OK, vielen Dank. Jetzt hab ich es auch kapiert.
Gruß m.a.r.v.i.n
Beides hätte Auswirkungen auf die Versorgungsspannung vom Sensor und damit auch auf das Messergebnis.
Aber ich denke, wenn die Masse nur um 0,2mV abweicht (das wäre der Fall mit dem IRL1404) dann macht das nun wirklich keinen Unterschied.
Eine zu dünne Leiterbahn bzw. Kabel zum Sensor würde da wohl schon mehr Mist machen.
Natürlich könnte man es auch mit P-Kanal MosFETs machen. Die Rds(on)e sind aber bei P-Kanälen wie gesagt höher.
Dann würde halt die Versorgungsspannung statt der Masse nicht mehr ganz stimmt. Ob das problematisch ist, ist eine Frage des verwendeten Sensors.
MfG
OK, vielen Dank. Jetzt hab ich es auch kapiert.
Gruß m.a.r.v.i.n
Hallo,
Wenn der GND per N-FET zu den Sensoren geschaltet wird, hängen alle Eingänge, die zu Sensoren führen 'in der Luft'. Ob der Plus 'durchgelassen' wird und Ausgleichströme zwischen Plus, Sensor-Ausgängen und Controller-Eingängen fließen ist ungewiß. Es ist eine sehr unsaubere Lösung und in etwa so, als würde bei 230VAC der Null geschaltet und nicht die Phase.
Ich empfehle den Plus per P-FET zu schalten.
Wie schon richtig gesagt, der Spannungsabfall auf Leiterbahnen und Zuleitungen dürfte höher liegen, als der Spannungsabfall bei einem gut angesteuerten, durchgeschalteten P-FET mit niedrigem Rdson.
MfG Karl-Heinz
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Also sollte ich doch einen P-FET nehmen!?
Was Kalle da sagt ist ja doch nicht ganz unbegründet.
Welche Alternative gibt es in der Reihe der P-FETs?
Viele Grüße,
Florian
Ps: Ihr merkt, ich habe mit den Dingern noch nie gearbeitet! *g*
Der IRF9Z34N sieht gut aus.
P-HexFET, Rdson = 0,1 Ohm, Imax 19A, bei 5V am Gate 5A Strom, TO-220 Gehäuse, eine Freilaufdiode ist auch schon drin.
Den gibts bei Reichelt für 50 Cent und beim 'C' für 51 Cent.
Bei 50mA Strom zum Sensor ist der Spannungsabfall nur 5mV !
PS: Weiterer Vorteil des P-FET, nach dem Einschalten und während Reset sind die Pins des Controllers hochohmig, Tendenz nach Plus. Wenn Du für jedes Gate einen PullUp-Widerstand 1k verwendest, bleibt der P-FET sauber hochohmig.
MfG Karl-Heinz
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Hallo Kalledom!
Ok, dann steige ich also auf P-FET um! ;o)
Warum am Gate?bei 5V am Gate 5A Strom
Ich dachte das wäre nur die Steuerleitung!?
Hmmm, das ginge noch, aber eigentlich ist mir das ein wenig zu viel! *g -> knickrig*Bei 50mA Strom zum Sensor ist der Spannungsabfall nur 5mV!
1mV von mir aus! ;o)
Danke, dass ihr für mich die Datenbanken wälst!
Viele Grüße,
Florian
Hallo Florian,
lade Dir mal das Datenblatt vom IRF9Z34N. Da ist u.A. ein Diagramm, daß eine Kurve des Source-Drain-Stroms im Zusammenhang mit der Gate-Source-Spannung zeigt. So wie beim Transistor ein ausreichender Basisstrom fließen muß, um einen bestimmten Collektor-Emitter-Strom zu schalten, muß beim FET eine ausreichende Gate-Spannung anliegen. Bei 5V am Gate kannst Du beim IRF9Z34N laut Diagramm unbesorgt 5A schalten.
5mV Spannungsabfall sind zu viel ???
Wie genau sind denn die 5V stabilisiert ? Wie hoch ist das Rauschen und 'Nachregeln' auf diesen 5V ? 10mV ?
Ich vermute mal, daß auf den Leiterbahnen und Leitungen mehr Spannungsabfall entsteht als am FET. Im Übrigen sind die 0,1 Ohm bei Rdson ein Maximalwert. Lade Dir mal das Datenblatt.
MfG Karl-Heinz
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Hallo Karl-Heinz!
Ich habe Dich oben falsch verstanden ...! ;o)
Mein Fehler.
Ich dachte am Gate müssten 5A fließen, um den FET zu schalten! *lol -> brett vorm kopf*
Das Datenblatt habe ich neben mir liegen (auf dem Desktop).
Ja, mir sind 5mV etwas zu viel, die ganzen Störungen addieren sich ja, das ist mein Problem.
Der Schaltregler liefert +-1%, also +-0,05V bzw. 50mV.
Wir sind dann schon bei fast 60mV Störungen (theoretischer Wert).
Nungut, das macht den Kohl auch nicht fett, aber mir wäre weniger lieber.
Ja, das hängt ja vom Strom ab, der fließt, richtig!?Im Übrigen sind die 0,1 Ohm bei Rdson ein Maximalwert.
Viele Grüße,
Florian
PS: Die ADC-Referenzspannung ist nochmal genauer, +-0,1%.
Hallo Florian,
JEIN; ich kann es nicht sagen. Fragen wir doch mal den Manfred oder shaun ?Ja, das hängt ja vom Strom ab, der fließt, richtig!?
Eigentlich ist Rdson mit max 0,1 Ohm angegeben, und die dürften dann auch da sein, ganz gleich ob 5mA oder 5A fließen.
Aus der Praxis heraus würde ich mir um 5mV = 0,1% nicht die geringsten Gedanken machen. Ich würde Leiterbahnen und Verbindungen dicker auslegen und eine Super-stabile Spannungsquelle aufbauen.
MfG Karl-Heinz
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Nagut, wenn Du das so sagst!
Die Praxiserfahrungen, die Du hast, kann ich nicht bieten, deshalb vertraue ich Dir mal! *g*
Wie dick?Verbindungen dicker
Ich habe bisher immer so um die 0,4mm verwendet und außenherum GND.
Viele Grüße,
Florian
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