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Thema: Basisvorwiderstand bei Kollektorschaltung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Meine persöhnliche Meinung: Der Trend geht zum sparen. Besonders hipp: Energiesparen.
    Allein die Gaspreise, die heute schon wieder gestiegen sind

    Und wer kannte sie nicht: die Werbung für die Duracell-Batterie, mit welcher der Hase einfach länger getrommelt hat, als mit einer normalen Batterie.
    Deshalb: Warum nicht zwei IR-Dioden in Reihe schalten ? Dann geht's auch wieder mit den 100mA. Der Roboter kann dann auch ein wenig länger der Linie foltgen.

    Und was haltet Ihr von Bauteile sparen? Ihr wisst ja, die Media-Markt Werbung.
    Ein NPN-Transistor als Emitterfolger erspart den Basiswiderstand, oder sollte ich mich da irren ?

    Gruss,
    stochri

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Manf
    Je größer der Baisstrom, desto kleiner wird bei gegebenem Kolletorstrom die Kollektor-Emitterspannung.
    Bei 0,8V ist das Ziel mehr oder weniger erreicht.
    Man kann auch einen kleineren Wer fordern und mehr Basisstrom spendieren. (Dann wird man bei über 100mA bald den nächst-größeren Transistor nehmen. )
    Ich habe noch einmal nachgesehen, für den BC548 ist es Bild 3 mit 2,5mA, Bild 9 mit 1mA ist für BC546.

    Man kann auch den Basisstrom mit 5mA ansetzen, das ist sicher noch vertretbar, und sehen wie weit man damit kommt. Die Ansteuerung muß den Basisstrom dann eben auch liefern können.
    Manfred
    Ok, dann nehme ich für 5mA einen Basiswiderstand von 1kOhm.
    Wieso ist das eigentlich so unteschiedlich, wenn man eine Kolektorschaltung mit einer Emitterschaltung vergleicht (wegen der Spannung vom Emitter auf die Basis)?
    Bei der Emitterschaltung wären das bei einer Last von 100mA 3k3Ohm (beim BC548 und einem 4 fachen Übersteuerungswert).

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Meiner Meinung nach brauchst Du bei derKollektorschaltung überhaupt keinen Basisvorwiderstand ( Emitterfolger ). Die Spannung am Emitter folgt einfach der Basisspannung um 0.6V nach unten versetz.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    @Reeper: Die Spannung zwischen Basis und Emitter muss auf einen bestimmten Wert begrenzt werden. Bei der Kollektorschaltung (= Emitterfolger) hat der Emitter im eingeschalteten Zustand eine Spannung von ca. Vcc-0,7V. Wenn man die Basis dann auf Vcc legt, dann hat man die benötigte Basis-Emitterspannung, man kann den Widerstand also weglassen oder zumindest sehr kleine Widerstäande verwenden. Problematisch wird es, wenn man den Ausgang dann gegen Masse kurzschließt, denn dann hat der Emitter 0V, die Basis 5V -> Transistor und ggf. der Mikrocontroller davor nach kurzer Zeit tot.
    Bei der Emitterschaltung hat der Emitter immer 0V, die Basisspannung darf also nicht über ca. 0,7V steigen. Wenn man dann einen Controller mit 5V-Ausgängen hat, hat man eine relativ große Differenzspannung über dem Widerstand, der dadurch relativ groß sein muss.

    Zusammengefasst: Die Basisspannung gegenüber GND ist je nach Schaltung unterschiedlich.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ah, jetzt kommt Licht in die ganze Sache.

    Ok, ein Kurzschluss kann nicht zustande kommen (Zufälle/Unfälle mal ausgeschlossen).
    Da ja eine LED und nach dem Transistor (vom CNY70) ein 10k Widerstand ist.

    Also müsste die Rechnung so lauten:
    Basiswiderstand = RBasis = (UBE * hFE) / (ü * 0,111A) = (0,7V * 300) / (4 * 0,111A) = 525Ohm

    EDIT:
    bzw.:
    IBasistrom = Igesamt * (4 / hFE) = 0,111A * (4 / 300) = 0,0015A = 1,5mA
    RBasis = UBE / 0,0015A = 473Ohm

    Die Ergebnisse sind ja fast identisch.


    Wäre das so richtig?

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Bist du immer noch bei der Schaltung aus deinem ersten Post?
    Dann würde ich entweder:
    a) Den Basis-Vorwiederstand einfach weglassen und die Vorwiderstande vor den LEDs die ganze Arbeit übernehmen lassen. Die Spannung nach dem Transistor beträgt dann Vcc-0,7V, für diese Spannung müssen die Vorwiderstände dimensioniert sein
    Alternativ 220 Ohm zwischen Controller und Transistor, damit im Kurzschlussfall der Controller unbeschädigt bleibt.

    oder

    b) Den Vorwiderstand so dimensionieren, dass du eine bestimmte Ausgangsspannung nach dem Transistor hast. Da kann man aber nicht mal eben einfach mit Verstärkungsfaktor rechnen, wenn man nen genauen Wert haben möchte. Deswegen würde ich diese Lösung nicht empfehlen.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von dennisstrehl
    Bist du immer noch bei der Schaltung aus deinem ersten Post?
    Dann würde ich entweder:
    a) Den Basis-Vorwiederstand einfach weglassen und die Vorwiderstande vor den LEDs die ganze Arbeit übernehmen lassen. Die Spannung nach dem Transistor beträgt dann Vcc-0,7V, für diese Spannung müssen die Vorwiderstände dimensioniert sein
    Alternativ 220 Ohm zwischen Controller und Transistor, damit im Kurzschlussfall der Controller unbeschädigt bleibt.

    oder

    b) Den Vorwiderstand so dimensionieren, dass du eine bestimmte Ausgangsspannung nach dem Transistor hast. Da kann man aber nicht mal eben einfach mit Verstärkungsfaktor rechnen, wenn man nen genauen Wert haben möchte. Deswegen würde ich diese Lösung nicht empfehlen.
    Hallo Dennisstrehl,

    ja, bin immernoch an der Schaltung von oben.
    Also.
    Möglichkeiten:
    1. Basisvorwiderstand weglassen
    2. 220Ohm Basisvorwiderstand (ist ja zw. Controller und Transistor-Basis)

    Wie kommst du auf die 220Ohm?

    Wie gesagt, ich habe vorher noch nie einen Transistor berechnet, mich interessiert es aber unheimlich.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    mich interessiert es auch sehr, macht bitte weiter.
    allerdings hab ich da bisher grob fahrlässig den nächsten transistor gepackt und mich mit nem poti an den vorwiderstand rangetastet, der bei geringstem stromfluss noch sauber schaltet.
    das ist zweifellos bissl peinlich, hat aber bisher funktioniert.
    könnte das nicht mal jmd sauber vorrechnen? wäre toll!

    gruesse

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von robocat
    mich interessiert es auch sehr, macht bitte weiter.
    allerdings hab ich da bisher grob fahrlässig den nächsten transistor gepackt und mich mit nem poti an den vorwiderstand rangetastet, der bei geringstem stromfluss noch sauber schaltet.
    das ist zweifellos bissl peinlich, hat aber bisher funktioniert.
    könnte das nicht mal jmd sauber vorrechnen? wäre toll!

    gruesse
    Ja, bin ich dabei (Versuch), mir ein Leitfaden zu erstellen

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @Reeper
    da bleibt immer nocn die Frage, warum Du nicht 2 Dioden in Reihe schalten willst.

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