- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: PROTOBED StepM – TMC222 RN

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    PROTOBED StepM – TMC222 RN

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    Praxistest und DIY Projekte
    PROTOBED StepM – TMC222 RN


    Ich habe mein neues Projekt fertig,
    die Dokumentation, wenn man das noch so nennen kann (38! Seiten) ist abgeschlossen.


    Bild hier  
    Drei Module des StepM TMC222 auf meinem
    Protobed ATmega16-32 V5


    Hier die Bauanleitung mit
    Platinenlayout und Dokumentation
    [highlight=black:a908362295][1] DOWNLOAD [1][/highlight:a908362295]


    Hier einige Merkmale:
    • I²C / TWI Interface
      • äußerst geringer Aufwand an extener Beschaltung
      • geringe Bauhöhe, daher gut stapelbar (Sandwich Montage)
      • keine Kühlkörper notwendig
      • keine disketen Sense - Widerstände notwendig
      • 800 mA maximaler Strangstrom
      • viele detailierte Diagnose und Status informationen abrufbar
      • Halbschritt (1/2) und drei weitere Mikroschritt Modi (1/4, 1/8 und 1/16)
      • Erkennung von Stepploss
      • Softwareseitige Adressierung jedes Chips (HW – Jumper für Chipselect)
      • Reference Switch Input (für Hardwareseitige „Nullposition“ Erkennung)
      • bis zu 32 Units kaskadierbar
      • Roboter – Netz konforme Platine im Miniformat
      • Die beigfügte ausführliche Dokumentation zeigt die primären Vorgehensweisen zum Ansprechen des Baustein's.
    • Eine zwar weniger dokumentierte,
      dafür Menügeführte (alles im AVR!) Software für bis zu 32 Bausteine ist auch verfügbar (Download [2])







    LINK :-> Weiters über Schrittmotoren im WiKi.
    LINK :-> Wie identifiziert man die Leitungen ohne Datenblatt vom Motor?


    Bild hier  
    Diese Schrittmotoren wurden bereits mit dem
    Protobed StepM TMC222 betrieben


    NEU: Weitere Info's im TMC222 Forum


    Meine Protobed-Serie:
    Weitere Projekte von mir
    ...sind ab sofort auf meiner Nickpage verlinkt.
    Dann muss ich nicht alle meine alten Beiträge korrigieren




    Um es nochmals zu erwähnen:
    Ich gebe die Source Dateien (Eagle) für meine fertigen Projekte nicht her.
    Da ich mit der Non Profit Lizenz arbeite, hierfür eine Vereinbarung unterschreiben musste und die (meine) Lizenz in den SCH und BRD Dateien verwoben ist (könnte auf mich verweisen) und ich leztendlich nich weiß, was Ihr mir den Daten dann anstellt, abgesehen davon dass ich nichts davon abbekommen würde (auch wenn ich es nicht dürfte) habe ich mich entschlossen den Weg der Image-Veröffentlichung für die Layouts zu wählen. Wenn jetzt jemand kommt und behauptet er äzt nicht sonder fräßt dann muss ich eben sagen Sorry.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Ich habe einen wichtigen Hinweis im hier im Motoren-Forum (link) gelesen:

    • Please check that the correct supply voltage is applied to the circuit before zapping the OTP
      (See: Table 39: DC Parameters Supply and Voltage regulator on page 38 ),
      otherwise the circuit will be destroyed.


