Doch, ich finde man sollte es weiter untersuchen. Die Staubabscheider leben ja von dem Geheimnis, wie man Luft zenrifugiert und dann zum stehen bringt. Das ist mit den verengenden Röhren sehr interessant gemacht.

Nur wenn ich dann wieder an hausarbeitende Leute denke, die froh waren als in den 60ern die Papierstaubbeutel aufkamen und man nicht mehr den Staub, den man im Dauerfilter eingesammelt hatte, noch einmal offen umfüllen mußte, dann bin ich mir noch nicht sicher, ob die Technik akzeptiert wird.
Ich habe mittlerweile auch das Bild gesehen in der der Staub entleert wird, er fällt sauber hinter den Bildrand, der Bildschirm bleibt sauber.

Aerodynamisch aber und von Wirkungsgrad her ist es sehr beeindruckend und ich weiß noch gar nicht wie man den Vorgang beschreibt und berechnet. Es ist ja ein “Wirbelrohr nach Ranque und Hilsch“, mit dem man durch zentrifugieren Stoffe unterschiedliche Gewichtes voneinander trennen kann. Ansatzweise habe ich gelesen, gibt es Versuche Gase unterschiedlicher Temperatur zu trennen und damit in der Entropie zu steigern. Wer weiß was mit mit so einem Staubsauer außer Staubsaugen noch so alles machen kann.

Nur um noch mal auf das Thema Akzeptanz zu kommen, wenn ich eine Hausfrau frage ob sie beim Staubsaugen Strom sparen will wenn sie dafür den Staub mit der Hand ausräumen soll, dann bin ich mir wie gesagt nicht sicher... Das Thema ist mir in der Produktbeschreibung ein bischen zu kurz gekommen.
Manfred