Ich berechne meine Vorwiderstände mit dieser Näherungsformel. Die Sättigungsspannung der schaltenden Transistoren ist hier nicht berücksicht, hätte aber auch nur wenig Einfluss auf das Ergebnis.
Vorwiderstand = (Uin - Uref) / Iref
Uin ist die Betriebsspannung über allem (z.B. 5V)
Uref ist die die Schwellenspannung der LED
Iref ist der Strom der durch die LED fließt
Uref und Iref kann man im Datenblatt der LED nachlesen.
Die meisten LED's haben einen Uref von ca. 1,5...3,5 Volt und einen Iref von ca. 20 mA. Wenn der µC keine 20mA liefern kann muss man für den Strom entweder einen geringeren Wert ansetzen und die LED nicht mit maximaler Helligkeit leuchten lassen. Oder man schließt die LED über einen Transistor an oder ein Treiber-IC, das wahlweise auch gleich einen Inverter enthalten kann.z.B.
74HCT06 oder 75451 (mit Inverter)
74HCT07 oder 75452 (ohne)
Die 75-er Typen (2 Treiber in einem 8-poligen IC) sind schon fast etwas überdimensioniert für LED's. Die 74er enthalten 6 Treiber in einem 14-poligen IC.
Ja, ich glaube das mit der Treiberstufe lohnt sich erst so bei ultrahellen leds. für meine Testzwecke, simpel eine LED leuchten zu lassen, kann man die LC-LED direkt anschließen...
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