Zitat Zitat von mirage
Mit einem AVR kommt man auf jeden Fall schnell ans Limit, sowohl vom Speicher als auch von der Rechenleistung her. Nur schon, um das Bild mit 8 Bit Farbtiefe zu speichern (128 * 128 * 1 Byte = 16 KByte), braucht man ein externes RAM. Selbst ein 1 Bit Bild (128 * 128 * 1 Bit = 2 KByte) füllt das interne RAM randvoll. Wenn dann jedes Pixel einzeln, wahlfrei und oft x-fach aus dem externen RAM geholt werden muss, dann frisst das enorm Zeit.
Es gibt auch AVRs mit 8KB internem RAM. Aber das meinte ich nicht, ich bin eigentlich schon von externem RAM ausgegegangen.

Worum es mir ging:
Wie groß die Auflösung sein sollte hängt davon ab, wie weit er sehen will und wie groß das kleinste erkennbare Objekt sein soll. Da kann es durchaus sein, dass ihm 80x60 Pixel reichen. Und 80x60 Pixel sind weniger als ein drittel von 128x128.

Die Rechenleistung des AVR setzt natürlich relativ enge Grenzen. Echtzeit-Bearbeitung z.B. für einen halbwegs schnellen Roboter, kann man mehr oder weniger vergessen. Bei einem 128 * 128 Bild dauert die Verarbeitung des Bildes bei einem 16 MHz Quarz pro Befehl, den man durchschnittlich auf ein Pixel anwendet, 1 ms. Und es dürfte klar sein, dass sich schnell hunderte bis tausende Befehle pro Pixel ansammeln. (z.B: http://de.wikipedia.org/wiki/Hough-Transformation)
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass er für den Anfang farbige Klötzchen erkennen will oder sowas in der Art. Und dafür sollte ein AVR schon reichen.

Markus