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Thema: Automatenschaltung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich mach das nicht für 'Laut' und nicht für 'Leise'
    Wäre ein kostenloser Kurs kein richtiger Kurs ?
    Wobei ich mich frage, ist ein Kursus, wo an der Tafel jemand sein Soll erfüllt besser als eine 'Bastelstunde', bei der ich praktisch helfen würde, mit theoretischen Erklärungen ? Ich dachte da auch so mehr an Unterstützung beim Aufbau des 'Getränke-Automaten' bzw. dessen Steuerung.
    Ganz kostenlos dürfte das allerdings nicht werden, denn Material müßt ihr dann schon selber bezahlen.
    Wenn Du in der Schule eine Elektronik-AG oder so was haben möchtest, dann rede mal mit einem Lehrer; das ist dann aber nicht 'für lau'.
    Was jetzt noch kommt machen wir besser weiter als PN oder eMail, denn das wird jetzt zu sehr Offtopic.
    MfG Karl-Heinz
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  2. #12
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    Falls ihr ein günstiges Einsteigerset sucht, schaut doch mal bei www.myavr.de rein. Dort gibt es ein Komplettpaket für unter 200€ mit ausführlichem Lehrbuch und Elektronik und Zubehör. Wobei das Lehrbuch (gibt es auch einzeln) der interessanteste Part ist. Ich werde mir auf alle Fälle solch ein Set zulegen. mfg Imp

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @impetus
    Hast Du gerade den lauten Knall gehört ?
    Ich bin mit dem Stuhl umgefallen, als ich den Preis für das Komplettpaket gelesen habe
    Wie weit ist es denn unter 200€ ? Zufällig 199€ ?
    Für 30€ gibts Entwicklungsboards mit LCD, dann noch mal 30€ für einen guten Brenner, Literatur kostenlos aus dem Internet, Software wie z.B. MPLAB auch, Hilfe aus den Foren.
    Macht in der Summe 60€; das ist aber das höchste der Gefühle und wird einem Schüler fürchterlich weh tun. Habe ich was vergessen ?
    Jaja, einige machen das auf Loch- oder Streifenraster noch preiswerter; ich möchte das einem Anfänger aber nicht unbedingt empfehlen.
    MfG Karl-Heinz
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  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dort gibt es ein Komplettpaket für unter 200€
    Ja echt, der ist jetzt Lustig...
    Dafür krieg ich 2 Stk500 und hab noch was über für andere Sachen

    @Kalledom, ich find das nett was Du da vorhast, schade, daß ich etwas weit wohne, sonst würde ich Euch auch mal besuchen und in Sachen AVR helfen

    Gruß Sebastian
    Software is like s e x: its better when its free.
    Linus Torvald

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Sebastian,
    wir machen erst mal 'in PIC' , den kenn und kann ich etwas besser, als den Atmel. Da habe ich auch einige Platinen zu. Der AVR kommt dran, wenn ich in Rente bin, sofern es den dann noch gibt.
    Gegen einen kleinen Elektronik-Arbeitskreis hier in der Voreifel (auweia, jetzt muß ich meine Fenster verbarrikadieren) ist ja nichts einzuwenden, wenn sich denn genügend Teilnehmer finden.
    Ich mach sicher noch mal ein Usertreffen, schon alleine wegen dem Kuchen von Deiner Frau
    MfG Karl-Heinz
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    man kommt auf jeden fall mit weniger aus

    http://www.myavr.de/shop/artikel.php?artID=2
    oder dem hier
    http://shop.mikrocontroller.net/csc_...os=0&saArticle[ID]=29&VID=10bTcyPfPRoZNWsL&saSearch[word]=&saSearch[category]=AVR&saSearch[special]=


    Wobei ein gedrucktes AVR Lehrbuch nirgends zum Nulltarif (30 bis 70€) zu bekommen ist und die online-Tutorials sind nicht jedermans sache.

    gruß Jahn

  7. #17
    voidpointer
    Gast
    Hallo Leute,

    die vorangegangenen Beiträge haben ja schon gezeigt, dass das Problem wohl am besten mit einem Mikrocontroller zu lösen ist. Damit ist man auch bei kleineren Erweiterungen flexibel.

    Vor 10 Jahren hätte man sowas wahrscheinlich noch diskret aufgebaut. Zumindest haben wir es an der Uni so gelernt. Das Ding heist Zustandsautomat:
    Man finde heraus, wieviele Zustände das System hat. Also Zustand 0 = betriebsbereit, Zustand 1 = Geld eingeworfen, Zustand 2 = Ventil offen usw. Dann ermittelt man die Zustandsübergänge. Z.B., wenn ich eine Taste drücke, dann soll der Automat von Zustand 1 in Zustand 2 übergehen. Nachdem das alles aufgeschrieben ist, kann man die Logik zusammenfassen. Dazu haben wir einen Karnaugh-Plan benutzt. Man erhält boolesche Formeln für jeden Eingang bzw. Ausgang der Maschine. Die Formeln kann man schließlich mit Logik-Gattern, meist NAND-Bausteinen wie der genannte 4011, in Hardware umsetzen. Zur Speicherung der Zustände nimmt man sog. Flip-Flops (4027). Für den Zeitbaustein könnte man Taktzähler oder spezielle Timer nehmen.

