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Thema: Elektret-Mikro Funktion & Auswertung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Elektret-Mikro Funktion & Auswertung

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    Hi,

    ich verstehe trotz Wikipedia Artikel nicht, wie ein Elektret(-Kondensator-)mikro funktioniert. Ich habe mir jetzt MCE 100 von Reichelt bestellt.

    Auf dieses möchte ich gerne Haare kleben. Wenn nun etwas gegen die Haare stößt, soll das mit einem µC erkannt werden. Das Prinzip funktioniert auf jeden Fall (wurde schon mal in einem mir leider nur oberflächlich bekannten Fall angewandt).

    Meine Frage an euch ist nun,
    a) wie ein Elektret-Kondensator-Mikro funktioniert

    b) wie ich das Anschließen kann um
    b.I) die Audiodaten aufnehmen kann
    b.II) solche Stöße an ein Haar aufnehmen kann

    Gruß, CowZ

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Elektret-Mikro

    Hallo CowZ,

    zu a) Geh 'mal googlen!

    zu b) Du brauchst einen Mikrofon-Verstärker, wie hoch er verstärkt, hängt von der Art der gewünschten Auswertung (uC/ADC oder Audio) ab.

    zu b.I) ? Was willst du machen?? Eine CD mit Haar-Musik erstellen oder die Berührung eines Haars melden (Ja/Nein-Entscheidung)??

    zu b.II) ? Was heißt "aufnehmen"? Beschreib dein Projekt 'mal genauer!

    Gruß Dirk

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    zu a) Hab ich schon gemacht... Gibt es einen Unterschied zwischen den zwei Anschlüssen des Mikrofons? wenn ja, wie unterscheide ich die?

    zu bI) Das noch ohne Haare Da möchte ich einfach nur die Audiodaten bekommen

    zu bII) Ich möchte die Berührung eines Haares melden, also Ja/Nein. Das ganze soll als Berührungssensor fungieren.

    Gruß, CowZ

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Mikro

    Hallo CowZ,

    ein Lötpad des Elektret-Mikros ist mit dem Gehäuse verbunden, das ist dann - GND. Der andere Anschluß ist +.
    Der + Anschluß muss über einen Vorwiderstand mit der Stromversorgung verbunden werden (bei 5V z.B. 4,7 kOhm).
    Vom + Anschluß geht's über einen Koppelkondensator (0,1..4,7 uF) zum Eingang eines Vorverstärkers (Verstärkung 500..1500).

    Am Ausgang des Vorverstärkers liegt dann das "Audio-Signal" an.
    Wenn man eine Auswertung mit dem uC machen will, kann man das Ausgangssignal gleichrichten und glätten und dann z.B. mit einem ADC messen.

    Gruß Dirk

  5. #5
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    Ah, ok, danke

    Dann begeb ich mich mal auf die Suche nach nem Verstärker, Gleichrichter und Glätter

    edit: Verstärker gefunden, Gleichrichter aufgebaut

    => Ich kann's messen, wenn ich mit meinem Finger auf die Mikrofonkapsel "drücke"

    ==> Sobald ich mal wieder ne Digicam habe, bekommt ihr ein Bild von meinem Mikrofon-Haar-Berührungssensor

    Gruß CowZ

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Suche

    Zur schnelleren Suche:

    1. Verstärker: Z.B. CONRAD 197688 (ich würde ihn etwas anders aufbauen, kannst dich ja wegen der Teile melden, wenn du ihn nehmen willst).
    2. Gleichrichtung/Glätten: BAT 43; 0,1 uF; 1 MOhm

    Gruß Dirk

  7. #7
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    Hab's schon gefunden, danke

    Ohne Glätten (wofür?) funktionierts schonmal ganz gut (siehe Edit oben)

    Momentan aber noch am Multimeter und nich am µC

    Gruß, CowZ
    PS: Vielen Dank nochmal

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    DC für ADC

    Hi CowZ,

    Ohne Glätten (wofür?) ...
    Wenn du mit ADC auswerten willst, brauchst du ja eine Gleichspannung, die du durch die Gleichrichtung und Glättung erreichst. Das Ergebnis ist dann so ähnlich wie eine Aussteueranzeige (Spannung um so höher je größer die Lautstärke).

    Gruß Dirk

  9. #9
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    Mhh..

    Verliere ich dann aber nicht die kleinen Spannungsspitzen, die ich letztendlich messen möchte (das Haar wird gedrückt).

    Gruß, CowZ

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Haar am Mikro

    ... kann gut sein, müßte man probieren.

    Aber auch bei den kurzen Impulsen ist ja die Frage, ob der ADC gerade zu dem Zeitpunkt wandelt, an dem der Impuls kommt.

    Muss man wohl messen, wenn die Hardware steht.

    Gruß Dirk

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