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Thema: Assembler oder Bascom?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Praxistest und DIY Projekte
    schwätzer...
    *g* dein Beitrag bringt mich wieder zum schmunzeln... Ahnung von nichts, davon aber jede Menge...

    Ok, Zeitkritisch ist ein weit dehnbarer Begriff, aber irgendwann geht dann mit einer Hochsprache nicht mehr weiter (z.b.: schnelles manipulieren von Bits verbunden mit einer schnellen Daten ein und Ausgabe). Aber je nach dem was man macht kommt man da nicht so schnell an. Aber gut, ich bin ja kein C Experte, da können vielleicht andere genau berichten.

    Auf deinem Küchenbrettroboter wirste das warschneinlich nicht brauchen, da haste recht. Da reicht bei dir sogar Basic aus.


    Weiterer Vorteil davon ist, beim neuen AVR-Studio 4 sind beide Sprachen schon dabei (kostenlos)...

    stimmt nicht.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    das winavr-c muss installiert werden und wird im studio 4 eingebunden.
    Beim neuen AVR Studio ist es wirklich schon dabei, oder wie kommt das, das es bei mir auch drauf ist ohne das ich etwas zusätzlich installiert habe und nur Assembler nutze?

    Sorry, aber du schreibst wie ein 13 Jähriges Kind. Sag mal, investierst du deine Rente in Drogen?

    Dieser Beitrag ist nur an Pebisoft gerichtet. Bascom ist wirklich eine gute Software hinter der viel Knowhow steckt, ich möchte sie echt nicht runter machen. Gerade für Anfänger ist das das Tor zur Welt der µC.
    Ich hab ja auch echt nichts gegen Bascom, aber wenn da jemand so nen mist schreibt....
    -

  2. #12
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    Zitat Zitat von Mehto
    Weiterer Vorteil davon ist, beim neuen AVR-Studio 4 sind beide Sprachen schon dabei (kostenlos)...

    stimmt nicht.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    das winavr-c muss installiert werden und wird im studio 4 eingebunden.
    Beim neuen AVR Studio ist es wirklich schon dabei, oder wie kommt das, das es bei mir auch drauf ist ohne das ich etwas zusätzlich installiert habe und nur Assembler nutze?
    Naja, es fällt zwar scher, aber manchmal hat Pebisoft doch recht ....

    Sicherlich kannst du im neuem AVR Studio auswählen, ob es ein C oder Assembler Projekt ist, allerdings fehlt immernoch der Compiler um dieses zu übersetzen.

    Das einzige was beim neuem AVR Studio tatsächlich dabei ist, ist eine Schnittstelle zum GCC.

    Jedenfalls ist dieses mein Wissensstand (und ich glaube nicht, das sie von SP2 zu SP3 plötzlich den GCC mit reingepackt haben.).

    Zum Thema Zeitkritisch:
    Es gibt nunmal Dinge, die nur in Assembler wirklich schnell und effektiv gelöst werden können. Als Stichwort möchte ich hier einmal eine Software PWM nennen, die mit 16 Kanälen und ca 500Hz Refreshrate eben nicht den kompletten µC blockiert.


    Grüße,
    da Hanni.

  3. #13
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    @Pebisoft:
    Hallo Peter, Grüß Dich, lange nix mehr von dir gelesen.
    Aber ich sehe, du bist immer noch ganz der Alte...
    Richtig so ! Immer feste druff ! Zeigs den jungen Kerls !
    Und bloss keine Schwäche zeigen. Etwa durch Höflichkeit
    oder gar Freundlichkeit.
    \/ \/ \/ \/

    Gruß Jan

  4. #14
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    Suuuper Sache, also so wie ihr das Thema hier diskutiert, gefällt mir das, bis auf ein paar Begriffe, so bekomme ich nen sehr guten Einblick in eure Erfahrungen

    @Hanni
    Was genau meinst du mit:
    "Als Stichwort möchte ich hier einmal eine Software PWM nennen, die mit 16 Kanälen und ca 500Hz Refreshrate eben nicht den kompletten µC blockiert." ?

  5. #15
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    Also gut. Der Begriff PWM (Pulsweitenmodulation) sollte dir in diesem Zusammenhang vielleicht ein Begriff sein. Ansonsten klick einfach mal drauf, dann landest du im entsprechendem Wiki Beitrag.

    Die Problematik bei einer Software PWM ist die, das ich mich effektiv selbst um das kümmern muss, was mir sonst die Hardware abnimmt.

    Praktisch zähle ich in einer Timer Interuptroutine eine Variable hoch und vergleiche diese mit den entsprechenden Werten für die einzelnen Kanäle.

