- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Basisvorwiderstand bei Kollektorschaltung

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Das Problem was ich habe ist, dass ich es bisher nicht verstehe oder weiß, ob ich richtig liege.
    Ein Ergebnis nützt mir nicht gerade viel, ich brauche den Lösungsweg, damit ich in Zukunft ähnliche Aufgaben logisch lösen kann.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    220 Ohm ergeben zusammen mit dem Widerstand vom Port selbst (ca. 30 Ohm nach dem Diagramm aus dem Datenblatt) einen Widerstand von 250 Ohm.
    5 Volt / 250 Ohm = 20mA, das ist der Maximalstrom, den ein Pin des Controllers verkraftet
    (Alles angenommen es handelt sich um nen AVR, wenn nicht, dann ist das alles Quark)

    Mir fällt gerade auf, dass mit diesem Widerstand schon 625mV abfallen, dann noch die Ube von 0,7V dazu macht 1,325V.
    An den Dioden und Widerständen zusammen lägen also 5V-1,325V = 3,675V an. Davon muss noch die Flussspannung der LED abgezogen werden, dann hat man die Spannung, die am Widerstand anliegen muss. Aus dieser Spannung und dem Strom, der durch jede LED fließen soll, kann man die Vorwiderstände für die LEDs errechnen. Ich komme da auf sehr niedrige Werte, dadurch können schon kleine Spannungsschwankungen große Stromänderungen durch die Dioden bewirken. Irgendwie ist das nicht so das Gelbe vom Ei.

    Die Lösung ohne Basiswiderstand wäre vermutlich besser: Die Spannung an Widerständen und Dioden zusammen wäre größer, dadurch müssen größere Widerstände verwendet werden, und die stabilisieren den Strom besser.

  3. #23
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    Hallo,

    OK, jetzt ist das mit den 220Ohm klar (ich habe nur nicht an die max. Pin-mA gedacht).
    Ja, es handelt sich um ein AVR (Atmega 32).

    Wie o.g. komme ich nur noch an die VCC und Masse dran (Vorwiderständer für die IR-LED's der CNY70's sind verbaut, sowie die 10kOhm nach dem Transistor der CNY70's).

    Also soll ich einfach den BC548 nach VCC (Emitterfolge) ohne Basisvorwiderstand setzen?

  4. #24
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    Soweit ich weis, schaft ein Atemga8-IO-Pin ca. 60mA. Es gibt im Datenblatt passende Kennlinie dazu ( ziemlich weit hinten ). Aber einer bestimmten Stromstärke beginnt die Spannung des Ausgangs einzubrechen.
    Dass die AVR-Ausgänge eine hohe Strombelastung überleben, zeigt dieses Bild hier
    Bild hier  
    https://www.roboternetz.de/wissen/in...leicht_gemacht

    richtig ist: umso kleiner der Vorwiderstand der LEDs, desto mehr schwankt der Strom mit der Versorgungsspannung. Meiner Meinung nach wäre das für die Anwendung der zwei IR-Leds in Reihe aber trotzdem kein Problem.

    Ein Emitterfolger als Stromverstärker an einem AVR-Pin für 2IR Leds sollte eigentlich funktionieren.

    Der benötigte Ausgangsstrom des Mikrocontroller Pins ist

    Storm-LED/ Stormverstärkung Transistor

    Der Emmiterwiderstand berechnet sich zu

    ( U_MCAusgang-UBE-U_LED1-ULED2 ) / I_LED_1_2

    I_LED_1_2 ist der Strom der durch beide LEDs fließt.


    Bei 2x2 LEDs ( also ein Zweig von 2 LEDs in Serie und dazu noch mal der selbe Barallelzweig ) benötigt man für jeden Zweig einen eigenen Emiterwidersand

  5. #25
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    "Soweit ich weis, schaft ein Atemga8-IO-Pin ca. 60mA."

    Im Grunde schafft er das, die Frage ist nur wie lange und ob das zulässig ist. Das Absolute Maximum Rating für den Strom durch die I/O Pins ist beim Mega48 40mA. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei anderen Modellen 20mA waren. Werf dazu doch mal einen Blick auf den roten Kasten unter dem Bild hier.

    MfG

  6. #26
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    Warum werden immer die absoluten Maximum-Werte aus dem Datenblatt genommen ? Minimal mehr und das Ding ist mausetot.
    Damit ein Halbleiter richtig arbeitet und lange lebt, sollte man ihm auch nicht mehr als seine normalen Betriebsdaten zumuten.
    Bei den meisten µC sind die Ausgänge auf 20mA limitiert, als Obergrenze. Dann aber bitte nicht 10 Pins gleichzeitig, weil dann die maximale Gesamt-Verlustleistung des Bausteins überschritten wird. Was das wiederum bedeutet ....
    MfG Karl-Heinz
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  7. #27
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    So, ich habe die Transe jetzt ohne Basiswiderstand reingelötet und den Aufbau meines "Rabbie Twin" festgezurrt \/
    Aber jetzt reichts erstmal mit dem sägen, schrauben, .... - ich mach erst wieder weiter, wenn ich ausgeschlafen habe. Ich bastel jetzt schon ununterbrochen seit mehreren Tagen ---> es reicht mittlerweile

    Hier der Zwischenstand (muss noch einiges getan werden), bald update ich noch den Thread: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...991&highlight=
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken imgp9066.jpg  

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    sorry es ist spät.
    trotzdem glaub ich stochri kein wort.
    im obigen bild sind 3 leds (die sind nicht infrarot, man sieht sie sogar leuchten) an 3 pins auf GND gezogen. jeder pin wird wohl ca 20mA liefern, aber garantiert keine 60. wenn ein pin das hergeben sollte, wird der atmega beim 2ten pin abkacken auf nimmerwiedersehen.
    wer "emitter" 3x anders und 2x falsch schreibt, hat eh mein ganzes misstrauen auf seiner seite.

    lol, das sieht ja echt cool aus, reeper!

    die katz

  9. #29
    Zitat Zitat von robocat
    sorry es ist spät.
    die sind nicht infrarot, man sieht sie sogar leuchten
    Nimm eine Handy-/ Digitalkamera her und sieht nach was passiert wenn Du sie auf die IR-Diode einer Fernbedinung (vom Fernseher) richtest.
    Bei mir hat sie zwar meist nen grün/blauen schimmer, aber trotzdem "sieht" man die Diode leuchten
    Bitte Helft mir bei
    http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=22318
    BITTE *fleh* *heul*

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Im Bild leuchten die Dinger eindeutig rot.
    Außerdem erfüllen IR-LEDs den Zweck der Schaltung (Demonstration einer Minimalbeschaltung) nicht.

    Man könnte jetzt auch nochmal einen Blick auf den linken Teil des Bildes richten. Die Spannungsversorgung sind 2 Mignon-Zellen, die zusammen max. 3 Volt liefern. Die LEDs sind rot und werden wohl etwa ne Flussspannung von 2 Volt haben. 1 Volt bleibt für den Treiber über. Wenn man dann mal im Datenblatt unter "Pin Driver Strength" bei Vcc = 2,7V schaut, sieht man, dass bei einer Spannung von 1V am Treiber etwa 25mA rauskommen.
    Bei einem Kurzschluss schaffen die Pins aber kurzzeitig deutlich höhere Ströme (Bei Vcc = 5V etwa 60mA max.)

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