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Thema: platinen layout

  1. #21
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    tutorial von eagle

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    E-Bike
    ftp://ftp.cadsoft.de/pub/program/4.09r1/
    solltest du dir runterladen dann gehts leichter
    ansonsten schrei noch mal um hilfe
    grüsse eugen

  2. #22
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    ps - natürlich nur tutorial-ger.pdf

  3. #23
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    Und wie macht ihr dann die Löcher zum Löten rein? Mit ner Bohrmaschine?

  4. #24
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    Ich benutzte ne Ständerbohrmaschine mit 0,9 bzw. 0,8 mm Metallbohrer. Damit funktioniert das wunderbar...

    MfG Kjion

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Also alles nochmal von Anfang an:

    Erst mal muß man einen Schaltplan erstellen (es geht auch ohne aber wozu)

    Damit weiß Eagle welche Bauteile verendet werden und welche Pins verbunden werden sollen.

    Die Bauteilform (Gehäuse etc.) wird dann im Board -Editor festgelegt bzw. geändert.

    Wenn der Schaltplan steht Designed man das Board (board eingeben)

    Dann muß man erst mal festlegen wie groß die Leiterplatte werden soll (eagle stellt da erst mal eine default Größe ein).

    Tipp: Stelle im Grid um auf Millimeter, in Multiple kommt eine 5 rein und Raster anzeigen (display ON) dann hat man schöne 5mm Karos und kann dann seine Platine zeichnen Der Fang ist auf 1mm eingestellt. (Layer: DIMENSION). Danach wieder das Grid auf Inch 0.05 Multiple auf 2 Alt auf 0.025 und schon hat man ein Raster im IC Format.

    So jetzt Kannst du deine Bauteile Plazieren (am besten so daß die Airwires am unkomlizertesten aussehen)

    Soll's Schnell gehen gibst Du jetzt auto ein, dann wird automatisch geroutet.

    Ich mache das IMMER manuell mit route, so schaut's immer besser aus. Da ich Alt auf 0.025 eingestellt habe, kann ich den Gitterfang so auch feiner steuern.

    Klick auf ein Pad oder eine Airwire und schon kann es losgehen.
    Das signal und alle Pads mit diesem Signal werden hervorgehoben

    Mit rer rechten Maustaste kannst Du den Knickwinkel ändern. Ist eine Verbindung abgeschlossen, wird der Route beendet und die nächste Airwire / Pad kann bearbeitet werden.


    mit change package kann man ggf. und falls vorhanden eine andere Bauteilbauform (nachträglich) ändern.


    Ansonsten gilt: learning by doing immer schön Schritt für Schritt. Rom wurde auch..............

    Mit der Zeit wird's dann immer besser. Ich hab mich schon daran gewöhnt (wehe die ändern was an der Bedienung, dann geht das ganze Drama von vorne los)

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Bohren:

    Also ich habe auch bis vor kurzem mir 'ner Ständerbohrmaschiene (Jahrelang) gebohrt.
    Aber man wird bequemer.
    So eine Proxxon ist fein und günstig. Dazu ein passender Ständer und die geeigneten Bohrer,
    0,8 , 1,0 und 1,3 sollte man schon haben.

    Ich habe mit den Spezialbohrer aus Vollhartmetall vom Conrad sehr gute erfahrungen gemacht.

    Best. Nr.: 80 19 84-95; 80 19 76-95; 80 19 68-95

    Die haben einen dickeren Schaft, fräsen sich durch die Platte wie ein Heißes Messer durch Butter und hinterlassen keinerlei Grate. somit muß man die Platte auch nicht nachbearbeiten.

    Einziger Nachteil: Die brechen sehr leicht und sind relativ teuer. Ein "handbohren" ist damit so gut wie unmöglich.

  7. #27
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    Diese Lampen von denen ihr sprecht sind alle exakt das gleiche nur mit unterschiedlicher intensität!

    Schwarzlichtlampe, sone uv-röhre vom pc und UV lampe strahlen alle UV licht aus. nur ist die Leistung anders. der Gesichtsbräuner hat (schätz ich mal) weniger Watt als eine 300 Watt UV Lampe.

    In der Disco werden auch UV Lampen verwendet und juhuuu alle freuen sich das Handys, T-shirts,... leuchten.
    Wenn man will kann man die platinen auch ins Solarium tragen!!

    Is alles nur eine Frage der Belichtungszeit!

    P.S.: im Sommer kann man sogar die Platine im Sonnenlich belichten (10-15min). (bei Regen natürlich nicht so gut)

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Also UV ist nicht gleich UV.
    Da gibt es UV-A und UV-B.

    Besorge dir entweder eine Glühbirne z.B. Osram NITRAPHOT BR
    oder ein Belichtungsgerät mit spez. UV-Röhren.


