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Thema: Festpannungsregler 7805 (geht um die Kondensatoren)

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Festpannungsregler 7805 (geht um die Kondensatoren)

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    Hallo,

    ich brauche eine DC von 5V um das Crumb128 Modul mit Strom zu versorgen. Jetzt hab ich im Internet mehrer Schaltpläne gesehen die zum Teil von einander abweichen. Entschieden habe ich mich für die Version aus dem Buch "Grundlagen der Robotertechnik" von H.W. Katzenmeier. Da werden einfach 2 Kondensatoren benutzt (0,22 microF und 0,1 microF).

    Hoffe das ist OK so weil ich die Teile schon beim grossen C bestellt habe *g*. ??!!

    Warum gibts verschiedene Schaltpläne dazu und VORALLEM warum reicht nicht einfach der 7805 (ohne zusätzliche Kondensatoren) aus ?

    Gruss
    Thomas

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Die Kondensatoren sind nur dazu gut um die Spannung zu glätten, ich nehm immer was ich gerade da hab, z.B. einen größeren Elko und einen 100nF keramischen Kondensator


    Viele Grüße,
    Johannes

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi,

    also ist es völlig egal was für Kondensatoren ich nehme ?

    Was wäre denn der Nachteil wenn die Spannung nicht glatt wäre ?
    Sowas wie Messfehler , etc ?

    Gruss
    Thomas

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    der Spannungsregler könnte auch zu Schwingen beginnen.
    Ausserdem hat die Zielschaltung dann eine unruhige Versorgung
    -> Messfehler, Brumm
    -> digitale Schaltungen können sich verschlucken

    Bernhard

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wenn du die Eingangsspannung für den Regler aus nem Brückengleichrichter hinter nem (Wechselstrom)trafo beziehst hast du z.B. keinen echten Gleichstrom sondern eine pulsierende Spannung. Ein Glättungskondensator füllt die Täler mit der Energie aus den Spitzen (such mal bei Wikipedia nach Brückengleichrichter da gibts ein Schaubild).

    Je größer ein Kondensator ist desto mehr Energie kann er speichern -> desto größer/länger können die Täler sein die er füllen kann.

    Beim Betrieb aus nem Schaltnetzteil o.ä. hast du immer noch eine gewisse Restwelligkeit, bei Batteriebetrieb können Störungen von extern oder aber auch von deiner eigenen Schaltung solche Berge und Täler produzieren.

    Also darfs ruhig auch mal ein bissl mehr sein.

    warum reicht nicht einfach der 7805 (ohne zusätzliche Kondensatoren) aus
    weil die größe des Kondensators von dem Einsatzgebiet abhängig ist und sich so große Kondensatoren nicht in Chips einbauen lassen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es geht doch offensichtlich nur um die Kondensatoren und Elkos am Regler.
    Die haben mit Glättung recht wenig zu tun und sind ausschließlich dazu da, um ein Schwingen des Reglers zu verhindern. Das regeln die 0,1...0,22µF Keramik- oder Vielschicht-Kondensatoren.
    Die Elkos gleichen mit ihren ca. 10µF kurze Stromspitzen aus. Es sollten Tantal-Elkos verwendet werden, weil Elkos gewickelt sind und eine geringe Induktivität haben. Die begünstigt wiederum die Schwingneigung.
    Kondensatoren und Elkos sollten so dicht wie möglich am Regler sitzen.
    Wenn sich nach dem Regler ein größerer Elko befindet, muß eine Diode vom Ausgang zum Eingang des Reglers angeschlossen werden. Ist nämlich der Elko auf der Eingangsseite schneller leer, als der Elko auf der Ausgangsseite des Reglers, könnte das für den Regler tödlich enden.
    MfG Karl-Heinz
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  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi,

    danke für die reichlichen Antworten.

    Ich habe aber gar keinen Elko im Schaltplan. Lediglich 2 Folienkondensatoren.
    Beim grossen C gibts verschiedene Typen MKP MKS ... was bedeutet das im grunde ?
    Ich hab einfach den genommen der günstig ist und die entsprechende Kapazität hat. Weil manche gibts nur im pico Bereich ... zumindest bei C.

    Schaltplan

    Bild hier  

    Kann ich das so machen ? Und was ich mich auch Frage, womit verbinde ich die beiden - ?
    Den einen - mit dem - von Netzteil und das andere - mit dem GND vom Crumb128 ?? Oder wie ist das gemeint ?

    Gruss
    Thomas

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Sieh Dir mal folgende Seite an: http://www.domnick-elektronik.de/elekntg.htm
    MfG Karl-Heinz
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  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    harter Tobak. mmh. Also so richtig schlau werd ich nicht daraus.
    Wollte eigentlich nur wissen ob die Schaltung die ich gepostet habe so ok ist.

    Die hab ich aus dem Buch von Katzenmeier.

    Abgesehn davon das die Seite mit sicherheit sehr hochwertige infos liefert kann ich dieser jedoch nicht entnehmen was ich mit den beiden minus leitungen aus meiner geposteten schaltung machen muss. wie gefragt, kommt der eine an minus vom netzteil und das andere an GND vom crumb ?

    Gruss
    Thomas

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Für alles brauchst Du einen gemeinsamen Bezugspunkt, den GND.
    Das fängt beim Netzteil an, geht zum Regler, von dort zur Schaltung, mit an die Stecker für raus und rein, evtl. ans Gehäuse, usw.
    Das ist keine Minus-Leitung, weil dort keine negative Spannung ist (außer Du mißt vom Plus aus, aber der ist nicht der gemeinsame Bezugspunkt). Deswegen wird er GND / Masse / Null / 0 / Erde genannt, aber bitte nicht Minus. Minus gibt es z.B. bei Operatinsverstärkern oder NF-Endstufen: Plus - GND - Minus. Also da, wo man es mit Wechselspannung zu tun hat, weil die ja positiv und negativ wird. NF ist auch Wechselspannung.

    Zu Deiner Schaltung:
    wenn Du Trafo - Gleichrichter - Siebelko hast ... ok
    wenn Du ein Netzteil mit Gleichspannung hast, wo das soeben aufgezählte drin ist ... auch ok
    hast Du nur einen Trafo ... nicht ok
    hast Du einen Trafo mit Gleichrichter ... auch nicht ok; da fehlt noch ein Glättungs-Elko.
    Deshalb hatte ich auch auf die Seite verwiesen, da Du ohne etwas Basiswissen nicht wirklich weiter kommst.
    Die 10µF am Ein- und Ausgang des Reglers sind nicht soooo zwingend erforderlich. Aber .... ???
    Es haben Die mehrere Sachkundige was dazu empfohlen; was Du da draus machst ist Deine Sache.
    MfG Karl-Heinz
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