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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Hallo tornado!
Ein "Textool" ist ein IC Sockel mit einem kleinem Hebel. Wenn der Hebel senkrecht ist, sind alle Einsteckkontakte offen. Nach dem Einstecken eines ICs oder (wie bei mir) eines Steckadapters dreht man den Hebel in die wagrechte Position und die alle Einsteckkontakte sind zu (so wie auf dem Foto). Das hat den Vorteil, dass man ohne Kraft ein IC oder Steckadapter wechseln kann.
Es ist mir klar, dass Deine Platine anders wird. Ich habe mich entschieden, dass ich auf der Platine nur einen PIC haben und die ganze Hardware durch das Textool anschliessen werde. Ich wollte es also voll univesal haben.
Wenn ich z.B. Schmitt-Trigger Eingänge für irgendwas brauche, dann werden sie auf der Hardwareplatine montiert. Es ist bei mir kurz gesagt so, als ich einen beschalteten PIC in die Hardwareplatine einstecken würde.
Meine Platine hat sich für mich in der Praxis schon mehrmals als optimale Lösung bewertet, da ich oft eine Entwicklung für kurze Zeit unterbreche und ein Program für was anderes schreibe (z.B. ein Testprogramm für ein LCD Display, u.s.w). Das ist meistens mit einer anderen Portpins Zuweisung verbunden. Bei mir gibt es also kein festdefinierten PIC und keine festdefinierte Ein- und Ausgänge.
MfG
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
@Picture
Mit deiner Platiene hast du mir schon einige Ideen gegeben. Danke
das mitdem Textool will ich auch machen, wusste garnicht, dass es so etwas gibt...
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40-polige Nullkraft-Sockel (ZIF oder auch Textool von 3M Scotch) habe ich letztens bei Reichelt für unter 10 Euros gesehen, und sogar in einer Ausführung, wo schmale und breite ICs reinpassen.
Mein Programm-Adapter hat einen 40-Pol-Sockel, der 28, 14, 16, 8-polige PICs kann. Da gibt es eine passende Kombination der Pins, die dann funktioniert (8-polige EEPROMs inklusive). Siehe auch hier im Manual: http://www.my-japan.de/electronics/microchip_prog.html
Meinen ICSP führe ich immer so aus, daß der MCLR mit 22k an VCC liegt, so daß der Adapter einen sauberen Reset geben kann. PB7 und PB6 sind an den ICSP-Anschluß geführt und in der Schaltung selbst über einen Widerstand angeschlossen, damit die Signale bei der Programmierung nicht so sehr abgeschwächt werden.
PB3 sollte man mit einem Widerstand gegen Masse schalten, damit kein LVP eingeleitet wird. Schaltet der Anschluß im Betrieb auf Output, wird der Widerstand (z.Zt. 100k) locker übersteuert.
Und dann gebe ich dem PIC seine VCC über eine 1N5818 aus der Schaltung, damit beim Programmieren über ICSP nicht die ganze Schaltung mit Spannung versorgt wird. Darauf reagieren die Programmer eher allergisch.
Siehe auch http://www.sprut.de
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