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Thema: Roboter mit Mainboard -> Mikrocontroller am I/O Port

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Praxistest und DIY Projekte
    Nicht gleich traurig werden. Die + 12Volt werden nicht stark belastest. Wenn Du keine Steckkarten hast die 12 Volt brauchen, dann brauchst Du sie nur für die Laufwerke und die RS-232. Wenn Du genug Speicher hast, kannst du die Laufwerke nach dem Booten ja abschalten. Außerdem gibt es noch die unschöne, aber funktionale Möglichkeit den 12 Volt Zweig mit einer NiMH-Zelle um 1,2 Volt zu boosten.

    Ein maximal geladener 12 Volt Bleiakku hat ca 13,8 Volt.
    Das folgende habe ich von der Homepage eines Akkuherstellers.

    5.2. Entladeschlußspannung

    Zum Ende einer Entladung fällt die Batteriespannung unterhalb ihres nominalen Wertes von 2 V pro Zelle. Um einer zu starken Entladung und den daraus sich ergebenden Schädigungen der Batterie entgegenzuwirken, darf eine Entladeschlußspannung von 1,6V / Zelle nicht unterschritten werden.

    Ansonsten findest Du hier weitere Infos:
    http://www.yuasa-battery.de/

    MfG

    Michael

  2. #62
    Gast
    Also ich weiß ja nicht aber ich bin mir nicht so ganz sicher das ein Mainboard auch ohne -5V und ohne -12V läuft ! Es ist zwar richtig das die -12V für die RS232 schnitstelle gebraucht werden. Aber es gibt auch noch andere komponenten auf dem Board die die negativen spannungen brauchen! Weil wenn es nur die RS232 wäre, dann hätte man 1. nur die - 12V und zweitens würde man da keine eigene Stromschiene im Netzteil machen sondern über Bausteine die negative spannungen erzeugen! Aber ich weiß es nicht ganz genau . Müsste man einfach mal ausprobieren
    @Linuxfan: test doch einfach mal dein Board ob es auch funktioniert wenn du bei negativen spannungen entweder mal die drähte abzwiktst oder nur mal die kontakte mit den -5 und -12V an dem Mainboard stecker wegmachst und dann mal einschaltetst.

    Ach als info noch: bei meinem P4 war mal der ATX stecker nicht richtig drin und dann wollte ich ihn einschalten dann hat er sich nur mit einem Pips ton gemeltet... (ihm fehlten bestimmt ein oder zwei spannungen)

    Naja probiers einfach mal aus.

    Ach und noch wegen den einen DC-DC wandlern für die VIA Boards:
    Das steht nur dran das die für die Via-Boards designet wurden, aufgrund der Form der Platinen, dass man weiß das sie draufpassen, aber von den Leistungen müssten diese für ein P2 schon ausreichen.

    Mfg MatrixMan

  3. #63
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    Das war ich =) hab mich nur vergessen einzuloggen ( mal wieder )

  4. #64
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die -12 werden, wenn sie nur für die 232 gebraucht werden, doch fast garnet belastet(ein paar mA). Da könnte man schon mit ner selbstgebautenSpannungspumpe auskommen.
    Back on the road again...

    Falls ihr wissen wollt, was ich so in meiner roboterfreien Zeit gertieben hab: www.plasmaniac.de.vu

  5. #65
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Vielen Dank für die tollen Beiträge!

    Ich habe im Inet gelesen, dass die -12V für die Ser. Schnittstelle SOWIE für die alten ISA-Slots benötigt werden, außerdem benötigen die ollen ISA-Teile noch die -5V. Da ich aber um Himmels Willen KEIN ISA benötige, brauche ich auch die Spannungen nicht ^^ -> Außer das Board hat im BIOS o.ä. eine Fehlersuche eingebaut, die dann rumpiepst, wenn kein -12V oder -5V angeschlossen ist *hoff-dass-das-Board-gnädig-ist*

    So nun nochmal zum Akku:

    Zitat Zitat von Excalibur, der super dolle Typ
    Ein maximal geladener 12 Volt Bleiakku hat ca 13,8 Volt.
    Ein Mainboard kann die Spannungen mit einer Toleranz von 5% sicher aufnehmen. Das würde bei 12V bedeuten:
    12 V * 105% = 12,6 V =~ 12,5 V
    12 V * 95% = 11,4 V =~ 11,5 V

    Also zwischen 11,5 V und 12,5 V sollte das Mainboard sicher laufen.

