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Thema: optischer 2 "Draht"-Bus

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    optischer 2 "Draht"-Bus

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    Ich wollte mal eine Idee in den Raum werfen:
    Und zwar habe ich mir überlegt die Takt- bzw. Datenleitung
    eines 2Draht-Buses einmal durch eine IR Verbindung und zum
    anderen durch eine UV Verbindung samt den entsprechenden
    optischen Sensoren zu realisieren. Ich mein, seit es UV-LED´s
    gibt, ließe sich ja auch dieser Spektralbereich mit annehmbaren
    Frequenzen und geringem Stromverbrauch nutzen.
    Prizipiell gibt es das auch schon, da wird nämlich in einem LichtWellenLeiter
    ein roter und ein grüner Laser genutzt und das ganze am ende mit Filtern
    wieder getrennt. Nur das bei UV und IR der Frequenzabstand gößer ist.
    In wie weit so ein System gegen Licht sichtbarer Wellenlänge immun ist, ist eine experimentelle Frage.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Das Problem ist dabei die starke Dämpfung der gängigen Lichtleiter (Kunststoff oder Glas) für kürzere Wellenlängen. Damit kommst du heute keine 50 cm weit ...

    Die Nutzung verschiedener Frequenzen in Lichtleitkabeln (im 50-nm-Raster und feiner) ist übrigens gängige Praxis in der professionellen Nachrichtentechnik - entsprechend hochentwickelte Sende- und Empfangsmodule vorausgesetzt. Das spielt sich aber Alles im IR-Bereich ab.

    Ich will jetzt den Sinn für ein Bastelprojekt nicht in Zweifel ziehen. Mit Plase-Lichtleiter, IR- und sichtbar farbigen LEDs ist da durchaus ein interessantes Projekt denkbar. Wenn es dir aber wirklich um Datenmengen geht, ist ein "richtiges" HiSpeed-IrDa-Modul oder eine fiber coupled Laserdiode von Ebay sicher effizienter ...

    Frank

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Kann sein, dass ich mich genauer hätte ausdrücken müssen.
    Meine Idee war sich sämtliche arten von Kabeln zu sparen.
    Also vom Prinzip her wie eine Fernbedienung für den Fernseher.
    Muss auch garnicht auf ewige Entfernungen laufen, ich dachte mehr an
    Anwendungen in einem Zimmer.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich glaube schon, das ich dich verstanden habe. Was die Profis mit teuren optoelektronischen Baugruppen machen, willst du mittels farbigen LEDs im Eigenbau erledigen. Klar, warum soll das nicht gehen.

    Du nimmst je eine IR-, rote, orange, gelbe, grüne und blaue LED. UV kannst du vergessen, das kommt in Lichtleitkabeln nicht weit.
    Oder wenigstens eine RGB-LED, da ist der feinmechanische Aufwand, deren Licht in ein Lichtleitkabel einzukoppeln, nicht so groß.

    Im einfachsen Falle steuerst du jede LED einzeln, mit etwas mehr Aufwand (Microkontroller) kannst du in den Beziehungen zwischen den Signalen (Phasenlage) zusätzliche Informationen verpacken.

    Auf der Empfängerseite musst du durch Filter oder ein Prisma (Spektroskop-Prinzip) die einzelnen Farben wieder trennen und getrennten Fotodioden zuführen ...

    Bleibt die Frage nach dem mechanischen und elektronischen Aufwand, sowas selber zu bauen. Für ein Lern- oder Übungsprojekt, na klar, nur zu.

    Um kostengünstig und effizient echte Daten zu übertragen, gibt es fertige Baugruppen, die das 1000 mal besser können. Das stellt deine Idee nicht in Frage oder wertet sie ab. Sie ist nur nicht ganz so neu

    Gruß, Frank

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich muss zugeben, dass ich noch nicht der Crack bin,
    daher eine Frage, um meinen Horizont zu erweitern:
    was bedeutet es >in den Beziehungen zwischen den Signalen (Phasenlage) zusätzliche Informationen verpacken.< ?
    Klingt nach effizienterer Übertragungstechnik...(?).

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