    Das habe ich glatt übersehen, Danke an martin für den (Beitrag)

    Allerdings muss ich anmerken, dass ich meinen TMC222 mit 15V betreibe und bisher keine Probleme hatte.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Endlagenschalter

    hi darwin,

    erstmal ein riesen dankeschön für dieses ausführlich
    beschriebene projekt , hut ab.
    bin grad dabei zu überlegen ob ich dieses nachbaue.
    für mein speziellen fall müssen aber 2 endlagenschalter
    implementiert sein.
    in deiner beschreibung ist von ein nulllagenschalter die rede.
    diesen könnte man als einen endschalter ansehen.
    nun gibt es in meiner anwendung auch am anderen ende
    des getriebes ein mechanischen anschlag.
    damit der motor diesen nicht erreicht benötige (sonst geht
    natürlich das getriebe bzw. der motor kaputt) ich ein
    zweiten endlagenschalter.
    wie könnte man den am einfachsten integrieren in der
    hard- sowie software ?

    gruss iswestija

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Zitat Zitat von iswestija
    ...in meiner anwendung auch am anderen ende
    des getriebes ein mechanischen anschlag.
    damit der motor diesen nicht erreicht benötige (sonst geht
    natürlich das getriebe bzw. der motor kaputt) ich ein
    zweiten endlagenschalter.
    wie könnte man den am einfachsten integrieren in der
    hard- sowie software ?

    gruss iswestija
    Na in dem Du vom AVR einen Sensor abfragst (Schalter) möglichst Interrupt gesteuert.

    Dann kannst Du so viele Schalter verwanden wie Du willst (Anfang, Ender, Mitte usw.).

    Sobald der Schalter den IRQ auslöst musst Du dann halt noch abfragen welcher Schalter ausgelost hat (oder welcher IRQ) um dann einen Soft- oder Hardstop an den TMC zu senden.

    Der SWI wird allerdings vom TMC222 im TWI (I2C) Prottokoll mit gesendet und kann dort abgefragt werden.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  5. #5
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    HEX File zu groß ?

    hi darwin ,

    erstmal vielen dank für deine schnelle antwort.
    mal sehn ob ich das packe.

    ich hab mir jetzt mal download2 gesaugt und angesehen.
    dabei ist mir aufgefallen daß das hex-file ca. 66kb gross ist.
    passt das noch in ein atmega32 (siehe bas-file -> "m32def.dat" ) rein
    oder mach ich ein groben denkfehler ?

    gruss iswestija

  6. #6
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    Ja, es passt rein,
    der AVR ist aber schon ganz schön voll (es geht aber noch etwas mehr).

    Klar könnte man auch schlanker programmieren,
    aber dann hat man die Oberfläche nicht mehr im AVR sondern müsste ein externes Prog. schreiben.

    So ist man Plattformunabhängig. Ein Terminalprogramm reicht aus.

    Sicherlich ginge es bestimmt noch etwas einfacher, ich habs halt so gelöst...

    PS
    neue Info aus den "Application Notes" :der SWI hat den einen Status (1) bei LOW (GND) oder HI (VCC) und den anderen Status (0) bei OPEN! (also ohne Jumper).
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  7. #7
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    Hi,
    ich habe eine Platine mit zwei der TMC222 bestückt. Nun habe ich ein paar Probleme mit der Spannungsversorgung meiner Platine. Bei der Lösungssuche bin ich auf die Schaltung hier gestossen. Was mir gleich auffällt, dass der 100uF aus der Referenzschaltung im Datenblatt, bei euch verschwunden ist. Was hat der Kondensator verbrochen?

    Bei meiner Schaltung die ich dem Datenblatt entnommen habe, stellt sich das Problem, das meine 5V Spannung manchmal einbricht, wenn ich dem TMC222 einen Befehl sende, sodass mein uC neustartet. Und das wo der TMC ja garkeine 5V verwendet sondern bei mir mit 12V aus einem 4A Netzteil versorgt wird! Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    Gruß starkeeper

  8. #8
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    Zitat Zitat von starkeeper
    Bei meiner Schaltung die ich dem Datenblatt entnommen habe, stellt sich das Problem, das meine 5V Spannung manchmal einbricht, wenn ich dem TMC222 einen Befehl sende, sodass mein uC neustartet. Und das wo der TMC ja garkeine 5V verwendet sondern bei mir mit 12V aus einem 4A Netzteil versorgt wird! Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    Gruß starkeeper
    Eindeutiger Hinweis, dass Dein Netzteil nicht iordnungsgemäß funktioniert oder zu wenig Leistung hat.