    Ich habe noch eine uralte (10 Jahre oder so) mit 500W als Reflektor Ausführung mit E27 Gewinde.

    Übrigens schon gewusst: Das E bedeutet EDISON wie der Erfinder der Glühlampe.

    Mit meiner Methode (Ausdruck auf Pergamentpapier) und als Andruck/Beschwerung eine 5mm Glasplatte habe ich bei einem Abstand von Platine zu Lanpe von ca. 30 cm mit Belichtungszeiten von etwa 3 Minuten (+15 sek.) sehr gute Ergebnisse. (siehe https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2923)
    Beim Conrad bekommt man eine vergleichbare allerdings mit weniger Leistung und Lebensdauer (3h netto Betriebszeit)

    Die Belichtungszeiten mußt Du dann selbst experimentell ermitteln:

    Nimm ein Stück (Rest) Positiv beschichtete Leiterplatte und ein Muster Deines Layoutes oder ein Testmuster.
    Lege diese übereinander, decke alles mit einem Stück (einfachem) Pappier ab und lass ca. 2 cm unbedeckt (mit Leiterbahn-Struktur).
    Nun Schalte die Lampe ein.
    Nach ca. 2 minuten ziehst Du weitere 2 cm von dem Papier heraus (Achte darauf, daß Platine und Testmuster/Layout absolut nicht verrutschen).
    Das wiederhost Du jetzt so ca. alle 15 Sekunden bis entweder keine Platine mehr zum belichten da ist ist oder ca. 5 Minuten Gesamte Blichtungszeit verstichen sind. Dann schalte die Lampe aus.
    Bei "normalem" Tageslich kannst du evtl. schon feine Farbunterschiede in der Positiv beschichtung erkennen.

    Nun entwickle das ganze. Dort wo Du das beste Ergebnis hast ist natürlich auch die optimale Belichtungszeit.

    Achtung viele Lampe erreichen ihre optimale UV Leistung erst nach gewisser Zeit. Wenn Du mehrere Platinen unmittelbar hinterinander belichtest, kann sich dies ggf. dramatisch auf die Belichungszeit auswirken.
    Ebenfalls wirken sich Glasplattenart (Fensterglas, Quarzglas, Plexiglas) und Abstand von Lampe zu Platine gehörig auf das Resultat aus.

    Entwickeln:
    Übrigens ich habe beste Erfahrungen mit dem SENO Entwickler 4007 gemacht. Der hät auch länere Zeit.
    Ich erwäme die vorbereitetet Lösung in der Microwelle auf ca 30° bis 40°, lege die Plate in eine Entwicklerschale und gieße vorsichtig den Entwickler hinein (nicht direkt auf die Platine!).
    Es sollte sich unmittelbar eine Reaktion zeigen (Konturenbildung).
    Wirkt das ganze zu lahm dann wieder zurück in die Microwelle oder Entwickelt das ganze zu schnell dann entweder verdünnen oder abkühlen lassen.
    Der Entwicklungsvorgang soll zwar zügig aber nicht abrupt erfolgen. So ca 30 Sek. dürfen es schon sein. Zum wegsteichen von Entwicklerrsten nehme ich dann noch einen weichen Pinsel (ganz sanft ohne aufdrücken wegstreichen).

    TIPP: nimm eine Labor-Quetschflache (OBI oder Conrad)mit Saugrohr dann kannst du später alles ohne Probleme wieder aufsaugen und aufbewahren.

    Ist das Ergebsis wie gewünscht die Platte abspülen.

    TIPP: ein Spritzer "Normales" Pril (nur das und auch kein Konzentrat) vorsichtig mit dem "sauberen" Finger auf der pLatte verteilen und gut abspülen virhindert lästige wasserränder und neutralisiert zugleich die in der Photoschicht verbliebene Entwicklerlösung.

    So Jetzt viel Spass beim Entwickeln
    Darwin

  9. #29
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    Benutzt ihr wenn ihr den Schaltplan fertig hat den Autorouter in Eagle um die Platine zu erstellen oder taugt der nicht sonderlich viel?

  10. #30
    Gast
    Also ich habe mit den Autoroutern keine gute Erfahrung gemacht (verschiedene Systeme).

    Ich hatte schon auf dem AMIGA das NEWIO, habe dann am PC das PROTEL ausprobiert usw. bin dann beim Eagle hängen geblieben.

    Damals war ich auch ein blutiger Anfänger.

    Dann habe ich mir das manuelle routen angewöhnt und mittlerweile gefällt es mir sogar (andere setzten halt Puzzleteile zusammen).

    Sicherlich kann man den Autorouter verwenden, wenns gefällt,
    aber bis man die Eigenheiten der Platte parametriert hat und wem das Ergebnis dann gefällt...


    Außerden ist ein Autorouter nicht kreativ.

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