Leute,

'mal einige ganz abwegige Überlegungen:

Ein Bot ist selten größer als 40 bis 50 cm, ein Solarpanel dieser Größe dürfte max. 20-25 Watt bei voller Sonne leisten. Wird es deutlich größer als der Bot, dann droht dieser umzukippen, wenn man mit dem meist schweren Panel herumfährt.
Fährt der Bot herum (oder dreht sich), wird viel Strom verbraucht, das gleiche gilt für die Servomotoren, die das Panel stellen sollen. Extrem wird das, wenn das Panel bei laufender Fahrt in die Sonne gedreht werden soll. Es ist hoch wahrscheinlich, dass der Leistungsgewinn des Solarpanels durch die Erfordernisse, es in die Sonne zu drehen, aufgefressen wird.

Gibt es eine Lösung?

1. Minimalistisch drangehen:
Da der Bot sich selbst drehen kann, ist die Ausrichtung um die vertikale Achse entbehrlich.
Die Elevations-Einstellung kann sinnvoll sein, aber auch hier könnte man sparen: Nimmt man einen "Sommer-Winter-Kompomiß" von 50° Elevation, hat man einen Kompromiß zwischen Verlust durch die Servoleistung und nicht ganz optimaler Elevation.

2. Programm optimieren:
Warum soll der Bot beim Laden herumfahren? Sein Programm sollte einen Ladeteil und einen Aktivitätsteil haben.
Die Ladung erfolgt z.B. mit gezielter Helligkeitssuche im Raum (o.ä.), dann durch Helligkeitssensoren am Panel gesteuert (senkrechter Schlitz reicht, wenn keine Elevationssteuerung). Auch die 4 Sensoren auf allen 4 Seiten des Panels (besser noch an allen 4 Ecken!) machen Sinn, denn durch sie können Teilabschattungen bemerkt werden.
Er sollte dann erst wieder in den Aktivitätsteil wechseln, wenn eine Ladung erfolgreich war. Umgekehrt muss die Aktivität sofort enden, wenn die Akkuspannung bedrohlich absackt.

Ich denke, nur so kann es gehen.

Gruß Dirk