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Thema: Transistor - Signale verstärken

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Schönes Bild Ich hatte die Grafik von Pitt noch gar nicht gesehen, da ist ja jetzt ne Spannungs-GK drin. Naja egal. rBE kann man auch berechnen Im Datenblatt wird aber kaum direkt der rBE stehen, eher noch die Vierpolparameter, dort käme h11 dem dann am nächsten. rBE ist IMHO mit ausgangsseitigem Leerlauf, h11 mit Kurzschluss definiert, da müsste ich aber selbst langsam die Bücher rauskramen, weil der tägliche Bedarf an derartigen Schaltungen einfach nicht mehr gegeben ist.
    Speziell @Pitt: so langsam dürfte dieser Thread zeigen, dass es sehr, sehr viel zu verstehen gibt, wenn man so eine Schaltung vollständig durchblicken will. Dein Wille ehrt Dich und vieles vom Gesagten ist auch notwendig, wenn man nicht allzu blind herumexperimentieren möchte, andere Dinge sind aber eher akademischer Natur. Bei vielen Schaltungen reicht es meistens, ein Grundverständnis zu haben und mit den Formeln aus der Literatur umgehen zu können. Dazu zählt natürlich schon, die richtigen Widerstände parallel zu schalten, wenn man auf den Eingangswiderstand kommen will und nicht bloß die bequemsten zu nehmen

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Super gemacht PeterPan, jetzt hab ich wieder wochenlang Alpträume.
    Ein Wechselspannungsersatzschaltbild hab ich seit Jahren nicht mehr angesehen.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    mir geht es sogar noch schlimmer. Ich merke, was ich den vielen Jahren Nichtbeschäftigung mit dem Thema alles wieder vergessen habe. Oft kann ich noch wenigstens sagen: "kommt mir bekannt vor. Da war mal was". Oft muß ich aber auch zugeben und sagen: "was denn, das hatte Ich mal gewust?!

    Gruß Dirk

  4. #24
    http://www.nano.physik.uni-muenchen..../komplett.html


    Stromgegenkopplung ist am besten denke ich...
    wenn du wechsespannung verstärken
    willst einfach UCE halbe Arbeitsspannung einstellen die basisspannung muss um 0.6 v höher sein
    wegen der basis emitter
    diode der rest ist ohmsches gesetzt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 52a.gif  

  5. #25
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    Hallo,

    @Babbage
    Wieso Alpträume?
    Ein ESB ist eine sehr feine Sache. Der Blindwiderstand der Kondensatoren ist klein gegenüber den ohmschen Widerständen, kann also vernachlässigt werden. Der Innenwiderstand der Stromquelle ist unendlich groß. Also bleiben nur noch die fünf Widerstände.

    Bis bald,
    Peter
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken spg-gegenkopplung-ersatz2.jpg  

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Aaaahhhhhhhh nicht noch mehr

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Doch, mehr bitte

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    also kappiert hab ich des zwar immer noch nicht so ganz, aber ich werde mich heut und morgen nochmal durch tausende internetseiten durchlesen und dann meld ich mich wieder wenn noch was offen stehen sollte, was sicherlich der fall sein wird.

    mfg pitt

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hi,

    ich hab jetzt so ein bisschen rumgelesen und bin eigentlich net so weiter, aber ich hab da jetzt noch ne frage. und zwar, kann mir einer sagen warum die widerstände r1 und r2 als parallel angesehen werden.
    welche widerstände brauch ich in so einer gleichung damit ich den c1 berechnen kann und warum brauch ich diese widerstände.

    ich mein wenn ich z.B. nen kollektorstrom von 2,5mA und ne spannung von 3V haben will weiss ich mittlerweile wie ich alle widerstände berechnen muss weil ich mir des halt jetzt alles im kopf vorstellen kann, ja weil ich halt jetzt weiss wie des funktioniert.
    und jetzt müsst ich halt wissen welche widerstände für die gleichung benötigt werden, damit ich mir im kopf die gleichung zamstellen kann.
    wenn ich nur die gleichung für den kondensator hab der das signal einkoppelt, ja gut dann kann ich des berechnen, aber ich muss des halt kapiern damit ich dann auch berechnen kann welche widerstände zur berechnung nötig sind für den kondensator der den emitterwiderstand überbrückt wenn ich da einen einbaue.


    mfg pitt

  10. #30
    Benutzer Stammmitglied
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    Moin Pitt,

    da hast Du ja eine heftige Nachtschicht hinter Dir.
    Du erinnerst Dich das ich am Anfang gefragt habe ob Dir die Begriffe Innenwiderstand und Quellenspannung bekannt sind? Da liegt nämlich die Lösung auf Deine Frage. In der Spannungsquelle.
    Jede Spannungsquelle (Batterie, Akku, Netzgerät, Funktionsgenerator) besteht aus zwei Teilen. Einer ideale Spannungsquelle und einem Innenwiderstand. Die ideale Spannungsquelle liefert die Quellenspannung. Diese ist nur von der Art der Quelle abhängig. (Bleiakku 2V, Zink-Kohle Batterie 1,5V) Sie verändert sich auch nicht. Bei Akku und Batterie verändert sich der Innenwiderstand. Er wird mit der Zeit immer größer. Daher wird der innere Spannungsabfall größer und an den Klemmen wird die Klemmenspannung immer kleiner. Bei Netzgeräten und Funktionsgeneratoren bleibt auch der Innenwiderstand nahezu konstant.
    Der Wert des Innenwiderstandes einer Spannungsversorgung liegt zwischen wenigen Milliohm bis zu einigen Ohm. Ist also in jedem Fall wesentlich geringer als die Werte der Widerstände in Deiner Schaltung.
    Die Wechselspannung am Eingang der Vertärkerstufe interessiert sich nicht für den Wert der Versorgungsspannung. Das einzige was sie "sieht" ist der Innenwiderstand der Spannungsquelle. Und da dieser Widerstand viel kleiner ist als alle anderen Widerstände sieht es für die Wechselspannung so aus als seien das obere Ende von R1 und das untere Ende von R2 mit einem Stück Draht verbunden (Bild 2).
    Gleiches gilt für Rc.
    Re ist mit einem Kondensator überbrückt dessen Blindwiderstand wesentlich kleiner ist als der Widerstand von Re. Für die Wechselspannung ist Re also kurzgeschlossen und taucht im ESB nicht auf.
    Diese zulässigen Vereinfachungen führen zum Wechselspannungsersatzschaltbild (Bild 3). Hier bilden R1, R2 und rbe zusammen mit C1 einen Hochpass der die untere Grenze für deine Wechselspannung festlegt.

    Bis bald,
    Peter
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken emitterschaltung.jpg  

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