FÜr 1 u. 2 könnte man genausogut gleich direkt die Radgabeln nehmen, rein mechanisch
Nur für die Schräglage muß man sich was ausdenken.
Vom Prinzip her hast du bestimmt recht. Aber ne Feder mit Gewichten? Also ich weiss ja nicht so recht ...
FÜr 1 u. 2 könnte man genausogut gleich direkt die Radgabeln nehmen, rein mechanisch
Nur für die Schräglage muß man sich was ausdenken.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Ja Grüßgottle!
Das Nicken (Bewegung um die Querachse) könnte anhand der Eintauchtiefe bzw. der Bewegung der Gabelstand- oder -tauchrohre bzw. der Schwinge ermittelt werden.
Vollständigkeitshalber trotz Abwegigkeit: Das Rollen (Bewegung um die Längsachse) könnte auch durch in die Reifen eingelegte Flexsensoren (Whiskers) erfolgen. Somit hätte man auch gleichzeitig ein Sensor, der den Reifenzustand überprüft, z.B einen geplatzten Reifen meldet
barbar
edit: PicNick ist mir um eine Nasenlänge voraus
Es muss keine Feder mit Gewichten sein, man kann auch, was viel einfacher ist, das Gehäuse vom Scheinwerfer unten beschweren und dann unten eine Feder dranmontieren. (Oder irgendwo anders, Hauptsache es gibt ne Rückstellkraft)
Edit: Ich glaube, einen Reifenplatzer beim Motorrad muss man dem Fahrer nicht erst melden Das merkt er dann selber schnell genug.
Die Flexsensoren fallen aus praktischen Gründen aus. Ein Hinterradreifen hält ca. 3.000 bis 6.000 km. Und dann jedesmal die Flexsensoren rausmachen oder neue kaufen und beim Reifenhhändler wieder neu anbringen lassen? Zu aufwändig !
Wie gesagt, ich würde da ganz einfach auf Sensoren verzichten und einen Kreisel verwenden. (könnte sogar die Chancen beim TÜV erhöhen, da in diesem Fall keine potentiell fehleranfällige Software mehr für die Ausrichtung des Scheinwerfers verantwortlich ist)
und für die Nickbewegung gefällt mir die Idee mit der Radgabel eigentlich ganz gut.
Das Resultat hätte zwar nicht mehr wirklich viel mit diesem Forum zu tun, da rein mechanisch, aber das macht ja nix
So viele Treppen und so wenig Zeit!
Das Problem mit dem Kreisel ist halt, dass er mit der Zeit wegdriftet. Und ewig nachkorrigieren will wohl keiner. Eine mögliche Lösung wäre eine Feder, die eine kleine Rückstellkraft ausübt. Die darf aber halt nicht so stark sein, dass nach 5 Sekunden Kurvenfahrt der Scheinwerfer wieder gerade zum Motorrad ausgerichtet ist.
Es stellt sich halt die Frage wie stark er driftet, das müsste man gegebenenfalls experimentell ermitteln.
Im Zweifelsfall braucht man halt doch noch eine Elektronik die diese Abweichung korrigiert. (von der Sensorik her dürfte das auch leichter sein als die vollelektronische Variante, da man nurnoch erkennen muss ob das Motorrad momentan gerade steht oder nicht, der genaue Winkel ist nicht mehr so wichtig)
So viele Treppen und so wenig Zeit!
Hast du meinen Edit mit der Feder gelesen? Das wäre imho einfacher als mit Elektronik aber trotzdem funktionsfähig.
"da man nurnoch erkennen muss ob das Motorrad momentan gerade steht oder nicht, der genaue Winkel ist nicht mehr so wichtig"
Man könnte es beispielsweise mit einem Beschleunigungssensor messen, aber mit Teifpass dahinter um rütteln auszugleichen. Wenn der Wert 1g ist, dann fährt man geradeaus. Ist er höher, dann fährt man ne Kurve.
MfG
Ja, eine einfache Rückstellfeder (bzw. zwei damit der Kreisel ordentlich in die Mitte gestellt wird) wäre vielleicht garnicht so schlecht, sie muss halt so schwach sein daß der Kreisel sich noch recht einfach bewegen kann. (so ein Kreisel driftet ja normalerweise nur sehr langsam weg, es sollten also nur ganz leichte Korrekturen nötig sein)
edit: die elektronische Lösung hätte natürlich den Vorteil, daß sie schon während ein paar Sekunden Geradeausfahrt den Kreisel wieder in die Mitte zerren könnte. (die Feder wäre, wenn sie so schnell korrigieren soll, schon viel zu stark)
So viele Treppen und so wenig Zeit!
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