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Thema: Lithium Ionen Akku in Reihe, Parallel und laden

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich glaube, dass für eine Explosion entscheident die Temperatur der Zelle ist, da ich aus meinem ziemlich warmen Notebook das Akkupack rausgenomen, zerlegt und vermessen habe. Jeder von drei, bestehender aus zwei paralell geschalteten Akkus, hat 5,5V gehabt !!!

    MfG

  2. #12
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    Vielen Dank für die Schaltung Gerhard.
    Wird an dem Poti R4 die Grenzspannung von 4.2V eingestellt? Wo kann ich die denn messen? Also wie muss R4 eingestellt sein?
    Und die LED spricht an, sobald T1 geöffnet wird um die Zelle zu entlasten.?

    Werd das dann sogleich die Akkus da sind ausprobieren.

    Omnikron

  3. #13
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    Hallo Omnikron

    ja, am Poti wird die Grenzspannung eingestellt. Wir haben das beim Laden justiert. Also wenn die Spannung über 4,2 Volt steigt, wird eben korrigiert. Die Led leuchtet, wenn die Schaltung anspricht.

    Gerhard

  4. #14
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    Hallo Leute

    Habe auch so einen Lithiumakku.
    Die Schaltung habe ich getestet. Ist nur eine Unterspannungssicherung die bei ca. 2,6Volt den Akku trennt.

    Zum Balancer ist mir nicht klar.
    Kommt der Parallel zur Zelle?
    Schliesst der dann die Zelle nicht kurz ?

    l.G. Roberto

  5. #15
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    Jo, die Schaltung wird parallel zur Zelle angeschlossen. Während die Zellen geladen werden, leitet die Schaltung den Strom an einer Zelle vorbei, wenn diese die maximale Spannung erreicht hat.

    Gerhard

  6. #16
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    Hallo Gerhard
    ?
    Aber wie leitet er sie den vorbei?
    Der Transistor müsste doch die Zelle kurz schliessen ??

    l.G.

  7. #17
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    jein, der Transistor ist ja kein Schalter. Der wird vom Operationsverstärker so weit aufgesteuert, bis die Spannung wieder stimmt. Das ist ein Parallelregler. Anders geht das ja nicht.

    Gerhard

  8. #18
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    Hallo Gerhard
    Danke. So betrachtet , schaut das ja gleich anders aus
    Da kann ich gleich mit meinem Link beitragen:
    http://www.aero-hg.de/lipobal.html

    Aber wenn ich da so lese , dass es da Probleme mit dem Fet's geben kann (Wärme, bei grossen Ladströmen und eventuell Kurschluss wenn der Fet kaputt ist)

    Könnte man das nicht irgendwie mit zwei Fet's machen ?
    Einer schaltet wie üblich die Leitung kurz und einer trennt auch die Leitung zur Zelle?

    l.G. Roberto

  9. #19
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    Hallo Roberto

    wenn die Schaltung von der Zelle getrennt wird, kann sie natürlich ihre Aufgabe nicht mehr wahrnehemen. Als Schutz gegen Kurzschluss bei einem Defekt würde ich doch bloss ne Sicherung nehmen. Aber das Problem besteht natürlich. 4.2 Volt * 1A ist schon mal 4.2 Watt. Ohne Kühlkörper geht da nix mehr. Aber das ganze ist doch eine Frage der Auslegung. Wenn Du einen 3300mAh-Akku mit 3.3A lädst , wird das schon warm. Da gehört dann schon ein entsprechender Kühlkörper ran. Aber wir laden unsre Akkus nur mit maximal 1A.

    Gerhard

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,
    was haltet ihr von folgender Schaltung:
    http://www.richard-dj1pi.de/modell_elektron.html

    Der Spannungsteiler mit den 10k Widerständen spaltet die Gesamtspannung in gleichmäßige Abschnitte. Mittels des operationsverstärkers und Hysterise werden einzelne Zellen dann stärker geladen/entladen.

    Das hat den Vorteil, das es beim Laden und Entladen funktioniert, nicht abgeklemmt werden muss, kaum Verlustleistung hat und eleganter ist

    Die Bauteilkosten sind gering. Operationsverstärker lm358 ist ein Cent Artikel. Der L272 ist als Impedanzwandler geschaltet und ist für die Leistung zuständig. Weiter unten auf der verlinkten Seite ist auch eine Schaltung, in der der Impedanzwandler durch eine diskrete Push-Pull stufe aus Leistungstransistoren ersetzt wurde - was noch billiger ist.

    Noch direkt zwei Fragen von mir:
    1. Kann man die Leistungsstufe weglassen, wenn man mit dem Strom des lm358 zufrieden ist? Dieser ist meines Wissens nach kurzschlussfest mit 500mA

    2. Kann man diese Technologie mit *fast* gleichen NiMh Zellen verwenden? Diese haben bei Überladung durch den gestiegenen Gasdruck einen negativen Spannungskoeffizienten, d.h. bei Überladung sinkt die Zellenspannung etwas. Handel ich mir dadurch Probleme ein? Bestehen diese noch, wenn die Zellen aus der selben Charge sind und *relativ* gleich? Es handelt sich nicht um ein Akkupack, d.h. gleich Abnutzung/Temperatur.

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