    Probier mal ein größeres Netzteil

    Der angesprohene Kondensator ist nötig um solche Spannungseinbüche zu kompensieren, ich hatte hiermit keine Probleme, da mein Netzteil (auf meinem Protobed ATmeg V5) bereits entsprechende Ladekondensatoren aufweist (I2C bzw. CPU Seite)

    Die Versorgung der Motoren muss sowiso seperat erfolgen da diese jenseits dessen liegen was die CPU verkraftet (midestens 8V müssen es sein, sonst funktiniert die Schaltung erst garnicht -> siehe Datenblatt)
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  9. #9
    Hallo Darwin!

    Eine echt gute Arbeit, die Du da geleistet hast. Hätte ich es früher gefunden, wäre mir so einiges an Schwierigkeiten mit dem TMC222 erspart geblieben

    Ich setze den TMC222 gerade ein, um eine Tachonadel zu bewegen. Leider gibt es dabei Schwierigkeiten... Die Nadel bewegt sich nur zuckend, vibrierend und ruckelnd - also alles andere als gleichmäßig. Im Trinamic Forum sind wir dann darauf gekommen, dass es wahrscheinlich am Nennstrom meines Schrittmotors liegt. Der hat nämlich mit 144 Ohm und 5V Nennspannung einen Nennstrom von 35 mA - der TMC222 kann aber minimal nur auf 59mA eingestellt werden...

    Hast Du da vielleicht einen Rat was ich machen kann? Wäre schade, wenn ich die Hardware jetzt umsonst besorgt und aufgebaut habe

    Btw, in Deiner Beschreibung steht auf Seite 36, dass bei Irun,hold = 0 der größte Strom fließt, bei 15 der kleinste. So wie ich das verstanden habe ist es genau andersrum. Oder arbeiten die beim TMC222 auch noch mit invertierten Bitfolgen oder ähnlichem Quatsch?

    Gruß, André

  10. #10
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    Zitat Zitat von matsch
    Hallo

    Erstmal möchte ich dir für deinen guten TMC222 Beitrag danken. Ist wirklich eine große Hilfe.

    Ich habe eine Frage zum TMC222. Und zwar zum RunInit Befehl. Hast du den Befehl schon einemal benutzt?
    Ich habe da ein Verständnisproblem. Wenn ich den TMC222 in Betrieb nehme weiß der Treiber nicht wo der Motor steht. Ich möchte nun den RunInit Befehl zum Finden der Referenz benutzen. Doch woher erhält der Motortreiber die Rückmeldung, dass der Endanschlag (Gabellichtschranke oder so..) erreicht wurde? Erst dann wird doch die kleine Rückbewegung ausgeführt und anschliessend der Zähler resettet.
    Auch seltsam ist, dass ich ja nicht sagen kann was die erste Zielposition ist. Ich weiß ja nicht wo der Motor tatsächlich steht.

    Hoffe du kannst noch folgen

    Vielelicht ist es das einfachste, wenn ich mir eine eigene Init Routine erstelle.

    Danke Dir
    MAtthias
    Ich habe schon länger garnichts mehr gemacht (keine Zeit mmt.), auch nicht mit dem TMC222.

    Eine Referenz ist gegeben wenn der SWI-Pin Hi oder LOW geschaltet wird (ist egal) wenn der Pin offen ist dann ist keine Referenz gegeben.

    also [SWI-HI] / [SWI-LOW] oder [SWI-OFFEN]

    JA ist so! (ich hab mich auch gewundert).

    Ob und wie der TMC die Referenzposition anfährt, habe ich weder geprprüft noch weiter nachgeforscht. Da musst Du wohl mal im TMC-Forum nachfragen.

    Außerdem sollte man ja acuh definieren können, in welche Richtung der >Motor dreht wenn die referenz gesucht werden soll (könnte hier das SHAFT-Bit ausschlaggebend sein?)
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

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