    Auf diese Weise habe ich mal einen Schließautomat für einen Vogelkäfig mit zwei Wellensittichen gebaut. Die Schaltung hatte so um die 16 ICs. Das könnte man heute mit nur einem GAL oder eben ATMega machen. Aber die Analyse der Zustände und Zustandsübergänge ist trotzdem sinnvoll, denn diese kann man dann in Software umsetzen...

    Gruß, Achim.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    wir machen erst mal 'in PIC' Freudig , den kenn und kann ich etwas besser,
    Das hab ich mir schon so gedacht, es wäre auch was für mich den PIC kenn ich so garnicht.

    Ich mach sicher noch mal ein Usertreffen, schon alleine wegen dem Kuchen von Deiner Frau
    Hehe, der Kuchen war ja eine der Atraktionen, bin mal gespannt, ob wir nochmal so ein Treffen auf die Beine stellen können.

    Aber die Analyse der Zustände und Zustandsübergänge ist trotzdem sinnvoll, denn diese kann man dann in Software umsetzen...
    Ja klar, es ist das wichtigste, daß man sich erstmal Gedanken drum macht, planlos loszuprogrammieren bringt ja nicht viel

    Auf diese Weise habe ich mal einen Schließautomat für einen Vogelkäfig mit zwei Wellensittichen gebaut
    Das ist ja interessant, wir haben neuerdings auch 2 Kanarien zuhause, kannst Du mal etwas mehr darüber erzählen, welche Sensoren Du verwendet hast um festzustellen, ob beide Vögel im Käfig sind, den Antrieb usw. ?

    Eine Frage noch an den MAV,

    Wie hast Du das mit den Getränken gelöst ?
    Hast Du da ein paar Magnetventile, extra für Getränke,
    stehen die Flaschen auf dem Kopf, damit die Flüssigkeit rauskommt, oder hast Du da ein Treibgas CO2 ?

    Gruß Sebastian[/quote]
    Software is like s e x: its better when its free.
    Linus Torvald

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Sebastian
    Ich glaube schon, daß wir noch mal ein Usertreffen auf die Beine kriegen. Beim nächsten Termin muß ich ncht alles in 3 Wochen hinbiegen, was 3 Monate lang versäumt wurde und alle an Gänseblümchen am zupfen waren: findet statt ... findet nicht statt ... findet statt ... findet nicht statt ....
    MfG Karl-Heinz
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  10. #20
    voidpointer
    Gast
    Das ist ja interessant, wir haben neuerdings auch 2 Kanarien zuhause, kannst Du mal etwas mehr darüber erzählen, welche Sensoren Du verwendet hast um festzustellen, ob beide Vögel im Käfig sind, den Antrieb usw. ?
    Ja, das war lustig. Ich habe eine Doppellichtschranke am Käfigeingang plaziert, mit der man erkennt, ob ein "Bewohner" rausgeht oder reinkommt. Dazu einen Zähler, der die Anzahl der Vögel im Käfig speichert. Wenn der Zähler auf 2 und eine Zeitschaltuhr auf "Schließen" stand, wurde die Käfigtür über einen Elektromotor mit Gewindestab und Hebel langsam geschlossen.

    Der Automat hat soweit funktioniert. Es gab aber auch ein paar Probleme: 1. Die Lichtschranke wurde teilweise durch direktes Sonnenlicht gestört. 2. Wenn sie funktionierte, war sie bzw. der Zähler so empfindlich, dass eine Schwanzfeder von so nem Viech gereicht hat, um den Zustand zu verändern. Also: Sittich sitz oberhalb der Käfigtür und wackelt mit der Schwanzfeder. Automat zählt ein- oder zweimal, dass einer hineingeht und schließt die Tür. Die Viecher wundern sich, warum jetzt plötzlich die Tür zu geht usw. :-)

    Ich hatte mir vorher verschiedene Messmethoden überlegt, z.B. Gewicht des Käfigs messen oder Lichtschranken für die Sitzplätze, aber das wäre nicht durchführbar bzw. zu ungenau gewesen.

    Wir haben den "Budgie Catcher" noch eine zeitlang verwendet, aber wegen der Probleme nur noch im manuellen Betrieb, d.h., die Tür wurde über einen Schalter geöffnet und geschlossen...

    Gruß, Achim.

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