Im Prinzip wird die Richtantenne einfach statt der originalen Antenne angeschlossen.

Ein Problem könnte die optimale Anpassung sein, weil der originale Dipol evtl. eine andere Impendanz hat, als die Richtantenne. Wenn die Anpassung nicht stimmt, wird die Sendeleistung schlechter als vorher. Aber dazu müsste man die Platine des Senders sehen. Vielleicht gibts hier im Forum auch einen HF-Experten, der da mehr zu sagen kann.

Wichtig ist auch, ein möglichst kurzes, hochwertiges Anschlußkabel zu verwenden, mit ebenfalls der richtigen Impendanz und speziell für 2,4 GHz. In diesen Frequenzbereichen ist das fast wie Voodoo. So ein Kabel kann man allerdings nicht beliebig (oft) biegen oder verdrillen (drehbare Antenne!). Dafür gibts mechanische, induktive oder kapazitive Drehkoppler ... (z.B. Hohlleiter aus Alu oder Messing)

Noch ein Tip zur VOX-Steuerung. Du solltest einen der verfügbaren DTMF-Töne nicht für die Datenübertragung direkt verwenden, sondern dafür reservieren, die VOX-Schaltung zu öffnen. Die hat nämlich eine kleine Reaktionszeit, bevor sie "kapiert", das gesendet werden soll. Dadurch wird der erste Ton immer angeschnitten oder ganz verloren gehen. Wäre dumm, wenn das ein tatsächlich benötigtes Steuersignal träfe.

Frank