    Man müsste im Prinzip also so eine Schaltung bauen, die wenn die Batteriespannung über (sagen wir mal 12,25 V liegt, die Spannung auf 12,25 V runterschraubt. Wenn der Akku selber nun nur noch 12,25 V gibt, soll dieser Mechanismus ausgeschaltet werden und der Akku "direkt" (natürlich kommen später dazwischen allerhand Sicherungen) ans Mainboard. Die Spannung des Akkus sinkt weiter... Bei 11,8 V sollte dann Alarm gegeben werden. Bei 11,7 V dann noch ein zweites mal. Bei 11,6 V sollte er das System herunterfahren (den Roboter vielleicht davor an eine Wand fahren lassen, damit er nicht unbedingt im Weg steht), damit die 11,5 V (12V - 5% Toleranz) nicht unbedingt erreicht werden müssen.
    oder:
    Bei 11,6 V fangen die Brennstoffzellen an, die Batterie gleichzeitig aufzuladen und das Board zu betreiben. Wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist, ist ja die Batterie wieder voll und übernimmt dann für eine gewisse Zeit wiedr das Board. Wenn Sie wiedr 11,6 V hat, springen die Dieselmotoren des Roboters an, die dann das gleiche wie die Brennstoffzellen machen. Nach einer weiteren Batterierunde (Wasserstoff, Diesel LEER) geht dann der Mini-Atomreaktor an und versorgt das Teil noch über Tage mit Strom (Falls der Roboter halt mal in der Wildnis hängen bleibt -> passiert ja manchmal). Der Robo feuert dann Leuchtraketen ab und markiert sich mit einer großen 100 m² "S.O.S. Robodoc" Leuchtfolie, die er auf dem Boden ausbreitet. Er setzt mehrere Peilsender aus und versucht per Satelit eine Verbindung zur Aussenwelt aufzubauen. Dann extrahiert er aus seinem Silizumtank Silizium und baut mit Hilfe seines Rohstoffvorrats an Aluminium, Stahl, Kupferdraht und Lötzinn große Solarsegel, mit denen er sich dann mit Strom versorgt. Da die Solarzellen keine hohe Qualität besitzen (wegen den Arbeitsumständen -> Wildnis etc.), oxidieren Sie nach ein paar Tagen und verlieren ihre Wirkung. Wenn die Brennstofftablette dann aufgebraucht ist, nutzt der Robo noch den Strom aus der Batterie. Bei 11,3 V wird das Motherboard dann seinen Dienst versagen. Der Akku lässt den Notrufprozess aber durch ein anderes Modul noch weiterlaufen (Peilsignal, Satelitenverbindung). Kurz vor der Tiefentladung des Akkus werden mehrere große Elektrolytkondensatoren aufgeladen, die dann, wenn der Akku komplett tot hintereinander Zündfunken erzeugen, um den Sprengstoff zu zünden, der als erstes die kleinen Benzintanks zum Explodieren bringt und danach die zusätzlichen Wasserstofftanks. Dadurch entsteht eine so hohe Wärmewirkung, die in den Mini-Atomreaktor geleitet wird (ist ja noch aktiv), der eine Kettenreaktion auslöst und alles menschliche Leben im Umkreis von 20 km komplett zerstört (als Strafe für alle, die dem Roboter eigentlich helfen konnten).

    Ich beziehe die Fragen auf den 1. Teil vor dem "ODER":
    1. Wie baue ich diese tolle Schaltung?
    2. Red ich nur dummzeugs (= wird das normalerweise anders gemacht) oder ist das ne gute Idee?

