Ich glaube mit einer "elektronischen Wasserwage", die man aus Beschleunigungssensoren aufbauen könnte, funktioniert es nicht ganz. Wenn dann bräuchte man:
- einen Beschleunigungssensor für die Längsachse (der müsste kompensiert werden, da auch durch den Antrieb Beschleunigungen in dieser Richtung erzeugt werden können
- einen Beschleuniungssensor für die Hochachse, der auch wieder kompensiert werden müsste, da beim tauchen Beschleunigungen auftreten.
- einen Kreisel (Gyro) für die Drehung um die Längsachse. Mit Beschleunigungssensoren funktioniert das entweder gar nicht oder nur mäßig, da beim Kurvenfahren Beschleunigungen zur Seite auftreten, und die kann man schlecht kompensieren.
Einfacher wird es aber wohl sein, Kreisel für alle Achsen zu verwenden, mit Unterstützung durch Beschleunigungssensoren.
Edit: Mit Druckmessungen (Differenz vorne-hinten und rechts-links) könnte man vielleicht auch was hinbekommen. Hier könnte es problematisch werden, wenn das U-Boot seitlich angeströmt wird (beim Kurvenfahren). Das könnte man aber vielleicht wieder mit nem Beschleuniungssensor in dieser Richtung ausgleichen.
MfG
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