220 Ohm ergeben zusammen mit dem Widerstand vom Port selbst (ca. 30 Ohm nach dem Diagramm aus dem Datenblatt) einen Widerstand von 250 Ohm.
5 Volt / 250 Ohm = 20mA, das ist der Maximalstrom, den ein Pin des Controllers verkraftet
(Alles angenommen es handelt sich um nen AVR, wenn nicht, dann ist das alles Quark)
Mir fällt gerade auf, dass mit diesem Widerstand schon 625mV abfallen, dann noch die Ube von 0,7V dazu macht 1,325V.
An den Dioden und Widerständen zusammen lägen also 5V-1,325V = 3,675V an. Davon muss noch die Flussspannung der LED abgezogen werden, dann hat man die Spannung, die am Widerstand anliegen muss. Aus dieser Spannung und dem Strom, der durch jede LED fließen soll, kann man die Vorwiderstände für die LEDs errechnen. Ich komme da auf sehr niedrige Werte, dadurch können schon kleine Spannungsschwankungen große Stromänderungen durch die Dioden bewirken. Irgendwie ist das nicht so das Gelbe vom Ei.
Die Lösung ohne Basiswiderstand wäre vermutlich besser: Die Spannung an Widerständen und Dioden zusammen wäre größer, dadurch müssen größere Widerstände verwendet werden, und die stabilisieren den Strom besser.
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