Ja, ja das hatte ich als ich das Garagentor meines Onkels nicht mehr aufging. Er hatte seinen Öffner im Auto gelassen und das Tor ist nach 30Min von allein zu gegangen.
Ich fall gleich um... =D>Zitat von PICture
Genau DAS hab ich 1996 mit einem RUKU-Garagentoröffner gemacht! War auch 10Bit = 1024, dahinter ein uC (80c535) und das einfach mal durchlaufen lassen.
In meiner Nachbarschaft giengen gleich 3 Garagentore kurz hintereinander mit auf!
Das waren Zeiten...
Ja, ja das hatte ich als ich das Garagentor meines Onkels nicht mehr aufging. Er hatte seinen Öffner im Auto gelassen und das Tor ist nach 30Min von allein zu gegangen.
einen Handsender nachzubauen ist sicher mit einigem Aufwand möglich, wie hier schon beschrieben wurde.
Schwieriger wirds, wenn der Sender einen Pseudozufallscode aussendet, der bei jedem Tastendruck anders ist. Der Sinn ist der, daß selbst wenn jemand in der Nachbarschaft lauert und mit einem Assimilator das Sendesignal aufzeichnet und das einfach mit Replay selber aussendet, die Tür trotzdem zu bleibt. So kann ein Ausschnüffeln des Codes verhindert werden.
Funktioniert folgendermaßen:
Sender und Empfänger produzieren beide einen Pseudozufallscode. Wird am Sender ein Knopf gedrückt, sendet er eine Codezahl aus und der Codegenrator im Sender rückt eine Zahl weiter. Der Empfänger erkennt die grade dran gewesene Codezahl und rückt ebenfalls eine Stelle weiter in der Codezahlenfolge und öffnet die Tür. Das ist so ähnlich wie das PIN/TAN- Verfahren.
Zu anfangs muß natürlich Sender und Empfänger gepaart werden, also auf gleiche Startbedingung gebracht werden, sonst weiß der Empfänger nicht, mit welcher Codezahl das ganze losgeht.
Sendet jetzt ein anderer Sender in der Nachbarschaft einen Code der gerade rein zufällig mit dem Empfängercode übereinstimmt, dann würde zufällig die Tür aufgehen. Um das zu verhindern, wird beim Knopfdruck am Sender eine Zufallszahlenfolge statt einer einzigen Zahl ausgesendet, so als würde man eine Liste mit TAN-Zahlen abarbeiten. Der Empfänger erwartet nun dieselbe Liste von Zahlen. Stimmt eine davon aber nicht, weil vielleicht ein nichtgepaarter Sender irgendwo eine Zahl aussendet, die zufällig grad stimmt, so stimmt aber dann die nächste Zahl nicht mehr, oder die übernächste.
Der Empfänger registriert die Zahl der mismatches und ab einer bestimmten Anzahl an Fehlversuchen wird der Sender aus der Authorisierungsliste gestrichen oder der Empfänger geht eine ganze Weile in standby. So können brute force- Angriffe abgewehrt werden.
Das Verfahren läuft unter dem Namen Key-Code-Hopping.
Falls der Handsender so ein Verfahren verwendet, mußt du ziemlich viel über den Sender und seine Programmierung wissen um den nachzubauen und zu programmieren. Denn zur Erzeugung von Pseudozufallszahlen gibt es eine riesig große Anzahl von Generatorpolynomen mit großen Periodenlängen. Das bedeutet, um rauszukriegen, welches verwendet wird, muß man ziemlich lange die Codefolge "mitschneiden" um auf die Gesetzmäßigkeit zu ihrer Erzeugung zu kommen.
Das Verfahren ist also ziemlich sicher. Perfekt ist es nicht, aber es gibt ja auch keine einbruchssicheren Türen sondern nur einbruchshemmende.
Hallo Leutz, es ist überhaupt kein Problem einen Handsender zu kopieren. Einfach mal bei dieser Firma anrufen: http://www.toby-tec.de Dort haben wir auch unsere Handsender kopieren lassen. \/
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