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Thema: Stroboskopröhre mit AVR ansteuern

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Stroboskopröhre mit AVR ansteuern

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    Mir ist heute mal wieder eine neue Idee für eine ganz andere Art von "Propellerclock" gekommen - ich habe einen Schwung alte Festplatten bekommen und habe mal alles bis auf den Motor/dessen Ansteuerung und die Magnetscheiben drinnengelassen. Der Motor dreht recht leise und supergleichmässig, habe auch mit `nem AVR eine Markierung per LED-Stroboskop "zum Stehen" bekommen. Nur leider reicht die Leuchtkraft von LED`s bei Weitem nicht aus, um bei Tageslicht etwas "Sichtbares" auf der Scheibe hinzubekommen.

    Meine Idee - Scheibe matt einschwärzen bis auf einen kleinen reflektierenden Streifen von innen nach aussen....und nun mittels einer Blitzröhre, Positionsreferenz und einem AVR die Uhrzeiger nachbilden - geht natürlich nur als analoge Zeiger-Anzeige.

    Nun die Frage - Hat von Euch schon mal Jemand Blitzröhren per AVR angesteuert ? Man müsste ja eigentlich nur bei handelsüblichen Blitzern die Multivibratorstufe gegen einen AVR-PIN (+Transistor) tauschen, oder sehe ich das falsch ?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,

    keine Ahnung .

    Du müsstes erst mal wissen, welche maximale Frquenz so ein Blitzer verträgt.
    Der Multivibrator dient doch eigentlich nur dazu, den Kondensator mit hoher Spannung aufzuladen. Mittels Tthyristor oder sonstigem Bauteil wird dieser Kondensator dann über die Stroboskoplampe entladen.
    Das Problem wird die Ladezeit des Blitzkondensators sein.

    Gruss

    Wolfgang


    (Das mit dem Pinguin will ich dir noch mal verzeihen)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Fast. Der Blitzkondensator wird aus einer entsprechenden Spannungsquelle auf 250-350V aufgeladen und hat Kapazitäten von einigen bis zu einigen hundert(!) uF. An diesem liegt die Röhre ständig an. Dann gibt's noch einen weiteren Kondensator im paar-zig-nF-Bereich, der ebenfalls auf diese Spg aufgeladen und dann über einen Zündtrafo entladen wird, der wiederum einen Spannungsimpuls auf den Aussenbelag (!) oder einen um die Röhre gewickelten Draht gibt. Die 4-8kV, die dort drauf gegeben werden, leiten die Ionisation des Xenon-Gases ein, die eigentliche Entladung findet dann durch das Gas statt. Dazu ist zu beachten: die Energiequelle muss die Blitzenergie innerhalb der Pause zwischen zwei Blitzen in die Ladeelkos liefern können. Ausserdem hat so eine Röhre eine stark begrenzte Lebensdauer, abhängig von der Energie und mit steigender Blitzfrequenz durch die Erwärmung noch weiter sinkend. In einem Profi-Strobo für Geschwindigkeitsbestimmung von Motoren habe ich mal eine Blitzlampe gewechselt, die mit den Xenon-Funzeln der üblichen Verdächtigen nicht viel gemein hatte: viel kleiner, richtig dicke Elektroden und einen dicken Hartglas-Körper, nur so waren 300Hz Blitzfrequenz möglich, allerdings mit wirklich ernstzunehmender Erwärmung. Ich würde an Deiner Stelle LEDs nehmen, alles andere macht keine Freude. Hast Du schon mal an eine Scheibe mit UV-aktiven Zeigern gedacht, die von UV-LEDs angeblitzt werden? Dazu wäre natürlich erstmal zu testen, wie schnell die UV-LEDs sind. Daher stelle ich erstmal die Frage zur Diskussion: arbeiten UV-LEDs mit Leuchtstoff, der das Abklingen deutlich verlangsamen könnte, oder emittiert der Chip direkt nahes UV? Ich könnte es ja selbst googeln, hab aber eigentlich gerade gar keine Zeit. Morgen vielleicht

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Tja, an eine Batterie von UV-LED`s habe ich auch schon gedacht, da die Blitzfrequenz sehr hoch werden kann - bei EINEM "Zeiger", einmal pro Umdrehung angezeigt und bei einem Festplattenmotor mit 5400 U/Min sind das "nur" 90Hz - Wenn nun aber ZWEI "Zeiger" (Std/Min) angesteuert werden und diese sehr dicht nebeneinander liegen, dann ist das so auch nicht mehr zu schaffen.

    ...aber UV-LEDS sind doch schädlich für die Augen, oder nicht ? Ab welchem Abstand ist es ungefährlich ?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    (Das mit dem Pinguin will ich dir noch mal verzeihen)
    ...manche sind halt einfach böse :
    http://clubfilmothek.bjf.info/frm.php?adr=2910740

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi Andree,

    sorry,den Film hab ich schon zweimal gesehen, habs aber vergessen (genau so wie den Zündtrafo am Stroboscop).

    Ich meinte auch andere Pinguine :

    http://www.bralug.de/tuxlogo/tuxlogo_all.php

    Schönen Abend noch

    Wolfgang

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