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Also, wenn du die Spannung extern Messen willst, muss der Wert in deinen AVR. Da gibt's aber viele viele Möglichkeiten.
Der einfachste und meist auch schnellste Weg ist das parallele Interface. Bei nem 8Bit Wandler brauchts da halt min. 8 I/O-Ports + Steuerleitungen.
Dann gibt's noch die Zahlreichen seriellen Schnittstellen wie SPI (4-Drähte), I²C (2-Drähte) und 1-Wire (1-Draht, hauptsächlich bei Maxim/Dallas IC's zu finden).
Ausserdem solltest du deine wünsche zu Auflösung, Genauigkeit, Referenz (intern/extern, höhe der Spannung), Preis, Kanälen, Samplerate, Package usw...äußern!
Oder halt mal bei Reichelt durch stöbern...Segor hat auch ein paar schöne im Programm.
MfG
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Es geht mir ja nur allgemein - da is Geschwindigkeit etc. egal bzw Variabel
fakt ist ja das ich bei schnellen spannungsänderungen oder eventuellen kurzen spitzen (wenn ich die messen will) eher einen schnellen baustein und bei messgeräten eher ein genaues IC brauch ist klar
Ich hab mir jetz mal den ADC0808 angesehen.
Ich hab eingänge und Ausgänge, klar, Referenzspannung, klar, und VCC, klar
Auf die Eingänge lege ich 0-5V - die Ausgänge lege ich an die IO Ports meines AVRs
Aber was mach ich mit den Read/Write Ports des ICs? Die kann man ja nich offen lassen
Beispiele für I²C würden mich sehr interessieren. Zumal ich ja dann die Daten von 8 Ports über I2C weiter schick - also die verarbeitung der Daten
Will mich halt schlau machen in dem thema
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Versteh mich nicht falsch: Du möchtest alles Erdenkliche rund um A/D-Umsetzung verstehen, das ehrt Dich ja auch, aber hast Deinen Postings zufolge keinen wirklichen Plan vom Urschleim. Der 0808 ist für Prozessorsysteme mit echtem Daten-/Adressbus gedacht, da hat man zwangsläufig ein R/W-Signal irgendeiner Form. Für Controller sind solche Peripheriechips reine Portverschwendung, eine Ausnahme: der Controller steuert zur Erfüllung seiner Aufgabe ohnehin Parallel-Peripherie, dann hat man eh schon so viele Pins verbraucht, dann kann man ihren Nutzungsvorrat auch durch weitere Parallel-Bausteine erhöhen. Dein Umdenken in Richtung I2C ist nicht schlecht, und wenn Du Dich noch mit dem Gedanken SPI anfreunden würdest, was die AVRs ja sogar in Hardware implementiert haben, steigt die Ausbeute möglicher Chips gleich noch mal ganz erheblich. Dein letztes Posting klingt so danach, als wolltest Du die Wandlungsverfahren verstehen und darauf dann die Beschaltung aufbauen - das wird so nichts, wenn Du den Wandler nicht aus halbwegs diskreten Bauteilen selbst zusammenstückeln willst. Die Wandler, die Du als IC kaufen kannst, enthalten neben dem eigentlichen Umsetzer meist noch mehr oder weniger nützliches Beiwerk, welches Wandlungsverfahren man nimmt, hängt dann von den Anforderungen ab (superschnell->Semi-Flash, schnell->SAR-Wandler, genau->Slope-/Wäge-/Zählverfahren, gute Rauschunterdrückung und sehr genau->Sigma-Delta usw), von aussen sind die alle schwarz, haben Beine dran und der Rest steht im Datenblatt. Zur Anwendung ist Verständnis des Verfahrens sinnvoll, aber hilft bei der Beschaltung wenig. Mein Tipp auch hier: Motivation steigt mit konkreter Anwendung, Fragen ergeben sich dann automatisch und zielgerichtet und man lernt auch so noch
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Für das grundlegende Verständnis sind Controller nicht so optimal, wer daaaaaamals mal ein Z80-System mit RAM, ROM und Peripherie selbst gelötet und dran rumgebastelt hat, ist klar im Vorteil. Dennoch: wenn Deine Dir selbst gestellte Aufgabe etwas weiter gehen würde, als eine Zahl proportional zur angelegten Spannung auf ein Display zu zaubern wäre die Motivation, dran zu bleiben auch wenn mal was nicht klappt, sicher größer. Wenn ich jetzt mal Lehrer spielen sollte, würde ich sagen: Deine Aufgabe ist zunächst, eine funktionsfähige Applikation um den PCF8591 (4 Kanal 8 bit ADC, 1 Kanal 8 bit DAC, I2C, 2.85 EUR bei Reichelt) aufzubauen. Dazu kannst Du Dir die zu messenden Größen selbst aussuchen (zB Spannung und Strom eines Akkus, während er an einer Last hängt, um dann eine Entladekurve aufzunehmen). Die Aufgabe dabei: die zu erfassenden Größen in passende Spannungen umwandeln, Routinen zur Ansteuerung des IC programmieren (der AVR soll dabei ein I2C-Master sein, ausgefeilte Fehlerbehandlung tut erst mal nicht not, Routinen gibt es in einer Appnote bei Atmel zum Selbstanpassen). Über das Wandlungsverfahren ansich hast Du dadurch nicht wirklich was gelernt, und dass Du Messgrößen, die sich schneller ändern als die halbe Frequenz mit der Du abtastest, herausfiltern musst, weisst Du dadurch auch noch nicht - vielleicht doch, aber nicht durch diesen Versuchsaufbau - das ist der genannet Urschleim.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Und wenn ich sage das mir die Theorie erst mal reicht
Aber danke für den IC tip ich schau mir das mal im datenblatt an
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Dann würde ich mich fragen, ob Du mit Deinen Fragen hier so ganz richtig bist. Ich bin auch erst seit kurzem dabei und meine festgestellt zu haben, dass die meisten hier eine Idee haben und dann nach Rat bei der Verwirklichung suchen. Solche, denen in allem und jedem die Theorie gereicht hat, habe ich eigentlich nur im Studium getroffen; die wären dann auch auf ein einsnuller Diplom im Telefonbuchauswendiglernen stolz gewesen. Naja jedem das Seine. Für "nur" Theorie fehlt aber noch so einiges. Für das Verständnis des Aliasing bei Unterabtastung wäre zB ganz hilfreich, wenn Du Dir das Signal, was Du in besagtem Fall effektiv digitalisierst herleiten könntest. Wenn Dir das zu unbequem erscheint, würde es für die meisten Anwendungen zwar reichen, sich ans Abtasttheorem zu halten, aber das wäre wie gesagt Anwendung, für die Theorie reicht es nicht. Eigentlich war ich geneigt, gar nicht mehr zu antworten, denn so langsam bekommt es was von SMS: man will etwas ausdrücken, aber das Medium hindert einen daran. Wenn ich diesen Fall ernst nehmen würde müsste ich wohl den ISO-Norm-Smiley für Wändehochlaufen anhängen, aber der ist mir leider nicht geläufig.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Nunja ich finde nichts schlimmes daran sich mit den Grundlagen beschäftigen zu wollen vor allem mit der Programmierung und sich Beispiele anzusehen, allgemeine oder spezielle, um das dann auf sich anzuwenden
Analog kann man auch 5 ICs bestellen, auf Lochraster was zusammentüddeln und das ausprobieren und so verstehen udn ich denke so werde ich das auch machen
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