Ich bin kein Experte für Roboter, aber ich nehme an, dass man auf diese fertigen Systeme zurückgreift, wenn keine zu hohen Anforderungen gestellt werden. Es ist einfacher auf ein bestehendes System zurückzugreifen und es zu modifizieren, als etwas neues zu entwickeln.
Man hat eine fertige Hardware, die funktioniert und einen Grundstock an Software.
Dafür ist die Basic-Unit teuer, im Vergleich zu AVRs sehr langsam und, wie ich meine, nicht so vielseitig einsetzbar.
Ein optimiertes System, wie man es mit einem AVR schaffen kann, wird immer das leistungsfähigere sein. Es fragt sich nur, in wieweit man dieses System für andere Roboter reprogrammieren kann. Spezialisierung hat immer ihre Vor- und Nachteile.
Die AVRs haben insofern einen Nachteil, dass du dich auch ein bischen um ihre äussere Beschaltung kümmern musst und sie etwas anders zu programmieren sind. Wenn du C magst, dann nimm den AVR, aber es gibt auch einen guten Basic-Compiler (ich habe nie mit Basic gearbeitet).
Der AVR ist leistungsfähiger als C-Cont., da C-Cont. mit einem Interpreter arbeitet. Du programmierst hier nicht den Controller, sondern schreibst eine Befehlsliste in das EEPROM, welche von dem Interp. (eine Art Betriebssystem) gelesen und ausgeführt wird.
Henrik
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