äuseren
n ist die Anzahl mit welcher die schleifen wiederholt werden, und davon gibt es ja 3.
16 Mio werden durch 36 geteilt, aus dem Ergebnis zieh ich die 3. Wurzel und hab dann n = ca.76.
Der wert ist deutlich zu niedrig.
Ich hoffe ich hab meine Erklärungen oder wenigstens die Frage verständlich formuliert. Für mein problem gibt es bestimmt eine Standartlösung.
ich seh gerade dass der code nicht ganz drauf passte, ist aber egal, im ersten teil werden die leds auf einem rncontroll ausgeschallten im 2. angeschalten, die beiden teile sind bis auf 1 register und die sprungmarken identisch
Hi!
Nicht jeder Befehl brauch 1 Takt. Welcher wieviel Takte braucht steht im Datenblatt des ATMega unter "Instruction Set Summary".
Auch kannst du im AVRStudio dem Ding bei der Arbeit zuschaun. Nach dem Build auf den Play Button oben in der Mitte klicken. Im linken Fenster gibts dann nen Punkt "Processor", den aufklappen (das Plus) und "Cycle Counter" anschaun. Paar Punkte drunter gibs die "Stop Watch" (kann man mit rechtsklick drauf auf 0 setzen). F11 geht im Programm nen Schritt weiter, F5 läuft bis zum nächsten Breakpoint (im CodeEditor Rechtsklick, dann toggle Breakpoint). Wenn du im Simulator noch auf 16MHz umstellst, kannst so ohne nachzählen auf genau 1s kommen (im Notfall noch rausfinden, was NOP is).
Zumindest kannst du im Simulator schön zusehn, wo du falsch gerechnet hast.
Möge der Code mit dir sein.
genial, ist ne feine sache, das freut mich richtig, dankeschön. kann ich aber nicht irgendwie trotzdem manuell auf die durchläufe je schleife kommen?
ich habe hier sowas für eine 1s verzögerung bei 1MHz:
9*BC*C4+1(hex)=331633(dez), ich rechne mit 3 zyklen (load, decrement, branch) pro schleifendurchgang. man kommt halbwegs genau auf 1s delay.Code:ldi r17, 0x09 ; delay loop, 1Hz WGLOOP0: ldi r18, 0xBC WGLOOP1: ldi r19, 0xC4 WGLOOP2: dec r19 brne WGLOOP2 dec r18 brne WGLOOP1 dec r17 brne WGLOOP0 nop
hier gibt es einen delay-loop-rechner als win32 proggie:
http://www.ckuehnel.ch/Download/AVRdelayloop.zip
gruesse
interessant, ich denk meine frage ist dann geklärt, vielen dank
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