Hallo!
Bei den digitalen ICs der TTL Familien (z.B. 74LS02, also ohne "C" in der Typenbezeichnung und ausser der 4000 CMOS Familie) können die unbenutzten Engänge nicht angeschlossen bleiben, da muss man aber (wie der FriLu geschrieben hat) auf die Funktion des Gatters achten. Sie können auch bedenklos mit anderen benutzten Eingängen des gleichen Gattes verbunden sein (wie ich geschrieben habe).
@Pollux
Bei dem Treiber 74LS244 der TTL Familie, können die unbenutzten Eingänge unbeschaltet bleiben.
Deine Eingangsstromeingaben beziehen sich auf standart TTL, da für die LS Familie sie 10-fach kleiner sind.
MfG
Zitat von Pollux
Bin grad dabei ein Experimentier Board mit nem ATMega32 zu basteln und da kam halt die frage auf ob es nötig ist die Aus/Eingänge zu verbinden, da das ziemlich umständlich ist im layout.
Hier nochmal die neue Version vom Schaltplan. Ich benutze den IC 74HC244N, im vorherigen Schaltplan war da ein kleiner Fehler drinn. Ich hoffe das stimmt so.
Hallo core!
Das mit den Ein- und Ausgängen des 74HC244 stimmt.
Den Rest der Schaltung kann ich nicht beurteilen, da ich PIC Benutzer bin.
MfG
OK, vielen Dank für deine Hilfe
Hallo,
ich möchte noch die letzten Klarheiten beseitigen:
Bei TTL-Familien mit Bipolartransistoren findet eine Stromsteuerung statt, d.h. bei z.b. 7400 fliesst ~1,6mA aus dem Eingang nach Masse ( oder in den steuernden Ausgang ). Die restliche Innenschaltung des Gatters wertet das aus und schaltet.
Also: Eingänge unbenutzter Gatter können offen bleiben,
unbenutzte Eingänge benutzter Gatter je nach Funktion, wenn möglich aber an +5V, anschliessen um ungewollte störungen zu vermeiden.
Bei Familien mit MOS-CMOS-Transistoren ist Spannungssteuerung angesagt, das heisst es fliesst nur Leckstom im nA-Bereich, offene Eingänge sind also eine "Antenne" für Eletrosmog. Konstruktiv bedingt pegelt das um Ub/2, was hohe Querstöme in den Ausgangstransistoren zur Folge hat ( beide sind "halb" geöffnet /"Gegentaktausgang"). Da durch dieses "wildes" Schwingen ständig interne parasitäre Kapazitäten umgeladen werden, steigt der Speisestom zusätzlich an. Dehalb: Tschüss, IC!
Also. bei CMOS sind offene Eingänge TABU!
In der Hoffnung, das das jemand liest... Lutz
Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.
Hallo FriLu!
Bei den benutzten TTL Gätter können die nicht benutzte Eingänge auch offen bleiben. Weil offener Eingang einem H enspricht, müssen sie nur in bestimmten Fällen (OR und NOR) mit der Masse oder benutzten Eingängen verbunden werden, weil sonst auf dem Ausgang permanent H (OR) oder L (NOR) ist und die benutzte Eingänge kein Einfluss mehr auf den Ausgang haben. In diesen Fällen hat Die Beschaltung der Eingänge mit den Störungen nichts zu tun.
Der Rest Deiner Zusammenfassung passt wunderbar.
MfG
Hallo PICture,
bei
hatte ich folgenden Fall im Sinn: 4 Eingangsnand, 2 benutzt, 2 frei:unbenutzte Eingänge benutzter Gatter je nach Funktion, wenn möglich aber an +5V, anschliessen um ungewollte störungen zu vermeiden.
wenn die benutzten auf H sind, kann eine störung an den unbenutzten durchaus den Ausgang umschalten.
MfG Lutz
Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.
ja, aber nur bei CMOS.
Bei TTL ist mir bisher kein Fall bekannt, dass an den nicht angeschlossenen Eigängen Störungen aufgetreten sind. In Deinem Fall (NAND) können die Eingänge in der Luft hängen.
MfG
Berechtigungen
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