    Nimmt man einmal an, das der Mikrocontroller mit 16 MHz läuft, ich eine PWM mit einer Auflösung von 8 Bit haben möchte welche 500 mal je Sekunde Refresht wird, dann habe ich in etwa die folgenden Eckdaten:

    Fosz = 16.000.000 Hz
    Fpwm = 500 Hz
    Aufl. = 256

    Zeit zum Refresh der 16 Kanäle: 16000000 Hz / (500 Hz * 256) = 125 Takte

    Wenn man nun bedenkt, das der µC nebenbei noch ein paar andere Dinge erledingen soll (z.B. Komunikation über die USART oder Tastenabfrage ... what ever ) kann man davon ausgehen, das man nicht mehr als die Hälfte der 125 Takte dafür verwenden sollte (bleiben rund 62 Takte) . Bedenkt man weiterhin, das auch der Sprung in die ISR, sowie die Sicherung des Statusregisters ein paar Takte frisst bleiben vielleicht 45 Takte übrig.

    Würde die ganze Sache nun mehr als die besagten 125 Takte benötigen würde dieses den µC mehr oder weniger komplett blockieren.
    (der µC kommt dann aus der Interupt Routine heraus, führt einen weiteren Befehl aus und landet wieder in der Interupt Routine ...)

    Das ist das was ich in diesem Zusammenhang als zeitkritisch bezeichne.
    Bascom sichert übrigens (per default) sämtliche Register (ob nun nötig oder nicht ...) und das SREG damit braucht diese Programmiersprache nur dafür das es mal eben in einer Interuptroutine ist schon alleine so um die 130 Takte.
    Wie genau sich das bei C verhält ist mir nicht bekannt.

    Der Vorteil an Assembler ist im Übrigen, das nur du bestimmst, wo sich welche Daten befinden ... also z.B. in Registern oder im RAM

    So, ich hoffe nun einmal, das es das war was du nun wissen wolltest, wenn nicht schrei einfach

    Grüße,

    da Hanni.

  6. #16
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    ...allerdings fehlt immernoch der Compiler um dieses zu übersetzen.
    Ups, kann gut sein. Man kann nämlich wenn man ein neues Projekt anlegt zwischen C und Assembler wählen, da ich aber immer auf Assembler drücke und den C Teil nie getestet habe dachte ich da wäre alles dabei.
    Dann möchte ich mich für mein unwissen entschuldigen
    -

  7. #17
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    @Hanni
    Jea, sehr geil, genial erklärt, vielen vielen Dank \/
    Da wäre noch eine Frage, welche Rechnerleistung brauche ich zum Programmieren? Oder könnte ich das auch auf nem alten 386er schreiben?

    PS.: Hab mir eben schon mal AVR-Studio runtergeladen

  8. #18
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    @copious,

    wenn Du auf so Sachen wie AVR-Studio verzichten kannst ist das Programmieren mit einem 386-er (wenn man einen noch auftreiben kann) sicher denkbar

    Gruß Sebastian
    Software is like s e x: its better when its free.
    Linus Torvald

  9. #19
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    @izaseba
    Ich mein nur, würde da nicht n altes Laptop ausreichen?
    Bekommt man denn Assembler auch so irgendwo?
    Oder wie meinst du das mit dem verzichten?

    @all
    nach welchen Punkte wähle ich den richtigen Atmega(?) aus?

    EDIT:
    Ist dieses Tutorial: http://www.mikrocontroller.net/tutorial/
    zu empfehlen?

  10. #20
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    Mit verzichten mein ich daß AVR-Studio sicher nicht mit 386 laufen würde, ich weiß noch nichtmals, ob man irgendein Windows mit solchem Rechner am laufen bekommt.
    Es gibt da ein Angebot an Komandozeilen Assembler, ich glaube sogar, daß man den Assembler von AVR-Studio per Komandozeile aufrufen kann.
    Man kann das Programm mit einem einfachem Texteditor schreiben und in der Komandozeile(Eingabeaufforderung) assemblieren.
    Ist zwar nicht so Komfortabel aber es geht.

    Meine Lieblingsprogrammierumgebung ist z.B.

    Emacs - ein Texteditor mit Syntaxhighlighting und anderem schnickschnack
    avra - ein Assembler
    gcc, avr-gcc
    avrdude - Avr-downloader

    Mit diesen Programmen könnte ich wahrscheinlich auf einem 386 arbeiten zwar ohne Grafische Oberfläche, aber machtbar wäre das schon.

    Wenn Du auf Deinem Laptop Win am laufen hast sehe ich da keine Schwirigkeiten mit AVR-Studio ....

    Gruß Sebastian

    EDIT:
    Ja man kann mit Diesem Tut was Anfangen,
    schau Dir auch mal diese Seite an

    nach welchen Punkte wähle ich den richtigen Atmega(?) aus?
    Das mußt Du Dir selber beantworten, Du weißt ja was Du vor hast
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