    [schild=18 fontcolor=0000FF shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Ich entschuldige mich für alle 'widr's, man möge sie doch bitte in 'wieder's umwandeln...[/schild]

  6. #66
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    zu Teil 1.
    Die 13,8 Volt ist die Leerlaufspannung ohne Belastung. Du wirst den Akku aber stark belasten, d.h. Spannungen die über 12 Volt liegen wird der Akku in der Praxis kaum bringen. Deshalb ja der unschöne Vorschlag mit einem "Boosterakku" nur diesen Zweig hochpushen. Denn ein Spannungsregler hat ja auch einen Spannungsabfall. Wenn Du nach dem Regler 12 Volt haben willst, brauchst Du vor dem Regler deutlich mehr. Andererseits muß dieser Zweig nicht sehr Leistungsstark sein. Ich habe mal nachgesehen meine Festplatte braucht lt. Typenschild 700mA. Auf Steckkarten wolltet Du ja verzichten. Andere "Hochspannungs"-Verbraucher gibt es meines Wissens in einem älteren PC nicht. In einem neueren mit Audio und Verstärker auf dem Motherboard kann das aber ganz anders sein.

  7. #67
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Sind nicht schon viele andere Projekte mit nem Rechner auf'm Robby in diesem Forum ins Wasser gefallen?
    Back on the road again...

    Falls ihr wissen wollt, was ich so in meiner roboterfreien Zeit gertieben hab: www.plasmaniac.de.vu

  8. #68
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    OK, im Klartext heißt das also, dass ich einen weiteren Akku benötige. Frage mich nur, wie die es bei oap.sourceforge.net mit nur einem Akku gemacht haben. Hab denen mal eine Mail geschrieben.
    Habe keinen Verstärker auf dem Mainboard: Da kann man ja später ne Soundkarte anschließen. Ist im Moment abba net wichtig. Das einzige was ich im Moment will: Einen funktionierenden PC, der über einen Akku betrieben wird. Also nur Mainboard und Festplatte, werde das Teil über SSH bedienen.
    Victor Negoescu

  9. #69
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Matthias
    Sind nicht schon viele andere Projekte mit nem Rechner auf'm Robby in diesem Forum ins Wasser gefallen?
    Wie meinst du das? Ich lass doch mein Projekt nicht ins Wasser fallen. Habe viel zu viel Selbstvertrauen! Wenn ich es geschafft habe, werde ich mein Installationsprotokoll samt Bilder und Anleitung ins Internet stellen.
    ICH werde nicht aufgeben

  10. #70
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi!

    Habe mich nun entschieden, was ich mir holen werde: Das ACE-818V Schaltnetzteil!

    ACE-810V
    12VDC input 100W ATX / Battery Backup Function
    EURO 153,00

    Shop: http://www.nbn-online.de/

    Es ist das vernünftigste, was ich gefunden habe!
    Input: +9 bis +16V (für 12V ausgelegt)
    TÜV und CE - geprüft!!
    - Überspannungs-, Kurzschluss-, Überladungs-, Verpolungsschutz
    - Anschluss von 2 Batterien möglich:
    Wenn die erste den Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten kann (~<9V), wird automatisch (falls vorhanden) die zweite Batterie dazugeschaltet und über den ATX-Stecker ein bestimmtes Signal abgegeben, dass von einer Software abgefragt werden kann, die dann z.B. den Rechner runterfahren lässt (ist wahrscheinlich für Windows )
    - Vibrationsschutz, Schockschutz (2G / 10G)
    - FCC Norm
    - Und natürlich einen Lüfter
    - Achja: Kompaktnetzteil (kleinere Abmessungen)

    Das ist doch extrem geil oder? Da bezahle ich wirklich GERNE die 150 Euro, da weiß ich zumindest, was ich habe
    Was haltet ihr davon? Ich finds super, sobald ich wieder Geld bekomme (fürs Programmieren ^^ kaufe ich mir das Teil)

    Ädidt:
    PDF-Datenblatt: http://www.icp-deutschland.de/produk...pdf_106611.pdf

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