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Thema: Regelbares Netzteil

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Regelbares Netzteil

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    Hallo!

    Ich habe aus einem (ur)alten Verstärker 2 Stück BD182 und 2 Stück 2N3055 ausgebaut. Ich möchte damit gerne ein regelbares Netzteil bauen, das 0-30 Volt bei 3 (oder mehr) Ampere liefert.

    Jetzt meine Frage:
    Ist das möglich, bzw hat jemand einen Schaltplan?
    Ich möchte mit möglichst wenigen Bauteilen auskommen, da es sehr klein werden sollte.

    Freue mich auf Antworten.

    MfG,
    Christoph

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Sieh Dir einmal die Bausteine und Bausätze bei Conrad an.
    z.B. http://www2.produktinfo.conrad.com/d...aet_30V_3A.pdf

    Da müßte es alles geben vom Schaltplan über den Bausatz bis zum Baustein falls es doch nicht so klappt.
    Netzteile sind sonst bei Pollin recht günstig.
    Manfred

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    dazu gib es bereits mehrere Threads wie z.B. https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=19929
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,

    Du möchtest wohl ein lineares Nezteil bauen. Das problem sind die 0-...Volt und die 3A (oder mehr).
    beispiel : bei 30V und 3A liefert das Netzteil 90 Watt, bei 1V und 3 A liefert es 3 Watt am Ausgang, die restlichen 87W werden in Wärme umgewandelt.
    Es gibt Schaltungen bei denen in gewissen Schritten der Trafo umgeschaltet wird (Spezialtrafo) oder der Trafo wird über Phasenanschnitt gesteuert damit die Verlustleistung nicht so hoch ist.
    Aus diesem Grund hab ich mir so ein Teil günstig ersteigert.

  5. #5
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    @kalledom: Find ich nett das du meinen Thread weiter verlinkst *g*. Der LM723 find ich ganz gut für so ein vorhaben.
    Das Problem ist natürlich die Verlustleistung!

    Wenn du nicht unbedingt einen Linear Regler bauen willst würd ich dir die Adjustable-Version des LM2576 empfehlen. Das ist ein Schaltregler von Linear und gehört zu der "Schwitcher Made Simple" Serie.
    Da brauchst du nur 2 Kondensatoren, ne Diode und ne Spule. Strombegrenzung wird aber schwierig...da ist der LM723 wieder besser.

    MfG
    Basti

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    willst Du wirklich bis 0V runter? Dann ist nämich eine negative Hilfsspannung nötig.

    Bis bald,
    Peter Pan

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Der Bausatz vom C gefällt mir sehr gut. Den werd ich mir bestellen. Kann man den irgendwie verbessern? zB. um noch bessere Glättung zu erreichen den großen Elko noch größer machen. Oder gibt es auch da Grenzen?

    Was kann ich dann mit meinen Transistoren machen?
    Nen Motorregler oder so ein Universal-Dimmer-Ding zum dimmen von Halogenlampen und Motoren usw...
    Geht das?

    MfG,
    Christoph

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    ein größerer Kondensator könnte den Gleichrichter zerstören.

    Die Ausgangsspannung eines Brückengleichrichters ist eine pulsierende Gleichspannung (schwarze Kurve). Zwei Pulse während einer Netzperiode. Daher auch der Name B2U-Schaltung. Das U steht für ungesteuert.

    Ohne Last lädt sich der Kondensator bis auf den Scheitelwert auf. Bei Belastung fließt Strom aus dem Kondensator und die Spannung sinkt (blaue Kurve). Wird bei gleicher Last die Kapazität erhöht nimmt die Kondensatorspannung weniger ab (rote Kurve).
    Die abfließende Ladungsmenge ist in beiden Fällen gleich. Im zweiten Fall muß der Kondensator aber in kürzerer Zeit (t2) nachgeladen werden. Gleiche Ladung in kürzerer Zeit bedeutet aber einen größeren Strom durch die Dioden.

    Da die verbleibende Brummspannung elektronisch ausgeregelt wird ist ein größerer Kondensator nicht erforderlich.

    Als Richtwert gilt bei Ladekondensatoren:
    1µF Kapazität pro 1mA Ausgangsstrom

    Bis bald,
    Peter Pan
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