Das ist im Prinzip völlig richtig. Da sie meisten µC die für Devils Projekt in Frage kommen integrierte AD-Wandler (AD-Ports) haben, ist es allerdings eher von theoretischem Wert.Zitat von CyBer_FreAk
Naja, µC die keine analogen Spannungen messen können, können keine analogen Spannungen messen. Die anderen schonsoweit ich weis kann ein MC ein Analoges Signal (eine Spannung) nicht interpretieren.
Viele µC, z.B. die diversen ATMegas haben AD-Eingänge, d.h. da sind die AD-Wandler schon integriert. Mit einem 10 Bit AD Eingang kann so µC 1024 unterschiedliche Spannungswerte zwischen 0V und der Referenzspannung (z.B. 5V) unterscheiden.
Die Menge Wasser in einem Kochtopf und die Menge Wasser in einem Schwimmbecken zu bestimmen ist im Prinzip auch dasselbe. Trotzdem ist ein Messbecher nicht für beides gleich gut geeignetIst Zwar nen Biegemoment system aber das Prinzip ist das selbe.
Das was du da zur Messbrücke hervorgekramt hast ist sicherlich auch völlig richtig, hat aber eigentlich nichts mit der Problemstellung zu tun.Die Messbrücke:
.......
Wie du in dem Wiki-Eintrag lesen kannst, wird die Wheatstone-Brücke verwendet um sehr kleine Widerstände zu bestimmen.
Devil will ein Poti zur Messung des Drehwinkels verwenden und keine Heizung bauen.
Daher wird er ein Poti mit grossem Widerstand und keines mit einem sehr kleinen Widerstand nehmen.
Wenn er da dann z.B 5V anlegt, kann er Spannungen zwischen 0 und 5 Volt abgreifen. Das wäre dann genau der Bereich, für den die AD-Eingange eines µC geschaffen sind.
Hierfür irgendeine komplizierte Schaltung mit Messbrücke, Signalverstärkern und externen AD-Wandlern zusammenzustricken erscheint mir etwas kontraproduktiv.
Ich wüsste momentan keinen Grund, warum Devil seine Potis nicht wie er es geplant hat direkt anschliessen sollte.
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