-
-
Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
HF Verstärker
Benötige für mein Experiment (siehe Thread Funk oder nicht Funk) einen HF Verstärker für 50khz bis 1mhz also ziemlich breitbandig!
Wenns geht optinal nur mit Transistoren von denen hab ich massig ^^
Hab leider keine Erfahrungen in diesem Bereich bezüglich rückkopplung usw... ein tut würde mir auch sehr helfen ^^"
Wir haben Kabellängen von mehreren Kilometern zu schaffen! Deshalb is dieser AMP nötig. Bin gerade dabei es bei der örtlichen Post zu melden das ich dieses Experiment durchführen werde, obwohl es sich um ein geschirmtes Kabel handelt, aber ich will einfach kein Risiko eingehen
mfg
max
-
Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
Äähhh... meinste nich das geht einfacher? Was wollt ihr genau übertragen?
Analog? Dann würde ich schauen, dass ich nen OpAmp finde, der einigermaßen hohe Frequenzen schafft (und natürlich auch die passende Slew-Rate hat) und gleichzeitig ordentliche Ströme liefern kann (ich glaube, bei den Kapazitäten auf 1km muss dat sein....) Kannst dich ja mal bei www.analog.com, www.maxim-ic.com etc. durch die Suchfunktionen wühlen.
Viel Spass
MfG
-
Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
eigentlich will ich "einfach" nur am oder fm modulierte piepstöne übertragen mal ruppig gesagt ^^"
könnte es nicht einfach gehn wenn ich diesen hier nehmen würde:
Bild hier
und über einen hf tauglichen transistor laufen lassen?
mfg
max
-
Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Bei den Kabellängen solltest Du Dir das Kabel genauer ansehen, (Kapzität), Wellenwiderstand, Dämpfung.
Einen niederohmigen Treiber für das Kabel wird man dann sicher auch finden.
Manfred
-
Hallo,
die Bandbreite wird bei Verstärkern nach oben durch den Transistor begrenzt.
Da wäre zunächst einmal die Transitfrequenz. Das ist die Frequenz bei der die Stromverstärkung auf den Wert 1 abgesunken ist. Diese Transitfrequenz ist zudem auch noch abhängig vom Kollektorstrom und wird beim BC337 mit 100MHz bei Ic=10mA und 200MHz bei Ic=50mA angegeben.
Desweiteren beeinflussen die Kapazitäten der Sperrschichten den Frequenzgang. Bei Kleinsignaltransistoren liegen sie im Bereich von einigen pF.
Bei einer Bandbreite von 1MHz ist dieser Transistor also durchaus noch zu gebrauchen.
Bei Deiner Schaltung ist der relativ hohe Ausgangswiderstand der Emitterschaltung viel wichtiger. Du willst über eine größere Strecke Leistung mit einer Leitung übertragen. Das geht nur mit Leistungsanpassung. Also muß der Wellenwiderstand der Leitung gleich dem Ausgangswiderstand des Verstärkers sein.
Also bleibt die Frage was für eine Leitung Du verwendest. Dann sehen wir weiter.
Bis bald,
Peter Pan
-
Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
puff... kabel dachte mal an rg58 da hab ich noch ca 3 kilometer xD das wären dann 50ohm impedanz und ne ziemliche dämpfung pro meter >.< da denke ich komm ich nicht einmal 500meter und das ding brennt mit wegen der reflexionen ab...
dann gäbe es noch das gute alte sat kabel mit 75ohm hat auch eine mörder dämpfung aber denke das dieses kabel geeigneter wäre...
PS: hab gerade ner menge hartz 4 emfängern den tag gerettet 83euronen nur damit 2 typen von der reg tp dabei stehn wenn ich das ding für 90minuten ausprobier den termin leg ich fest also sobal wie möglich xD
PPS: dachte beim transistor an einen bc223 der sollte auf jeden fall leistung zeigen und ein paar watt rausschmeissen
also in der theorie würde der verstärker funktionieren? nur würde dann das gerät wahrscheinlich zerstört werden da die anpassung nicht stimmt oder wie?
-
Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
http://www.classicint.nl/textdui/dkabeldem.htm
Das mit der Dämpfung sieht gar nicht so schlecht aus wenn man RG58 für 1MHz nimmt.
Der Verstärker sollte dann auch 50Ohm Ausgangswiderstand haben.
Manfred
-
Angenommen wir hätten bei 1MHz eine Dämpfung von 2dB/100m, dann wären das bei 3km also 60dB. Von jedem Volt das reingeht bleibt am Ende 1mV über. Der Verstärker am Ende muß also wieder 60dB verstärken. Eigentlich kein Problem, wäre da nicht das Rauschen das immer mit verstärkt wird.
Das ist der Grund warum in Kabelnetzen alle paar 100m ein Verstärker sitzt.
Reflektionen lassen sich vermeiden wenn der Ausgangswiderstand des Senders und der Eingangswiderstand des Empfängers beide gleich dem Wellenwiderstand der Leitung sind.
Bis bald,
Peter Pan
-
Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
mhm okay ich denke mit geeigneter schirmung wäre das rauschen zu vernachlässigen
also der verstärker wäre nach widerstands anpassung funktionsfähig so wie er jetzt dasteht?
mfg
max
-
Die Abschirmung hat mit dem Rauschen nichts zu tun. Rauschen entsteht durch zufällige, nichtgerichtete Bewegung der Ladungsträger. Daher rauschen alle Bauelemente mehr oder weniger.
Als Verstärker würde ich eher eine Kollektorstufe oder eine Gegentaktstufe verwenden.
Bis bald,
Peter Pan
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen