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Thema: LM2576 eingangselko geplatzt

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    LM2576 eingangselko geplatzt

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    Hab heute die schaltung auf Lochraster in der Firma aufgebaut. Habe wirklich zig mal Kontrolliert das Cin und Cout RICHTI gepolt sind, hatte keine lust auf elektrolyt auf der Brille


    Nach dem kontrollieren kontrollierte ich alles nochmal haargenau vor dem ersten test

    Einschalten bei 7V - funktioniert. 5.0xxV
    Wunderbar ich freute mich

    Nach einer minute regelte ich die Spannung von 7 bis 20V - alles verläuft wunderbar

    Dann bin ich mit der Spannung von 7v runter gegangen, die LED ging LANGSAM aus - okay 1000µF brauchen einen moment

    noch was viel mir auf: die letzten Beiden nachkommastellen gingen höher oder niedriger mit der Eingangsspanngun...

    Aber gut das problem legte ich ad acta - das würde ich morgen mit meinem Chef klären

    Hab dann den kram noch 10min laufen lassen und geschaut ob strom oder spannung sich verändern
    Nein tun sie nicht

    Ich mach den kram aus und ess was (5miN) dan hab ich einem Kollegen auf seine Bitte die schaltung erklärt und schaltete sie erneut ein

    16,4V - die Spannung bricht ein, der Strom bleibt bei 160mA! Der stieg nicht und brach nicht ein, kurz darauf machts BATSCH als wenn irgendwo Hochspannung überschlägt

    Ein viertel des Kondensators (die sind ja oben geviertelt) klappte sich hoch, die spannung blieb bei 10V (obwohl ich ja auf 16,4V einstellte) und unten beulte er sich - aber es roch nicht nach elektrolyt und es trat auch nicht aus

    nun bin ich ratlos +g*

    mfg

  2. #2
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    Du hast nicht beschrieben, für wieviel Volt der Kondensator angegeben war.
    Es gab früher billige Netzteile die Schwierigkeiten beim Ein und Ausschalten hatten, die eingestellten Werte einzuhalten (es ist aber unwahrscheinlich dass soetwas benutzt wurde).
    Manfred

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    50V der eingangs- und 63V der Ausgangselko

    Also wesentlich mehr als der Spannungsbereich des LM



    edit: netzteil war das HAMEG Einschubnetzteil (das ist nicht schlecht eigentlich)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn der Elko jahrelang gelagert wurde, könnte sich die Elektrolyt-Schicht etwas 'verdünnisiert' haben. Dann muß man (bei großen Elkos über 1000µF sowieso) diese Dinger erst mal wieder neu formieren (das kommt von: in Form bringen, nicht von formatieren, ist ja keine Diskette oder Festplatte).
    Mit wenigen mA Strombegrenzung die Spannung langsam bis zum Sollwert hochfahren und dabei den Strom gut im Auge behalten. Sinkt der Strom auf einen Leckstrom im µA-Bereich, dann ist die Elektrolytschicht wieder ok. Macht man das nicht, hast' ja geseh'n.
    Vielleicht hast Du den Elko aber auch nur falsch rum angeschlossen ?
    MfG Karl-Heinz
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  5. #5
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    Normal bei Falschpolung ist ein lauter KNALL Gefolgt von Gestank, schwarzer Platine und Elektrolyt auf dem Tisch bzw dem Zuckerhut

    hier Klang das mehr nach Überschlag, wie bei einem Elektroschocker z.B. oder inner Hochspannungslabor.

    Deshalb macht mich das ja so stutzig ... auslöten muss ich den halt auf jeden fall *g* der is hinüber

  6. #6
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    Ich muss wohl irgendwie doch nen schluss auf der platine gehabt haben, naja kompletter neu aufbau und alles funzt einwandfrei


    MOrgne soll das teil auf belastung getestet werden und ich frage mal Frech: Die 3A schafft die im datenblatt vorgeschlagene schaltung oder?

  7. #7
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    Vielleicht hast du einfach nur nen Kondensator mit nem Produktionsfehler erwischt?

    Ich hab der Schaltung bis jetzt nur 2,5A abverlangt, weil meine Spule nicht mehr verträgt. Das klappte problemlos, nen Mini-Kühler mit 27 K/W reicht dabei noch aus. Dabei liegt der Wirkungsgrad über 80%. Die Diode und die Spule werden allerdings auch schon mollig warm...

    Ich hab mir jetzt ne neue Spule gewickelt, die 3A abkann. Werd ich morgen mal testen...

  8. #8
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    nach dem platzen hab ich schiss ohne ende vor der schaltung

    Ja kann auch sein ... hab meinem chef heute keine fehler im produkt unterstellt war agro genug drauf

    Also (hab die ja wie du) kann ich die locker mit 2,5A belasten ok... KüKo hab ich is klar

    datenblatt von der spule muss ich noch suchen und drucken

    okay danke =)

    ok hab alles, die spule kann 2,5A

    Wie verhält sich das mit den Kondensatoren bzw Elkos?

  9. #9
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    So habe das ganze heute mit dem Oskar durchgemessen und unter Last getestet

    Last:
    Lastwiderstand auf KüKo 3,3Ohm
    U=5V
    I=U/R=1,51A
    P=U*I=7,55W

    Lief Problemlos. Der KüKo vom LM wurde 40,xxx°C warm, die Spule ebenso, alles verlief Problemlos und die wellen veränderten sich nicht.

    Bin zufrieden

    Bei bedarf! gibts fotos *g*

    PS: Ich wollte eigentlich einen kleineren widerstand (2Ohm, I=2,5A, P=12,5W) nehmen aber den hatten wir nich mehr da ...

  10. #10
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    Klar gibt es Bedarf an Fotos

    Wofür setzt du die Schaltung ein? Ich bin am überlegen einige 7805 im Auto gegen LM2576 zu ersetzen. Hast du mal gemessen was für einen Eigenbedarf der Regler hat usw?

    Bei mir müsste er im Standby ca. 10mA zur Verfügung stellen und ansonsten auch mal knapp über 100mA. Oder ist für sowas ein anderer Schaltregler vielleicht besser geeignet? Mir geht es drum das ganze Möglichst sparsam zu machen. (Auto soll nach ein paar Standzeit ja noch starten)

    Gruß Philipp

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