Eine durchgehende Achse mit starr verbundenen Rädern wird beim Kurven fahren ernste Probleme aufwerfen.
Das kurveninnere Rad braucht weniger Umdrehungen als das Kurvenäußere mit seinem längeren Weg.
Da die Räder aber durch die starre Verbindung gezwungen sind sich gleich zu drehen wird mindestens eines über den Boden schleifen.
Lösung wäre: ein Rad frei laufen zu lassen und eins starr verbinden zum Antreiben.
Die meiner Meinung nach besserer Lösung ist Nr.3
Hier können beide Motoren sich in der Drehzahl an die unterschiedliche Raddrehzahl in Kurven anpassen.
Um Unterschiede in den Motoren braucht man sich wenig Sorgen machen da die Drehzahl ja kein fester Wert ist sondern sich aus Drehmoment und Last immer neu ergibt.
Wenn man auf der Autobahn bei 80 plötzlich Vollgas gibt dreht der Motor auch nicht sofort mit Maximaldrehzahl sondern beginnt entsprechend seiner Kraft am Fahrzeug zu zerren und steigert Stück für Stück seine Geschwindigkeit.
In Deinem Fall ziehen halt beide Motoren so gut sie können.
Da die Lenkung an der Vorderachse passiert wird auch der Geradeauslauf nicht unmäßig beeinträchtigt.
Netter Gruß
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