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Thema: Leerlaufspannungsfaktor eines Trafos

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Leerlaufspannungsfaktor eines Trafos

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    Was versteht man unter dem Leerlaufspannungsfaktor eines Trafos und wie sollte dieser im Idealfall sein??

  2. #2
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Die Leerlaufspannung ist die Spannung die ein Trafo an seiner Sekundärwicklung hat wenn keine Last angeschlossen ist. Diese Spannung ist immer größer als die Nennspannung (und meist unerwünscht).
    Der Faktor hängt von der Art und von der Größe des Trafo's ab, bei kleinsten Print-Trafo's kommt da schonmal eine ganz beachtliche Spannung raus.

    Ggf. steht der Wert der Leerlaufspannung auch im Datenblatt des Trafo's!?

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    hell-o

    Im idealfall sollte die lehrlaufspannung gleich groß sein wie die Nennspannung. Doch wenn eine Last angehängt wird afließt am Trafo ein Strom und durch den Innenwiderstand des Trafos ( Drahtwicklungen der Spule) fällt eine Spannung ab. Idealer weise wäre es wenn der Innenwiderstand des Trafos 0 Ohm wäre. dann würde auch keine Spannung abfallen
    lg Flo

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Jumper,
    schau Dir mal beim Reichelt die Angaben bei den Printtransformatoren an, dort ist der Leerlaufspannungsfaktor teilweise mit angegeben. Er kann bei den ganz kleinen Trafos bis 1,7 betragen. Die Spannung liegt bei solch einem kleinen Trafo im unbelasteten Zustand 70% höher, als bei Vollast.
    Je größer ein Trafo wird, um so geringer wird dieser Faktor.
    Bei ganz kleinen Trafos mußt Du nach der Gleichrichtung beachten, daß die Leerlaufspannung 1,7 * 1,414 = 2,4 mal höher sein kann. Bei einem 12V Trafo macht das dann 12VAC * 1,7 = 20,4VAC * 1,414 = 28,8VDC !!!
    MfG Karl-Heinz
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  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Mal ne dumme Frage: Wann ist die Spannung im unbelasteten Zustand relevant??

    Gruß Jumper

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Hell-o

    Ganz einfaches Beispiel: Du richtiest beispielseise die Wechselspannung gleich. Im belasteten Zustand liegt eine kleiner Spannung an als im Unbelasteten. Dabei muss man halt achten das die Spannung zu groß wird. (Jetzt nur als beispiel.Gleichrichter halten e oft viel mehr aus.)
    lg Flo

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Oje

    Hab mich oben verschrieben. Natürlich muss man drauf achten das die Spannung NICHT zu groß wird.
    lg Flo

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Relevant wird es z.B. bei einem 16V-Elko hinter der Gleichrichtung, wo die Spannung mit 12VAC * 1,414 = 17VDC - 1,4Vdioden = 15,6VDC, aufgerundet 16V errechnet wurde. Im Leerlauf ist die Spannung jedoch wesentllich höher; er wird wegen Überspannung zerstört.
    MfG Karl-Heinz
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  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    man kann nicht pauschal sagen das nur kleine Trafos einen größen Leerlaufspannungsfaktor haben. Schweißgeräte Trafos bringen auch um die 80V müssen bei einer geringen Balstung unter 50V abfallen beim Schweißen aber meist sogar zw. 15-25V

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Thomass
    Bei einem Schweißtrafo ist das bewußt so gemacht, damit im Leerlauf zum Zünden eine Spannung erreicht wird, die wesentlich höher ist, als die Spannung während dem Schweißen.
    Deshalb kann der Schweißtrafo nicht mit einem 'normalen' Trafo verglichen werden, bei dem die höhere Leerlaufspannung unerwünscht ist.
    MfG Karl-Heinz
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