Hallo tornado!

Ein "Textool" ist ein IC Sockel mit einem kleinem Hebel. Wenn der Hebel senkrecht ist, sind alle Einsteckkontakte offen. Nach dem Einstecken eines ICs oder (wie bei mir) eines Steckadapters dreht man den Hebel in die wagrechte Position und die alle Einsteckkontakte sind zu (so wie auf dem Foto). Das hat den Vorteil, dass man ohne Kraft ein IC oder Steckadapter wechseln kann.

Es ist mir klar, dass Deine Platine anders wird. Ich habe mich entschieden, dass ich auf der Platine nur einen PIC haben und die ganze Hardware durch das Textool anschliessen werde. Ich wollte es also voll univesal haben.

Wenn ich z.B. Schmitt-Trigger Eingänge für irgendwas brauche, dann werden sie auf der Hardwareplatine montiert. Es ist bei mir kurz gesagt so, als ich einen beschalteten PIC in die Hardwareplatine einstecken würde.

Meine Platine hat sich für mich in der Praxis schon mehrmals als optimale Lösung bewertet, da ich oft eine Entwicklung für kurze Zeit unterbreche und ein Program für was anderes schreibe (z.B. ein Testprogramm für ein LCD Display, u.s.w). Das ist meistens mit einer anderen Portpins Zuweisung verbunden. Bei mir gibt es also kein festdefinierten PIC und keine festdefinierte Ein- und Ausgänge.

MfG